John Piper

US-amerikanischer Theologe und Schriftsteller

John Stephen Piper (* 11. Januar 1946 in Chattanooga) ist ein US-amerikanischer Theologe, baptistischer Geistlicher, Professor für Praktische Theologie und Autor.

John Piper (2008)

Piper wurde im US-Bundesstaat Tennessee geboren. Er studierte von 1964 bis 1968 Romantische Literatur am Wheaton College (B.A.) in Illinois und Theologie am Fuller Theological Seminary (B.D.) in Pasadena, California. 1974 wurde er bei Leonhard Goppelt an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit der Dissertation „Love your enemies“. Jesus' love command in the synoptics and in the early Christian paraenesis. A history of the tradition and interpretation of its uses zum Dr. theol. promoviert. Danach lehrte er an der Bethel University in St. Paul, Minnesota. Er war von 1980 bis 2013[1] Pastor an der Bethlehem Baptist Church und Chancellor und Professor für Praktische Theologie und Biblische Exegese am Bethlehem College and Seminary in Minneapolis, Minnesota.

Privates

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Piper ist verheiratet und hat fünf Kinder.

Theologie

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In einer von ihm unterzeichneten Erklärung wird das Gutheißen von Homo- und Transsexualität als Sünde angesehen.[2]

Die Coronakrise sei nach Piper eine von Gott bestimmte Zeit und diene dazu, die ganze Welt zur Buße zu führen. Sie sei ein Weckruf „damit wir uns für das zweite Kommen Jesu bereitmachen“.[3]

Auszeichnungen

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  • 2007, 2009: ECPA Christian Book Award der Evangelical Christian Publishers Association

Schriften (Auswahl)

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Commons: John Piper – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. John Piper Preaches 'Farewell Sermon' at Bethlehem Baptist Church. In: News & Reporting. (christianitytoday.com [abgerufen am 8. November 2018]).
  2. „Nashville-Erklärung“, Evangelikale Leiter wenden sich gegen Homo- und Transsexualität. Christliche Medieninitiative pro e.V., 20. August 2017, abgerufen am 5. Januar 2022.
  3. Theologe selbst betroffen, Corona und was Gott damit vorhat. Christliche Medieninitiative pro e.V., 24. April 2020, abgerufen am 5. Januar 2022.