Kony 2012

In 2012 erschienener dreißigminütiger Film von Jason Russell mit dem Ziel der Festnahme des ugandischen Kriegsführers Joseph Kony

Kony 2012 (offizielle Schreibweise KONY 2012) ist eine Kampagne der in San Diego (Kalifornien/USA) ansässigen Non-Profit-Organisation Invisible Children Inc. sowie ein zugehöriger 30-minütiger Film. Ziel der Kampagne ist die Bekanntmachung und Festnahme des ugandischen Rebellenführers und mutmaßlichen Kriegsverbrechers Joseph Kony. Dafür wurde am 5. März 2012 ein Video des Regisseurs Jason Russell auf den Videoportalen YouTube und Vimeo veröffentlicht. Das Video wurde schnell sehr bekannt. Laut dem Webanalyse-Unternehmen Visible Measures ist der Film das erste Webvideo, das innerhalb von fünf Tagen 70 Millionen Mal aufgerufen wurde. Noch nie zuvor habe es eine sich derart schnell verbreitende Social-Video-Kampagne gegeben.[1]

Im April 2012, ein Monat nach Beginn der Kampagne Kony 2012, veröffentlichte Invisible Children ein weiteres Video zur Aufklärung über die Kampagne. Das Video heißt KONY 2012: Part II – Beyond Famous und erhielt mehr als fünf Millionen Zugriffe.[2]

Ausgangspunkt der Kampagne ist der Film Kony 2012. Regisseur Jason Russell ist einer der Gründer der Organisation Invisible Children Inc. In dem Film spielen er und sein Sohn eine Rolle. Russell möchte, dass dieser in einer besseren Welt aufwächst. Weiter erzählt der Film von Russells Begegnung mit Jacob, einem Jungen aus Uganda. Filmaufnahmen aus dem Jahr 2003 zeigen Jacob, wie er davon berichtet, auf der Flucht vor der Lord’s Resistance Army (LRA) zu sein. Auch berichtet er davon, selbst gesehen zu haben, wie sein Bruder von den Rebellen mit einer Machete ermordet wurde.

Im Weiteren wird kurz auf die Methoden und Verbrechen von Konys Organisation Lord’s Resistance Army in Uganda, der Demokratischen Republik Kongo und dem Südsudan eingegangen. Im Folgenden wird gezeigt, wie Russell daraufhin eine Organisation gründete und wie diese wuchs. Auch wird über Erfolge der Organisation berichtet. Das Video schreibt der Organisation selbst zu, erreicht zu haben, dass 2010 vom US-Kongress der Lord’s Resistance Army Disarmament and Northern Uganda Recovery Act verabschiedet wurde. Dieser wurde 2010 unter der Obama-Regierung verabschiedet, mit dem Ziel, Joseph Kony zu töten oder gefangen zu nehmen und seine Truppen zu zerschlagen. Daraufhin wurden 100 US-Soldaten als Militärberater entsandt, um den regionalen Streitkräften zur Seite zu stehen.[3]

Im Weiteren fordert das Video zur Teilnahme an der Kampagne auf. Es ruft zu Spenden auf und beschreibt die Ziele der Kampagne und wie man daran mitwirken könne. Der Film ist bei Vimeo zu sehen und (Stand Januar 2021) bei YouTube nur nach Anmeldung und Altersbestätigung.

Im 20-minütigen zweiten Video, das am 5. April 2012 erschien, erläutert die Organisation Invisible Children ihre Kampagne und geht auf angebrachte Kritik ein. Dabei wird betont, dass die LRA nach wie vor aktiv ist. Auch wird auf bereits geleistete humanitäre Hilfe hingewiesen. In dem Film äußern sich unter anderem Luis Moreno Ocampo, Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs und Norbert Mao, ein ehemaliger Präsidentschaftskandidat in Uganda, positiv über die Kampagne. Invisible Children berichtet über politische Schritte, die seit dem Video unternommen wurden. Weiter wird aufgefordert an der Cover-the-Night-Aktion teilzunehmen.

Kampagne

Bearbeiten
 
Plakat zur Aktion Cover the night in Washington, D.C.

Ziel der Kampagne war die Festnahme Konys bis zum Jahresende 2012. Dies sollte durch das Bekanntmachen Konys erreicht werden. Dafür entwarf die Organisation Plakate, Sticker und Armbänder. Als ein Teil der Kampagne war es geplant, dass Unterstützer in der Nacht vom 20. zum 21. April 2012 in ihren Heimatstädten Plakate anbringen, die zum Teil von Invisible Children Inc. gestellt werden, um die Aufmerksamkeit und das Interesse der Bevölkerung zu wecken.[4] Die Aktion heißt Cover the Night. Hierfür formierten sich bereits einige weitere Gruppen im Internet.

Resonanz

Bearbeiten

Das Video verbreitete sich schnell über das Internet, vor allem über soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter.[5][6][7]

Nach der Veröffentlichung auf YouTube wurde das Video alleine dort innerhalb der ersten 48 Stunden 20 Millionen Mal aufgerufen.[8] Bis zum 8. März 2012 verzeichnete die Videoplattform Vimeo 12,2 Millionen Zugriffe auf den Trailer,[9] YouTube am Abend des 9. März mehr als 56 Millionen und vier Tage später schon 75 Millionen. Die offizielle Internetseite des Projektes brach kurze Zeit nach der massiven Ausbreitung des Videos zusammen.[10]

Luis Moreno Ocampo, Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs begrüßte die Kampagne.[11] Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch unterstützt die Kampagne ebenfalls.[12] Amnesty International fordert, dass im Fall einer Verhaftung von Joseph Kony geltende Menschenrechtsstandards beachtet werden.[13] Des Weiteren unterstützen eine Reihe prominenter Personen die Kampagne, darunter Rihanna, Justin Bieber, P. Diddy und Oprah Winfrey. Rihanna kündigte an, in ihrem nächsten Musikvideo auf die Problematik in Uganda aufmerksam zu machen.[14]

2012 brachen die Einnahmen der ugandischen Tourismusindustrie ein[15][16] – obwohl Uganda von Lonely Planet zur "Topdestination 2012" erklärt wurde[17].

Reaktion

Bearbeiten

Am 23. März 2012 beschloss die Afrikanische Union, 5000 Soldaten unter anderem aus Uganda und dem Kongo zur Ergreifung Konys und zur Bekämpfung der LRA einzusetzen.[18][19]

Neben einigem Zuspruch für die Kampagne kam schnell nach dem Erscheinen des Videos Kritik von verschiedenen Seiten auf. Das Video selbst wird für seine Darstellung des Konfliktes kritisiert und die Kampagne für ihre Methoden. Kritik wird von vielen Journalisten und Bloggern, auch aus Uganda, geäußert.[20][21][8]

Kritik an der Darstellung

Bearbeiten

Der Kampagne Kony 2012 wird vorgeworfen, die politische Situation in Uganda zu simplifizieren und verfälschen.[22][23] Beispielsweise wird bemängelt, dass der Film nicht ebenfalls die Kriegsgräuel anderer beteiligter Konfliktparteien wie der Sudanesischen Volksbefreiungsarmee beleuchtet und den Einfluss der schwierigen politischen Lage im Allgemeinen auf die Anheizung des Konflikts unberücksichtigt lässt. Der Film unterteile so vereinfacht in Gut und Böse, ohne ein differenziertes Bild zu liefern. Regisseur Russell verteidigte die vereinfachte Darstellung mit Marketinggründen.[24] Ziel sei es gewesen, mit einer einfachen, verständlichen Darstellung ein großes Publikum zu erreichen.[25]

Des Weiteren wird Regisseur Russell vorgeworfen, Tatsachen in dem Film ungenau und teilweise falsch darzustellen. Invisible Children und andere Organisationen stehen in der Kritik, Tatsachen zu manipulieren, indem sie das Ausmaß der Verbrechen zu sehr dramatisierten.[26] Im Film selbst werde nur beiläufig erwähnt, dass Joseph Kony und die LRA Uganda bereits 2006 verließen, auf eine Art, die suggeriere, die LRA sei expandiert.[27] So spiegeln die im Film verwendeten Aufnahmen aus dem Jahr 2003 nicht die derzeitige Lage wieder.[28] Auch stelle der Film dar, Joseph Kony habe eine Armee von 30.000 Kindersoldaten, jedoch ohne dass es diese Anzahl jemals zu einem Zeitpunkt gegeben habe.[29] Des Weiteren werde fälschlich behauptet, die LRA hätte keine Unterstützer. Jedoch bekamen die Rebellen vom sudanesischen Präsidenten Omar al-Baschir Waffen und Geld.[29] Zudem fordert das Video zum Engagement auf, um den Abzug der 100 US-Soldaten aus der Region zu verhindern, obwohl es keine Hinweise auf einen solchen möglichen Abzug gibt.[27][30] Auch wird kritisiert, dass die Kampagne auf keine der anderen bereits im Krisengebiet Hilfe leistenden Organisationen eingehe.[23]

Zudem wird dem Film eine klischeehafte Darstellungsweise Afrikas vorgeworfen. Auf diese Weise werde das Bild eines hilfsbedürftigen, rückständigen Kontinents verbreitet, der auf Hilfe der überlegenen Industrienationen angewiesen sei.[31][32] Teilweise heißt es, eine Beteiligung an der Kampagne werde zu heroisch dargestellt.[33] Der ugandische Journalist Angelo Izama schrieb: „Das Muster Gut gegen Böse, wobei Gut offensichtlich weiß/westlich und Böse schwarz/afrikanisch ist, erinnert an die schlimmsten Zeiten der Kolonialära.“[8]

Kritik an der politischen Position

Bearbeiten

Auch unterstützt Invisible Children Inc. die Armee Ugandas und die Sudanesische Volksbefreiungsarmee, die beide ebenfalls mit Vorwürfen über Plünderungen und Misshandlungen konfrontiert sind.[8] Invisible Children rechtfertigt die Unterstützung der Ugandischen Armee damit, dass dies die am besten ausgestattete und organisierte Armee der Region sei.[25] Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch befürwortet ebenfalls militärische Interventionen und forderte 2010 die US-Regierung unter Barack Obama auf, die Zahl der entsandten US-Soldaten zu erhöhen. Nach Einschätzung von Human Rights Watch ist die Ugandische Armee jedoch nicht in der Lage, einzelne Personen wie Joseph Kony oder andere hohe Offiziere der LRA zu verhaften.[34] In einem Bericht von Foreign Affairs wird ein noch deutlich größeres und langjährigeres, über die Niederschlagung der LRA hinausgehendes Engagement gefordert, um nachhaltig für Frieden in der Region zu sorgen.[26] Insgesamt wird bezweifelt, dass die Festnahme Konys auf Dauer für Frieden in den betroffenen Regionen sorge.[8]

Da sich die politische Situation in Uganda änderte, werden von vielen Seiten andere Maßnahmen als die Ergreifung Joseph Konys als wichtiger erachtet.[33] Die ehemaligen Kindersoldaten in Uganda sind mittlerweile älter; viele leiden an Armut, HIV und der Nick-Krankheit. Ihnen könnte durch andere Maßnahmen als die Festnahme Konys besser geholfen werden.[35] Uganda selbst steht vor Problemen wie hohen Inflationsraten und steigender Arbeitslosigkeit, einem Demokratiedefizit und Menschenrechtsverletzungen der Regierung.[3] Die Fokussierung auf die LRA überlagere so andere Probleme.[20]

Jedoch betonen die Menschenrechtsorganisationen Human Rights Watch und Amnesty International die Fortsetzung der Verbrechen Joseph Konys und der LRA außerhalb Ugandas nach dessen Verlassen Ugandas 2006. Von 2008 bis 2010 sind vor allem im Kongo, aber auch im Sudan und Zentralafrika von der LRA mehr als 2.000 Menschen getötet, 2.600 entführt und 400.000 vertrieben worden.[13][34] Gleichzeitig ist der Einfluss der LRA um Joseph Kony zurückgegangen.[36][29] Die LRA sei in dem zentralafrikanischen Krisengebiet eine relativ kleine Organisation.[26] In dem zweiten Film betont Invisible Children, dass die LRA nach wie vor aktiv ist. In dem Zeitraum zwischen dem ersten Video und dem zweiten seien 57 Menschen von der LRA entführt worden und nach wie vor 440.000 Menschen auf der Flucht.

Kritik an der Verwendung der Spendengelder

Bearbeiten

Der verantwortlichen Organisation Invisible Children Inc. wird schon länger vorgeworfen, viele der Spendeneinnahmen für Gehälter und Produktion neuer Filme auszugeben. 2011 wurden lediglich 31 % der Spendeneinnahmen für Hilfsprojekte in Uganda verwendet.[29] In einer offiziellen Stellungnahme wird die Verteilung der Spendengelder mit weiteren Zielen der Organisation verteidigt. Neben der humanitären Hilfe von Opfern vor Ort ist es Ziel der Organisation, durch Dokumentationen über die Taten Konys und der Lord’s Resistance Army aufzuklären.[25]

Die Institution Charity Navigator, welche Non-Profit-Organisationen bewertet, kritisierte eine mangelnde Transparenz der Organisation. So erhielt Invisible Children Inc. lediglich eine Bewertung von 51,52 von 70 möglichen Punkten.[37] Invisible Children kündigte an, auf die Kritikpunkte einzugehen.[25]

Den Vorwurf, Spendengelder gingen an die Regierung oder Armee Ugandas, weist die Organisation entschieden zurück.[25] Keinerlei solcher Ausgaben können im Finanzbericht der Organisation gefunden werden.[38]

Im Jahr 2012 stiegen die Einnahmen von Invisible Children Inc. um über 100 % gegenüber dem Vorjahr auf mehr als 32 Millionen US-$, hauptsächlich durch den Verkauf von Merchandising-Artikeln zur Kony-2012-Kampagne. Es ist unklar, wie die hohen Einnahmen verwendet werden sollen, Kritikern zufolge erreichte bislang wenig Geld Projekte in Afrika. Eine konkrete Kampagne sei nicht in Sicht, obwohl die Artikel weitervermarktet würden.[39] Den Einnahmen von rund 32 Mio. US-$ standen Ausgaben von ca. 16 Mio. US-$ entgegen. 35 % aller Ausgaben wurde für „Mobilisierung“ verwendet (Film- und Musiktouren, internationale Events, Lobbying), 9 % für Medien, 10 % für „Schutz“ und 17 % für „Wiederherstellung“ (recovery). Entgegen der Vorjahre waren die Einnahmen weit überwiegend nicht zweckgebunden, können also auch für Projekte verwendet werden, in denen sie nicht gesammelt wurden.[40]

Persönliche Kritik an den Produzenten

Bearbeiten

Kontrovers wird auch über ein Bild diskutiert, in dem die Verantwortlichen der Organisation, darunter Regisseur Jason Russell, mit Waffen posieren.[41] Russell schrieb, das Bild sei ein Scherz für Bekannte gewesen und betonte gleichzeitig, Waffen zu hassen.[25]

Grundsätzliche Kritik

Bearbeiten

Die Süddeutsche Zeitung vergleicht die Kampagne mit derjenigen von William Randolph Hearst für den Spanisch-Amerikanischen Krieg von 1898 und kritisiert, wie leicht und schnell sich durch emotional aufgeladene Medienkampagnen Massenunterstützung für große militärische Interventionen organisieren lasse.[22]

Der Premierminister Ugandas, Amama Mbabazi, antwortete auf YouTube der Kampagne Kony 2012 und erklärte, dass Uganda ein ganz anderer Ort sei, als von Invisible Children porträtiert, und dass US-Militärpräsenz in Uganda nicht zu der Festnahme von Kony führen werde, da er sich seit Jahren nicht mehr in Uganda aufhalte.[42]

In einer 2019 von arte ausgestrahlten Dokumentation kritisiert der Filmemacher Jean-Baptiste Renaud, Invisible Children und ihr Mitgründer Jason Russell seien eng mit evangelikalen christlichen Organisationen verbandelt. Die Entsendung US-amerikanischer Spezialkräfte nach Uganda habe amerikanischen Interessen und der Stärkung der amerikanischen Militärpräsenz in Zentralafrika gedient. Anstatt Kony zu ergreifen, habe das US-Militär dort hauptsächlich nachrichtendienstliche Informationen aus dem zentralafrikanischen Konfliktherd beschafft, auch mithilfe von Invisible Children. Des Weiteren sei das ugandische Militär ausgerüstet worden, das seinerseits in Menschenrechtsverletzungen verwickelt sei.[43]

Dokumentarfilm

Bearbeiten
  • Jean-Baptiste Renaud (Regie): US-Beutezug in Afrika – Operation Kony, Frankreich 2019 (Originaltitel: Croisade américaine en Afrique)

Siehe auch

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Kony 2012 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Kony Social Video Campaign Fastest Growing in History (Memento des Originals vom 12. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/corp.visiblemeasures.com auf dem Firmenblog von Visible Measures vom 9. März 2012
  2. KONY 2012: Part II – Beyond Famous auf YouTube.com (abgerufen am 7. April 2012)
  3. a b Kony 2012 jagt den Falschen auf zeit.de vom 9. März 2012
  4. Lees, Philippa: Australian support amasses for Kony 2012. In: ninemsn. 7. März 2012, archiviert vom Original am 9. März 2012; abgerufen am 7. März 2012.
  5. Neylon, Stephanie: Kony fever hits York! In: The Yorker. 7. März 2012, archiviert vom Original am 8. März 2012; abgerufen am 7. März 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.theyorker.co.uk
  6. Molloy, Mark: Kony 2012: Campaign Shedding light on Uganda Conflict a Huge Online Success. In: Metro. 7. März 2012, abgerufen am 7. März 2012.
  7. Nelson, Sara C.: Kony 2012: Invisible Children Documentary Sheds Light On Uganda Conflict. In: The Huffington Post. 7. März 2012, abgerufen am 7. März 2012.
  8. a b c d e Jagd auf Rebellenchef Kony auf SpiegelOnline vom 8. März 2012
  9. Kony 2012. Vimeo, abgerufen am 7. März 2012.
  10. Lees, Philippa: Australian support amasses for Kony 2012. In: ninemsn. 7. März 2012, archiviert vom Original am 9. März 2012; abgerufen am 7. März 2012.
  11. Invisible Children's Kony campaign gets support of ICC prosecutor auf BBC News vom 8. März 2012.
  12. How to Catch Joseph Kony Bericht von Human Rights Watch vom 9. März 2012
  13. a b amnesty.de – JOSEPH KONY: VERHAFTUNG UNTER ACHTUNG DER MENSCHENRECHTE
  14. Entertainment-Elite unterstützt "Kony 2012"-Kampagne auf Stern.de vom 9. März 2012
  15. Uganda Tourism Statistics 1960-2024. Abgerufen am 24. August 2024.
  16. Dipo Faloyin: Remember #Kony2012? We’re still living in its offensive, outdated view of Africa. In: The Guardian. 27. April 2022, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 24. August 2024]).
  17. Uganda laut Lonely Planet die Topdestination 2012 / Ugandas Tourismusminister ist zu Gast in Berlin und informiert zur ITB über "Die Perle Afrikas". 2. März 2012, abgerufen am 24. August 2024.
  18. Tausende Soldaten sollen Schlächter von Uganda jagen. Spiegel Online, 23. März 2012, abgerufen am 24. März 2012.
  19. 5000 Soldaten sollen Kony und die LRA bekämpfen. tagesschau.de, 23. März 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. März 2012; abgerufen am 24. März 2012.
  20. a b Oprah und Armbänder sind keine Lösung auf freitag.de vom 9. März 2012
  21. Kony 2012: Video campaign ‘more like a fashion thing,’ says Ugandans auf thestar.com vom 9. März 2012
  22. a b „Eine Kampagne, die frösteln lässt“ auf Sueddeutsche.de
  23. a b Musa Okwonga: Stop Kony, yes. But don’t stop asking questions. In: The Independent. 7. März 2012, archiviert vom Original am 8. März 2012; abgerufen am 7. März 2012.
  24. Kony 2012: Meet the group behind the viral Stop Kony movement auf thestar.com vom 8. März 2012
  25. a b c d e f Stellungnahme zur Kritik von Invisible Children Inc
  26. a b c Obama Takes on the LRA auf foreignaffairs.com vom 15. November 2011
  27. a b Guest post: Joseph Kony is not in Uganda (and other complicated things) (Memento des Originals vom 9. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blog.foreignpolicy.com auf blog.foreignpolicy.com vom 7. März 2012
  28. Joseph Kony 2012: growing outrage in Uganda over film auf telegraph.co.uk vom 8. März 2012
  29. a b c d Schwarzer Teufel und weiße Heilige auf taz.de vom 9. März 2012
  30. Kony 2012: what's the real story? auf guardian.co.uk vom 8. März 2012
  31. Invisible Children and Joseph Kony. 7. März 2012, abgerufen am 7. März 2012.
  32. Dipo Faloyin: Remember #Kony2012? We’re still living in its offensive, outdated view of Africa. In: The Guardian. 27. April 2022, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 24. August 2024]).
  33. a b Kommentar vom BBC News Afrika Korrespondenten Andrew Harding vom 8. März 2012
  34. a b Letter to President Obama on the US Comprehensive Strategy on the Lord’s Resistance Army von Human Rights Watch vom 11. November 2011
  35. Blogbeitrag (Memento vom 10. März 2012 im Internet Archive) von Angelo Izama vom 7. März 2012
  36. Military Operations Have Weakened the LRA, Says UN (Memento des Originals vom 30. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/congonewsagency.com auf congonewsagency.com vom 24. Februar 2011
  37. Bewertung von Charity Navigator
  38. Financial Statement (Memento vom 10. März 2012 im Internet Archive) der Organisation vom Juni 2011
  39. Warlord Joseph Kony: Das Geschäft mit dem Dschungel-Phantom Spiegel, 23. Februar 2013
  40. Remember Kony 2012? Well, it's 2013. What happened?. Herald Sun, 11. Januar 2013
  41. KONY 2012: Mit Social Media gegen den Völkermörder? auf ZeitOnline vom 8. März 2012
  42. Right Honourable Amama Mbabazi, Prime Minister of Uganda Video-Antwort des Premierminister Ugandas Amama Mbabazi
  43. Jean-Baptiste Renaud: Operation Kony: US-Beutezug in Afrika auf Arte veröffentlicht auf YouTube am 20. November 2019.