Definition: Seide des Kapitels 50 der Kombinierten Nomenklatur. (Ansicht in der TARIC-Datenbank) Zitat Erläuterung KN: Unter Seide sind in diesem Kapitel nicht nur der Faserstoff zu verstehen, der von Bombyx mori (Maulbeerspinner) ausgeschieden wird, sondern auch die Erzeugnisse aus Sekretionen ähnlicher Insekten (z. B. Bombyx textor), die als wilde Seide bezeichnet werden. Unter den wilden Seiden, so genannt, weil die Seidenraupen, von denen sie herstammen, nur selten gezüchtet werden können, ist die Tussah-Seide, die vom Eichenspinner kommt, die wichtigste. Spinnenseide und Muschelseide (Fäden, die bestimmten Muschelarten der Gattung Pinna zum Festhalten dienen) gehören ebenfalls zu diesem Kapitel. Zu Kapitel 50 gehört, allgemein gesehen, Seide einschließlich der Spinnstoffmischungen, die wie dieser Spinnstoff einzureihen sind, in den verschiedenen Be- und Verarbeitungsstufen vom Rohstoff bis zum Gewebe. Zu Kapitel 50 gehört auch Messinahaar.

Zu Seide als Pflanzengattung siehe Kategorie:Seide (Gattung)

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