John P. Austin

US-amerikanischer Szenenbildner

John P. Austin (* 28. Oktober 1906 in Anderson, Indiana; † 10. Mai 1997 in Riverside, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Szenenbildner.

Austin hatte sein Debüt beim Film 1947 mit dem Film noir Ein Doppelleben von George Cukor. Er begann damit eine drei Jahrzehnte andauernde Karriere im Filmstab, in der er an über 100 Spielfilmen mitwirkte. Er arbeitete mit so namhaften Regisseuren wie Fritz Lang, Orson Welles, Alfred Hitchcock und Steven Spielberg. Zu den Filmen unter seiner Mitarbeit zählen unter anderem Im Zeichen des Bösen, Topas, James Bond 007 – Diamantenfieber und Paper Moon.

1967 war er für Ronald Neames Kriminalkomödie Das Mädchen aus der Cherry-Bar zusammen mit Alexander Golitzen, George C. Webb und John McCarthy Jr. für den Oscar in der Kategorie bestes Szenenbild nominiert, die Auszeichnung ging in diesem Jahr jedoch an den Science-Fiction-Film Die phantastische Reise.

Neben seinem Filmschaffen war er auch für das Fernsehen tätig. Er wirkte an zahlreichen Fernsehserien mit, darunter Cheyenne, Maverick, 77 Sunset Strip, Lawman, Surfside 6 und Hawaiian Eye.

Filmografie (Auswahl)

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Auszeichnungen (Auswahl)

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