Just Friends (Band)

deutsche Band

Just Friends war eine deutsche Popgruppe, die von 1995 bis 1998 existierte. Die Gruppe setzte sich aus vier Mitgliedern zusammen: Denise Zich, Sabine Manke, Matthias Fuchs und Daniel Höferlin und wurde von Lutz Fahrenkrog-Petersen (jüngerer Bruder von Uwe Fahrenkrog-Petersen) produziert.

Just Friends
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Pop
Aktive Jahre
Gründung 1995
Auflösung 1998
Website
Gründungsmitglieder
Gesang
Denise Zich (bis 1996)
Gesang
Sabine Manke
Gesang
Daniel Höferlin
Gesang
Matthias Fuchs (bis 1997)
Letzte Besetzung
Gesang
Jessica Schulte (ab 1996)
Gesang
Sabine Manke
Gesang
Daniel Höferlin
Gesang
Fares Hadid (ab 1997)

{{{Logobeschreibung unten}}}

Geschichte

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Die Band wurde eigens für die RTL-Soap Gute Zeiten, schlechte Zeiten gecastet, die sie schließlich auch bekannt machte. Dort spielten sie als Just Friends die gegnerischen Teilnehmer der Band CHAK (Charlie Fierek (Julian Scheunemann), Andi Lehmann (Raphael Schneider) und Kim Scheele (Alexandra Finder)) bei einem Band-Casting-Wettbewerb: Daniela Zöllner (Zich), Susanne Münch (Manke), Markus Frisch (Fuchs) und Dirk Hoff (Höferlin). Die erste Single Ever and Ever wurde in der Serie vorgestellt und erreichte in den Charts Platz fünf. Dort konnte sich die Single insgesamt fünf Wochen in den Top Ten halten und wurde für über 250.000 verkaufter Einheiten mit Gold ausgezeichnet. Auch die folgenden Singles The Present That I Want, Friends und Anytime Anyplace aus dem Album Friends Forever erreichten gute Platzierungen in den Charts.

1996 verließ Denise Zich die Band, da sie sich ihrer Schauspielkarriere widmen wollte. An ihrer Stelle kam Jessica Schulte, die in der Serie als Nico Weimershaus’ (Raphaël Vogt) Cousine eingeführt wurde, in die Band. 1997 verließ auch Matthias Fuchs die Band und wurde durch Fares Hadid ersetzt.

Das zweite Album erschien 1998 unter dem Namen World of Colours. Das Album und die daraus veröffentlichten Singles Runnin' Around und Take My Heart konnten an den Erfolg nicht anknüpfen. So löste sich die Band 1998 auf. 2000 erschien noch ein Best-Of-Album, welches wenig Interesse auslöste.

Diskografie

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Studioalben

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Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH
1996 Friends Forever
Ultrapop
DE19
(14 Wo.)DE
AT26
(8 Wo.)AT
CH35
(3 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 29. März 1996
1998 World of Colours
Edel Records
Erstveröffentlichung: 15. Juni 1998

Kompilationen

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  • 1999: Ever and Ever – Their Greatest Hits
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH
1995 Ever and Ever
Friends Forever
DE5
 
Gold

(19 Wo.)DE
CH13
(14 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 1995
Verkäufe: + 250.000
The Present That I Want
Friends Forever
DE23
(10 Wo.)DE
CH33
(5 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 1995
1996 Friends
Friends Forever
DE19
(11 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 29. Februar 1996
Anytime Anyplace
Friends Forever
DE64
(4 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 30. Mai 1996
Hello There
DE51
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 24. Oktober 1996
1997 One of Us
DE53
(4 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 30. Mai 1997
What Is Love
World of Colours
DE7
(8 Wo.)DE
AT30
(5 Wo.)AT
CH20
(4 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 5. September 1997
1998 Runnin’ Around
World of Colours
DE72
(3 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 1998
Take My Heart
World of Colours
DE29
(5 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 1998

Weitere Singles

  • 1998: Don’t Forget the Sunshine
  • 1999: To the Beach

Einzelnachweise

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  1. a b Chartquellen: Deutschland Österreich Schweiz
  2. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe: Deutschland
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