Hofeck
Hofeck ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Hof in Bayern. Der Stadtteil besteht aus Hofeck und der Wohnlage Ziegelacker.
Ziegelacker-Hofeck Stadtteil von Hof | |
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Einwohner | 2063 (3. Jan. 2007) |
Eingemeindung | 1. Apr. 1906 |
Postleitzahl | 95030 |
Vorwahl | 09281 |
Statistische Kategorie | Nord |
Verkehrsanbindung | |
Bundesstraße | |
Bus | 1, 11 |
Lage und Geschichte
BearbeitenHofeck liegt im Nordwesten der Stadt Hof auf der linken Saaleseite. Die Gemeindeteile Unterkotzau, Neuhof, Hohensaas und Vogelheerd grenzen an. Hofeck ist eine Gemarkung in der kreisfreien Stadt Hof. Sie hat eine Fläche von 140,89 Hektar.[1]
Die Gemeinde Hofeck wurde am 1. April 1906 in die Stadt Hof eingegliedert.[2][3] Die Landgemeinde hatte im Jahr 1900 eine Fläche von 132,51 Hektar und bestand nur aus dem Dorf Hofeck.[4] 1905 lebten dort 794 Einwohner.[3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenDas Schloss Hofeck wurde 1238 durch den Vogt von Weida errichtet. 1972 wurde es von Hans Vießmann saniert. Heute kann man das Schloss für Tagungen mieten.
Die Lutherkirche ist die evangelische Kirche im Gemeindeteil, sie liegt an der Bundesstraße 173 fast an der Bebauungsgrenze der Stadt und wurde 1956 eingeweiht. Sie hat einen freistehenden Turm (Campanile) mit quadratischem Grundriss und ein oktogonales Kirchenschiff mit achtseitigem Pyramidendach. Beide Gebäudeteile sind verputzt und weiß gestrichen. Sie werden ergänzt durch das ältere Lutherhaus (eingeweiht 1929), das Gemeindehaus der Kirchengemeinde.
Öffentliche Einrichtungen und Verkehr
BearbeitenDie Freiwillige Feuerwehr Hof hat in Hofeck eine Löschgruppe in der Wache 4 stationiert. Die Hofecker Grund- und Mittelschule gehört heute aber zum angrenzenden Stadtteil Vogelherd.[5]
Der Stadtteil wird von den Linien 1 und 10 der HofBus GmbH bedient. Durch den Stadtteil verläuft die Ernst-Reuter-Straße (B173).
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Hofeck. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 720 (Digitalisat).
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Hof. Die Kunstdenkmäler von Bayern, Kurzinventare, VII. Band. Deutscher Kunstverlag. München 1960. S. 29.
- Pleikard Joseph Stumpf: Hofeck. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 594–595 (Digitalisat).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gemarkung Hofeck auf geolytics.de, abgerufen am 18. Dezember 2021
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 484.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 146, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat – Fußnote 3).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1048 (Digitalisat).
- ↑ hof.de ( des vom 16. Dezember 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.