Herzparasit
Herzparasit ist eine 2008 gegründete Neue-Deutsche-Härte-Band aus München. Sie steht bei Echozone (im Vertrieb von Sony Music) unter Vertrag.[1]
| Herzparasit | |
|---|---|
 Herzparasit live im Club Schulz (Mainzweiler) | |
| Allgemeine Informationen | |
| Herkunft | München, Deutschland |
| Genre(s) | Neue Deutsche Härte |
| Gründung | 2008 |
| Website | herzparasit.de (Webarchiv) |
| Gründungsmitglieder | |
| Ric-Q Winther | |
| El Toro | |
| Livemitglieder | |
| Alduard | |
Gitarre |
HALEium |
| Mr. SM | |
Geschichte
BearbeitenRic-Q Winther (ehemals Sänger der Deutschrock-Band redLine) und El Toro (ex-Monztafarm) gründeten sich im Frühjahr 2008 als Zwei-Mann-Formation. Erste Aufmerksamkeit erregten sie durch die Unterstützung von Radio- und Fernsehmoderator Ali Khan und Joachim Witt.[2] 2009 entstanden zu den Stücken Milch und Stück für Stück die ersten Musikvideos. Nach Tourneen unter anderem mit Stahlmann und Megaherz entstanden 2010 entstanden Videos zu Salz in meiner Wunde und Mädchensahne. Gegen Ende des Jahres unterschreibt die Band bei Echozone. 2011 gewann die Band den Maxi DSL Contest.[3] Das erste Album Fromme Lämmer erschien am 4. November 2011.[4] Anschließend ging die Band mit Stahlmann auf Tour.
Stil
BearbeitenHerzparasit bewegen sich in der Schnittmenge anderer Neuer-Deutsche-Härte-Bands wie Rammstein, Oomph! und Megaherz. Laut einem Review von Metal.de gelinge es ihnen „ihren eigenen Sound zu schaffen, der düster, rockig und stellenweise melancholisch daherkommt und keinesfalls auf ein breites Mainstreampubilkum“ ziele.[5] Sie selbst bezeichnen ihren Stil als „Deutschen Herz-Industrialmetal“.[3]
Diskografie
BearbeitenAlben
- 2011: Fromme Lämmer (CD; Echozone / Bob Media)
- 2014: Gifttherapie (CD; Echozone / Bob Media)
- 2017: ParaKropolis (CD; Echozone / Bob Media)
Musikvideos
Bearbeiten- 2009: Milch (Regie/Produktion: Peter Burger)[6]
- 2009: Stück für Stück...Guten Appetit (Regie/Produktion: Peter Burger)[7]
- 2010: Wachs
- 2010: Salz in meiner Wunde (Regie/Produktion: Peter Burger)[8]
- 2010: Mädchensahne mit Goldkind (Regie/Produktion: Peter Burger)[9]
- 2012: Angst fängt dich (Regie/Produktion: Peter Burger)[10]
- 2013: Samthaut
- 2014: HDF mit Alex Styg (Regie/Produktion: Gregory Chambet und Dimitri Stephanides)[11]
- 2014: Schmerz ist geil Vol.2 mit Christian Präauer (Regie/Produktion: Peter Burger)[12]
- 2017: Vatermal (Regie/Produktion: Peter-Paul Altmann)[13]
Weblinks
Bearbeiten- Herzparasit bei Facebook
- Herzparasit bei YouTube
- Herzparasit bei Discogs
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Herzparasit. Abgerufen am 10. Juli 2024.
- ↑ Herzparasit. Echozone, ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 13. Dezember 2011. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
- ↑ a b Biografie. Offizielle Website, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 3. Oktober 2011; abgerufen am 13. Dezember 2011.
- ↑ Tina Himmelreich: Herzparasit: Fromme Lämmer Lass dich vergiften. 7. Dezember 2011, abgerufen am 13. Dezember 2011.
- ↑ CD-Review zu fromme Lämmer. Metal.de, abgerufen am 13. Dezember 2011.
- ↑ Peter Burger: "Milch" - Das offizielle Musikvideo von Herzparasit. 10. Mai 2009, abgerufen am 10. Juli 2024.
- ↑ Herzparasit: Herzparasit -"Stück für Stück...Guten Appetit" / Das offizielle Musikvideo. 19. September 2009, abgerufen am 10. Juli 2024.
- ↑ Herzparasit: HERZPARASIT "Salz in meiner Wunde" - das Offizielle Musikvideo. 7. Juni 2010, abgerufen am 10. Juli 2024.
- ↑ Herzparasit: Herzparasit feat. Goldkind - "Mädchensahne" Offizielles Musikvideo. 17. Dezember 2010, abgerufen am 10. Juli 2024.
- ↑ Herzparasit: Angst Fängt Dich - Das offizielle Musikvideo von Herzparasit. 6. April 2012, abgerufen am 10. Juli 2024.
- ↑ Herzparasit: Herzparasit feat. Alex Styg 'HDF' - Offizielles Musikvideo. 1. Dezember 2014, abgerufen am 10. Juli 2024.
- ↑ Herzparasit: HERZPARASIT feat. Christian Präauer "Schmerz ist geil Vol.2" - Offizielles Musikvideo. 24. Dezember 2014, abgerufen am 10. Juli 2024.
- ↑ Herzparasit: Herzparasit "Vatermal" -Offizielles Musikvideo vom Album "ParaKropolis". 18. April 2017, abgerufen am 10. Juli 2024.