Heygendorff (Adelsgeschlecht)

Adelsgeschlecht

Heygendorff ist der Name eines thüringisch-sächsischen Briefadelsgeschlechts, hervorgegangen aus dem fürstlichen Haus Wettin.

Wappen derer von Heygendorff

Geschichte

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Der Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach nobilitierte seine Geliebte, die Schauspielerin und Sängerin Karoline Jagemann am 25. Januar 1809 zur Freifrau von Heygendorff und überließ ihr das Rittergut Heygendorf.[1] Dem gemeinsamen Sohn Karl wurde am 16. Mai 1809 offiziell der Titel von Heygendorff verliehen und er und dessen leibliche Nachkommen wurden in den großherzoglich-sächsischen Adel aufgenommen. Die galt auch für den gemeinsamen Sohn August.

 
Wappen derer von Heygendorff in Siebmachers Wappenbuch

Blasonierung: In Blau ein aufrechter Donnerkeil:[2] gelbe Blitzstrahlen mit roten Flammen untermischt und durch einen goldenen Ring zusammengebunden (römisches Wappenzeichen des Blitzes = Fulmen). Auf dem gekrönten Helm mit blau-goldenen Helmdecken die Schildfigur.

Persönlichkeiten

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Zeitzeichen. WDR, 10. Juli 2018, abgerufen am 19. Juli 2018.
  2. Maximilian Gritzner: Standes-Erhebungen und Gnaden-Acte deutscher Landesfürsten während der letzten drei Jahrhunderte, Band 2, Görlitz 1881, S. 633. Felix Hauptmann: Das Wappenrecht. Historische und dogmatische Darstellung der im Wappenwesen geltenden Rechtssätze: ein Beitrag zum deutschen Privatrecht, Bonn 1896, S. 262.