Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft
Die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft ist eine Dachorganisation außeruniversitärer Forschungsinstitute in Nordrhein-Westfalen Sie ist benannt nach Johannes Rau, dem ehemaligen Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen.
Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft e. V. (JRF) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 2. April 2014 in Düsseldorf |
Sitz | Düsseldorf |
Geschäftsstelle | Palmenstraße 16, 40217 Düsseldorf |
Motto | „Forschung ‚Made in NRW‘ für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik“ |
Zweck | Dachorganisation für rechtlich selbstständige, außeruniversitäre und gemeinnützige Forschungsinstitute in Nordrhein-Westfalen |
Vorsitz | Dieter Bathen (Vorstandsvorsitzender) |
Personen | Ramona Fels (Stellvertretende Vorstandsvorsitzende), Manfred Fischedick (Wissenschaftlicher Vorstand) |
Mitglieder | 17 (2024) |
Website | jrf.nrw |
Gründung und Ziele
BearbeitenDer Verein mit Sitz in Düsseldorf[1] wurde am 2. April 2014[2] als gemeinnütziger eingetragener Verein gegründet. Gründungsmitglieder waren 13 wissenschaftliche Institute sowie das Land NRW, vertreten durch das Wissenschaftsministerium. Den Vorstand bilden Dieter Bathen (Institut für Energie- und Umwelttechnik, Universität Duisburg Essen) als Vorstandsvorsitzender, Ramona Fels als stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Leiterin der Geschäftsstelle und Manfred Fischedick (Wuppertal-Institut, Bergische Universität Wuppertal) als wissenschaftlicher Vorstand.[2] Die Geschäftsstelle befindet sich im Karl-Arnold-Haus der Wissenschaft in Düsseldorf. Zu den gemeinsamen Aufgaben gehören die Forschungskooperation, die wissenschaftliche Nachwuchsförderung, die Öffentlichkeitsarbeit und eine regelmäßige Evaluation der Mitgliedsinstitute.
Wissenschaftliche Gründungsmitglieder
Bearbeiten- Bonn International Center for Conversion (BICC), Bonn
- German Institute of Development and Sustainability (IDOS), Bonn
- Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR), Aachen
- Forschungsinstitut für Wasserwirtschaft und Klimazukunft an der RWTH Aachen (FiW), Aachen
- Gesellschaft für Angewandte Mikro- und Optoelektronik (AMO), Aachen
- Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik (IUTA), Duisburg
- Institut für Forschung und Transfer (RIF), Dortmund
- Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS), Dortmund
- Institut für Unterirdische Infrastruktur (IKT), Gelsenkirchen
- Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte, Essen
- Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI), Essen
- Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Wuppertal
- Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), Duisburg
Wissenschaftliche Mitglieder seit November 2014
Bearbeiten- Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme (DST), Duisburg
- Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung (IWW), Mülheim an der Ruhr
Wissenschaftliche Mitglieder seit Januar 2022
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Website der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft
- JRF: Zwei neue wissenschaftliche Vorstände gewählt
- Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft nimmt zwei neue Mitglieder auf. Pressemitteilung des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, 9. Februar 2015.
- Künftig unter einem Dach: 13 Institute und Land gründen Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft ( vom 16. Januar 2017 im Internet Archive). Pressemitteilung des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, 2. April 2014.
- Neuer Forschungsverbund: Wissen in NRW besser vernetzen, Deutschlandfunk, 3. April 2014.
- 13 Institute unter einem Dach: Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft gegründet. Pressemitteilung des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, 2. April 2014.
- Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft e. V.
- EWI tritt JRF bei
- Eintrag im Lobbyregister des Deutschen Bundestages
- Vorstand der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft wiedergewählt
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Satzung (PDF; 234 kB)
- ↑ a b Die Gründung. In: Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft e. V. Abgerufen am 16. April 2022 (deutsch).