Langwald (Pösing)
Langwald ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Pösing im Landkreis Cham des Regierungsbezirks Oberpfalz im Freistaat Bayern.[2][3]
Langwald Gemeinde Pösing
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Koordinaten: | 49° 14′ N, 12° 31′ O | |
Höhe: | 382 m ü. NHN | |
Einwohner: | 190 (Format invalid) | |
Postleitzahl: | 93483 | |
Vorwahl: | 09461 | |
Lage von Langwald in Bayern
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Geografie
BearbeitenLangwald liegt 2 Kilometer nordwestlich von Pösing, 1 Kilometer südwestlich der Staatsstraße 2040 und 2 Kilometer nordwestlich der Bundesstraße 85. Südlich von Langwald verläuft die Bahnstrecke Schwandorf–Furth im Wald. Der Haltepunkt Pösing ist 1,5 Kilometer von Langwald entfernt, der Bahnhof Roding 2,5 Kilometer. Langwald liegt am nach Südosten fließenden Hiltenbach, der 1 Kilometer südöstlich von Langwald in den Regen mündet.[2][3]
Geschichte
Bearbeiten1947 wurde begonnen die Siedlung Langwald zu errichten. Sie gehörte zur Gemeinde Pösing. Langwald und Pösing lagen zu jener Zeit im Landkreis Roding. Die Siedlung Langwald entstand nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Bedürfnis, Flüchtlingen und Vertriebenen des Krieges eine neue Heimat zu bieten. 1950 wurde die Siedlungsgemeinschaft Langwald e.V. gegründet.[4][5][6]
Bei der Gebietsreform in Bayern wurde 1972 der Landkreis Roding zerschlagen und auf die Landkreise Schwandorf und Cham aufgeteilt. Dabei kam die Gemeinde Pösing und damit auch Langwald zum Landkreis Cham.[7][8]
Langwald gehört zum Kuratbenefizium St. Vitus Pösing. 1997 hatte Langwald 125 Katholiken.[9]
Einwohnerentwicklung ab 1838
BearbeitenJahr | Einwohner | Gebäude |
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1950 | 26 | 6[10] |
1961 | 183 | 34[11] |
1970 | 169 | k. A.[12] |
1987 | 154 | 54[13] |
2011 | 190 | k. A.[1] |
Bodendenkmal
BearbeitenAm nordwestlichen Ortsrand von Langwald befindet sich eine spätpaläolithische Freilandstation die als Bodendenkmal ausgewiesen ist mit der Denkmalnummer D-3-6741-0170.[14]
Literatur
Bearbeiten- Ingrid Schmitz-Pesch: Roding, die Pflegämter Wetterfeld und Bruck. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. Reihe I, Heft 44. Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München 1986, ISBN 3-7696-9907-6 (Digitalisat).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Zensus 2011 bei atlas.zensus2011.de. Abgerufen am 27. Februar 2022.
- ↑ a b Langwald bei Bayernatlas. Abgerufen am 5. Juni 2023.
- ↑ a b Langwald in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 7. Juni 2023.
- ↑ Langwald - die Geschichte bei poesing.eu. Abgerufen am 7. Juni 2023.
- ↑ Langwald - Bilderchronik bei poesing.eu. Abgerufen am 7. Juni 2023.
- ↑ Die Pösinger Chronik, Download als PDF möglich bei poesing.eu. Abgerufen am 7. Juni 2023.
- ↑ Ingrid Schmitz-Pesch: Roding, die Pflegämter Wetterfeld und Bruck. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. Reihe I, Heft 44. Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München 1986, ISBN 3-7696-9907-6, S. 491 (Digitalisat).
- ↑ Ingrid Schmitz-Pesch: Roding, die Pflegämter Wetterfeld und Bruck. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. Reihe I, Heft 44. Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München 1986, ISBN 3-7696-9907-6, S. 498 (Digitalisat).
- ↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 603
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 827 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 609 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 123 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 251 (Digitalisat).
- ↑ BLfD Denkmaldatenbank D-3-6741-0170. In: geoportal.bayern.de. BayLfD, abgerufen am 7. Juni 2023.