Johnson Toribiong
Johnson Toribiong (* 22. Juli 1946 in Airai) war von 2009 bis 2013 der Präsident von Palau. Bei der Präsidentschaftswahl am 4. November 2008 gewann er in der Stichwahl mit 51 % gegen seinen Herausforderer Elias Camsek Chin. Am 1. Januar 2009 trat er die Nachfolge von Tommy Remengesau an. Am 17. Januar 2013 hat er die Amtsgeschäfte wieder an Remengesau übergeben.
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Toribiong konnte im Verlauf eines Studiums der Rechtswissenschaften an der University of Washington School of Law 1972 einen Abschluss als Doctor Juris und 1973 als Master of Laws erlangen.[1] Von 2001 bis 2005 war er Botschafter seines Landes in Taiwan.[2]
In seiner Amtszeit als Präsident erklärte sich Palau einverstanden, im Gefangenenlager der Guantanamo Bay Naval Base inhaftierte Uiguren aufzunehmen[3] und es wurde am 25. September 2009 die weltweit erste Schutzzone für Haie ausgewiesen.[4]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Alumni in the News. Abgerufen im 4. Januar 2009 (englisch)
- ↑ The Belau Blog: President Johnson Toribiong
- ↑ Uiguren-Transfer nach Palau - "Wo ist das Problem?" (Interview mit Johnson Toribiong), Spiegel Online vom 11. Juni 2009.
- ↑ Palau schafft weltweit erste Haischutzzone ( vom 5. Oktober 2009 im Internet Archive), Heise-Online vom 26. September 2009.
Personendaten | |
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NAME | Toribiong, Johnson |
KURZBESCHREIBUNG | palauischer Politiker, Präsident von Palau |
GEBURTSDATUM | 22. Juli 1946 |
GEBURTSORT | Airai |