Kanton Bielefeld
Der Kanton Bielefeld war eine Verwaltungseinheit im Distrikt Osnabrück des Departements der Weser im Königreich Westphalen von 1807 bis 1813 zur Zeit Napoléon Bonapartes. Nach der Annexion der Gebiete westlich der Weser durch das Kaiserreich Frankreich gehörte der Kanton von 1812 bis 1813 zum Departement der Fulda. Hauptort des Kantons und Sitz des Friedensgerichts war Bielefeld. Der Kanton umfasste als Munizipalität nur die Stadt Bielefeld.[1][2]
Königreich Westphalen | |
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Kanton Bielefeld | |
Departement | Departement der Weser (bis 1810) Departement der Fulda |
Distrikt | Distrikt Bielefeld |
Hauptort des Kantons | Bielefeld |
Städte | 1 (Bielefeld) |
Literatur
Bearbeiten- Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird. Verzeichniß der Departements, Districte, Cantons und Communen des Königreichs. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Projekt Westfälische Geschichte. 1807 (lwl.org [PDF; 4,9 MB; abgerufen am 15. Oktober 2015]).
Anmerkungen und Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird. Verzeichniß der Departements, Districte, Cantons und Communen des Königreichs. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Projekt Westfälische Geschichte. 1807, S. 221 (lwl.org [PDF; 4,9 MB; abgerufen am 15. Oktober 2015]).
- ↑ Beckmann, Karl / Künnemeyer, Rolf: 1151-2001 Brackwede – Stationen einer 850jährigen Geschichte. Verlag Thomas P. Kiper. Bielefeld 2001, S. 120ff.