LED-Show

künstlerische Performance

Die LED-Show bzw. Lichtshow (siehe auch Lichtshow) repräsentiert eine künstlerische Performance, die die traditionellen Formen des Jonglierens, Tanzens und der Akrobatik mit moderner LED-Technologie verbinden. Diese genreübergreifende Show zeichnet sich durch die Integration leuchtender Requisiten, wie Bälle, Keulen, Stäbe, Hula Hoop und Poi aus.[1]

Entstehung

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LED Poi Langzeit belichtungs Foto

LED Shows entstanden aus dem Schwarzlicht-Theater. Zu Beginn wurden Jonglier-Requisiten mit fluoreszierenden Farben genutzt[2][3]. Mit der Entwicklung von leistungsstarken LED's und LiPo-Akkus wurden die ersten LED-Requisiten genutzt. Diese bieten die Vorteile, dass sie in der Verwendung leichter sind und vor allem wesentlich heller.

 
Jonglage mit LED Keulen
 
Partner Jonglage mit LED Keulen

Verwendete Requisiten

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Zentrale Requisiten in der LED-Show sind Bälle, Keulen, Stäbe und Poi, die mit leuchtenden LEDs ausgestattet sind. Es kommen aber auch andere Requisieten wie z. B. Hula-Hoop und die Kostüme der Künstler zum Einsatz.

Die Auswahl der Requisiten hängt von den Fähigkeiten des Künstlers und den gewünschten visuellen Effekten ab. Die Vielseitigkeit der LED-Technologie ermöglicht es, eine breite Palette von Requisiten in die Vorstellung zu integrieren, was zu einer Vielfalt von Darbietungen führt.

Darbietungsformen

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Inzwischen gibts es zahlreiche varianten von LED Shows. Immer im Mittelpunkt ist der Künstler, der mit leuchtenden Requisiten jongliert. Dies wird heute inzwischen aber auch mit anderen Elementen wie Laser-Shows oder Light-Painting mithilfe von Videoprojektionen kombiniert.[4]

  1. Luca Pferdmenges, Joscha F. Westerkamp: Jonglieren wie ein Profi. Hrsg.: Meyer & Meyer. Meyer & Meyer, 2022, ISBN 978-3-8403-3822-9.
  2. Bernd Oberschachtsiek: Jonglieren und mehr ... Hrsg.: Meyer & Meyer. Meyer & Meyer, 2003, ISBN 978-3-89124-943-7.
  3. Sabine Schmitt: Schwarzlicht macht Schule die etwas andere Theater-Werkstatt. 1999, ISBN 978-3-89111-071-3.
  4. Multimedia-Kunst trifft auf vier Meister-Jongleure. Abgerufen am 13. November 2023.