Joseph Ludwig Christoph Reichlin von Meldegg

österreichische Militärpersönlichkeit

Joseph Ludwig Christoph Freiherr Reichlin von Meldegg (* 14. Mai 1804;[1]12. Juni 1886 in Görz[2]) war ein österreich-ungarischer Feldmarschallleutnant. Er wird manchmal mit dem badischen Juristen und Beamten Josef von Reichlin-Meldegg (1806–1876) verwechselt.[3]

Josef Reichlin Freiherr von Meldegg als Oberst auf einer Lithographie von Josef Kriehuber (1853)

Laufbahn

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Nachdem Reichlin von Meldegg am 17. Mai 1854 zum Generalmajor ernannt worden war, folgte fast genau zehn Jahre später, am 17. April 1864, die Beförderung zum Feldmarschallleutnant.[1] Mit der Beförderung wurde Reichlin von Meldegg, der zu dieser Zeit Festungskommandant von Arad war, zum Festungskommandanten von Temeswar ernannt.[4][5] Ab 1866 war Meldegg Festungskommandant in Komárno.[6] Am 1. Juni 1869 wurde er pensioniert.[1]

Er war verheiratet mit Mathilde Henriette, geb. 1819 als Gräfin von Wimpffen, der Tochter von Franz Karl Eduard von Wimpffen.[2] Über ihre Tochter Elsa (* um 1846 in Orșova; † 1923 in Mödling)[7] waren sie die Schwiegereltern von Stephan Millenkovich-Milow.[5]

Einzelnachweise

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  1. a b c Antonio Schmidt-Brentano: Die k. k. bzw. k. u. k. Generalität 1816–1918. Österreichisches Staatsarchiv, Juni 2007, S. 149, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Oktober 2013; abgerufen am 10. April 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oesta.gv.at
  2. a b Joseph Ludwig Christoph Alexander Freiherr Reichlin-Meldegg. Geneall.net, abgerufen am 10. April 2016.
  3. Friedrich Max Kircheisen: Bibliographie des Napoleonischen Zeitalters einschließlich der Vereinigten Staaten von Nordamerika, Georg Olms, Hildesheim 1977, S. 283, Vorschau in der Google-Buchsuche
  4. Personalangelegenheiten in: k.k. Armee-Verordnungsblatt, No. 38, 21. Juli 1864, S. 211, Volltext in der Google-Buchsuche
  5. a b Anton Peter Petri: Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums. Th. Breit Verlag, Marquartstein 1992, ISBN 3-922046-76-2.
  6. Personal-Veränderungen in der k.k. österreichischen Armee (Vom 15. Mai bis 15. Juni 1866), Streffleurs militärische Zeitschrift, Gerold, Wien 1866, S. 79, Volltext in der Google-Buchsuche
  7. GSA 134/51,21 92 Bl. In: Personenakten der Deutschen Schillerstiftung. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2017; abgerufen am 7. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ora-web.swkk.de