Konatsried
Konatsried ist ein Ortsteil der Stadt Oberviechtach im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf (Bayern).
Konatsried Stadt Oberviechtach
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Koordinaten: | 49° 27′ N, 12° 27′ O |
Höhe: | 600 m |
Einwohner: | 40 (16. Jan. 2013)[1] |
Postleitzahl: | 92526 |
Vorwahl: | 09671 |
Konatsried (2015)
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Geographische Lage
BearbeitenKonatsried liegt etwa 500 m nördlich der Ostmarkstraße und ungefähr drei Kilometer östlich von Oberviechtach auf dem Ostrand des Oberviechtacher Granitbeckens.[2]
Geschichte
BearbeitenKonatsried wurde 1285 im Herzogsurbar als Besitz von Herzog Ludwig II. von Oberbayern erstmals schriftlich erwähnt.[3] 1587 taucht Konatsried im Musterungsprotokoll auf.[4] Es hieß früher Konradsried (oder auch Chvnratzrivt, Koradsried) und gehörte zur Gemeinde Nunzenried, mit der es 1946 nach Oberviechtach eingemeindet wurde.
Nördlich von Konatsried liegt der 639 m hohe Brennhippl (= Brennhügel), auf dem früher ein Köhler seinen Meiler hatte.[5] Zum Stichtag 23. März 1913 (Osterfest) wurde Konatsried als Teil der Pfarrei Oberviechtach mit 10 Häusern und 60 Einwohnern aufgeführt.[6] Am 31. Dezember 1990 hatte Konatsried 31 Einwohner und gehörte zur Pfarrei Oberviechtach.[7]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Einwohnermeldeamt Oberviechtach, Stichtag: 16. Januar 2013
- ↑ Teresa Guggenmoos: Die Natur. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 16, 17.
- ↑ Historischer Atlas von Bayern: Altbayern Reihe I Heft 61: Oberviechtach, S. 31
- ↑ Erich Mathieu: Zur Geschichte der Stadt Oberviechtach. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 66.
- ↑ Erich Mathieu: Zur Geschichte der Stadt Oberviechtach. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 72, 74.
- ↑ Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 381
- ↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 475