Klaus Dieter Kirst

deutscher Theaterregisseur

Klaus Dieter Kirst (* 14. September 1940 in Meiningen) ist ein deutscher Opern- und Theaterregisseur.

Klaus Dieter Kirst absolvierte von 1960 bis 1964 ein Studium der Theaterwissenschaften an der Theaterhochschule Leipzig. Ab 1964 arbeitete als Regieassistent, ab 1969 als Regisseur am Staatsschauspiel Dresden. Seit 1977 folgten Gastinszenierungen an verschiedenen Schauspiel- und Opernhäusern, unter anderem in Hamburg, Berlin, Wien, Wuppertal, Graz.

1989 führte er Regie bei dem Stück „Die Ritter der Tafelrunde“ von Christoph Hein, welches Parallelen zum Ende der DDR assoziierte.

Kirst ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste.

Kirst lebt in Dresden.

Auszeichnungen

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Inszenierungen (Auswahl)

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Staatsschauspiel Dresden (Staatstheater)
Andere Häuser
  • 1977: Lulu (Wedekind), Graz
  • 1987: Filumena Marturano (De Filippo), Theater in der Josefstadt Wien
  • 1988: Die Hochzeit des Figaro (Mozart), Opernhaus Bremen
  • 1993: Die Entführung aus dem Serail (Mozart), Aalto-Theater Essen
  • 1994–96: Der Ring des Nibelungen (Wagner), Aalto-Theater Essen
  • 1994: Das Rheingold (Wagner), Nationaltheater Mannheim
  • 1995–96: Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung (Wagner), Nationaltheater Mannheim
  • 2000: Die Zauberflöte (Mozart), Staatsoperette Dresden
  • 2000: Der Troubadour (Verdi), Mannheimer Nationaltheater

Literatur

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