Juliana Campos

brasilianische Stabhochspringerin

Juliana de Menis Campos (* 17. Oktober 1996 in São Caetano do Sul[1]) ist eine brasilianische Stabhochspringerin. 2023 wurde sie in dieser Disziplin Südamerikameisterin.

Juliana Campos
Voller Name Juliana de Menis Campos
Nation Brasilien Brasilien
Geburtstag 17. Oktober 1996 (28 Jahre)
Geburtsort São Caetano do Sul, Brasilien
Karriere
Disziplin Stabhochsprung
Bestleistung 4,60 m (28. Juli 2023 in São Paulo)
Verein ACA
Trainer Karla Rosa da Silva
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Hallensüdamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele
Silber Cochabamba 2018 4,20 m
Silber Asunción 2022 4,20 m
Südamerikameisterschaften
Bronze Lima 2019 3,91 m
Gold São Paulo 2023 4,60 m
Hallensüdamerikameisterschaften
Silber Cochabamba 2020 3,80 m
Bronze Cochabamba 2022 3,80 m
letzte Änderung: 6. November 2024

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Juliana Campos 2012 bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Mendoza, bei denen sie mit übersprungenen 3,45 m die Bronzemedaille gewann. Im Jahr darauf schied sie bei den Jugendweltmeisterschaften in Donezk mit 3,55 m in der Qualifikation aus, ehe sie bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in Resistencia mit 3,60 m die Bronzemedaille gewann. 2014 gewann sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Montevideo mit 3,70 m die Silbermedaille und 2015 gewann sie bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in Cuenca mit 3,90 m die Silbermedaille und bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Edmonton mit 4,00 m die Bronzemedaille. Im Jahr darauf siegte sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Lima mit 3,90 m und 2017 gewann sie bei den Südamerikaspielen in Cochabamba mit 4,20 m die Silbermedaille hinter der Venezolanerin Robeilys Peinado. Anschließend siegte sie mit 4,40 m bei den Ibero-amerikanischen Meisterschaften in Trujillo und bei den U23-Südamerikameisterschaften in Cuenca ebenfalls mit 4,40 m.

2019 gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit übersprungenen 3,91 m die Bronzemedaille hinter Peinado und der Kolumbianerin Stefany Castillo. Daraufhin wurde sie bei der Sommer-Universiade in Neapel mit 4,31 m Fünfte. Anschließend nahm sie erstmals an den Panamerikanischen Spielen in Lima teil und belegte dort mit 4,10 m den achten Platz. Im Jahr darauf gewann sie bei den erstmals ausgetragenen Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit 3,80 m die Silbermedaille hinter der Peruanerin Nicole Hein. 2021 wurde sie bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit 3,70 m Achte und im Jahr darauf gewann sie bei den Hallensüdamerikameisterschaften mit 3,80 m die Bronzemedaille hinter ihrer Landsfrau Isabel de Quadros und Alejandra Arévalo aus Peru. Im Mai gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia mit 4,30 m die Silbermedaille hinter der Spanierin Monica Clemente und im Oktober sicherte sie sich bei den Südamerikaspielen in Asunción mit 4,20 m die Silbermedaille hinter der Venezolanerin Robeilys Peinado. 2023 siegte sie mit 4,60 m bei den Südamerikameisterschaften in São Paulo, ehe sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 4,50 m in der Qualifikationsrunde ausschied. Im November gelangte sie bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile mit 4,35 m Vierte. Im Jahr darauf schied sie bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 4,40 m in der Vorrunde aus.

In den Jahren von 2017 bis 2023 wurde Campos brasilianische Meisterin im Stabhochsprung.

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Einzelnachweise

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  1. Juliana Campos bate o recorde brasileiro sub-23 do salto com vara pela terceira vez no ano. In: org.br. Instituto CPFL, 27. Juni 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2019; abgerufen am 9. Oktober 2019 (brasilianisches Portugiesisch).