Karl Kurt Peters

deutscher Übersetzer

Karl Kurt Peters (* 28. August 1905 in Deutschland; † nach 1992) war ein deutscher Übersetzer, der zahlreiche literarische Werke aus dem Schwedischen, Englischen, Niederländischen, Norwegischen und Dänischen ins Deutsche übertragen hat. Besonders bekannt wurde er durch seine Übersetzung der Werke von Astrid Lindgren.

Leben und Karriere

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Karl Kurt Peters wurde am 28. August 1905 geboren.[1] Im Jahr 1951 begann er mit der Übersetzung seines ersten Astrid-Lindgren-Buches. Nachdem Cäcilie Heinig, die Übersetzerin der Pippi-Langstrumpf-Geschichten, sowie des ersten Kalle-Blomquist-Romans verstorben war, suchte der Verleger Friedrich Oetinger nach einem neuen Übersetzer für die Astrid-Lindgren-Geschichten. Er fand ihn in Karl Kurt Peters. Dieser übersetzte zunächst Kalle Blomquist lebt gefährlich und danach viele weitere Werke von Astrid Lindgren.[2] Später erschienen auch die Bullerbü-Geschichten in deutscher Übersetzung von Karl Kurt Peters.[3] 1955 übersetzte Peters das Buch Mio, mein Mio von Astrid Lindgren vom Schwedischen ins Deutsche.[4] Bis zum Ende der 1960er Jahre übersetzte er für den Oetinger Verlag Geschichten aus dem Schwedischen, Norwegischen, Dänischen, Englischen und Niederländischen.[5] Auch die Neuauflagen der Bücher enthalten die Übersetzungen von Karl Kurt Peters.[2] Außerdem wurden später viele der Kurzgeschichten aus den Büchern Sammelaugust und andere Kinder und Im Wald sind keine Räuber mit der Übersetzung von Peters als einzelnes Bilderbuch herausgebracht.

Eigene Werke

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  • Kurt Peters: Empfehlungen für die Abfassung von Versuchsberichten, Diplomarbeiten, Dissertationen und Veröffentlichungen, Wien 1955

Übersetzungen (Auswahl)

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aus dem Englischen
aus dem Niederländischen
aus dem Schwedischen
aus dem Dänischen
aus dem Norwegischen

Einzelnachweise

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  1. Karl Kurt Peters. In: kritikatur.de. Abgerufen am 22. Juli 2022.
  2. a b Norberg, U. “Translating Humorous Elements in Children’s Books – Astrid Lindgren’s Bill Bergson Books in English and German”. Linguaculture, vol. 9, no. 2, Dec. 2018, S. 105, doi:10.47743/lincu-2018-2-0126. Online-Artikel.
  3. Meike Blatzheim: Übersetzung. Fremde Welten entdecken. In: meike-blatzheim.de. Abgerufen am 23. Juli 2022.
  4. Roland Bernd: Lese-Tipp – Lindgren: Mio, mein Mio. In: newsroom.kues.de. 16. Januar 2022, abgerufen am 23. Juli 2022.
  5. Cäcilie HEINIG, 1882–1951. In: uelex.de. Abgerufen am 23. Juli 2022.
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