Liste der Baudenkmäler in Nußdorf (Chiemgau)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Nußdorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Nußdorf

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Martlberg 14
(Standort)
Wohnhaus Kleines zweigeschossiges Wohnhaus, verputzt, mit Flachsatteldach, bezeichnet mit dem Jahr 1824. D-1-89-130-5 BW
Dorfplatz 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Saalbau mit eingezogenem Chor und Westturm, spätgotisch, 1491, Turmobergeschoss 1734; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, zum Teil 17./18. Jahrhundert (Westseite), zwei geschmiedete Friedhofs-Gittertore, Anfang 19. Jahrhundert. D-1-89-130-2  
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Dorfplatz 5
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit doppelter Widerkehr, zweieinhalbgeschossiger verputzter Wohnteil mit Hochlaube, Mitte 19. Jahrhundert. D-1-89-130-3  
Feldschneiderweg 5
(Standort)
Wegkapelle wohl 19. Jahrhundert; an der Straße nach Wang. D-1-89-130-12  
Hauptstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Wirtshaus mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und Hochlaube, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1786. D-1-89-130-6  
Hauptstraße 9
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Widerkehr, verputzter dreigeschossiger Wohnteil mit bemalter Dachuntersicht und Eisenbalkon, am Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1900. D-1-89-130-7  
Hauptstraße 11
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Widerkehr, verputzter dreigeschossiger Wohnteil mit bemalter Dachuntersicht und Hochlaube, am Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1869. D-1-89-130-8  
Nähe Am Kapellenberg
(Standort)
Strohmeierkapelle Große Feldkapelle, drittes Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-89-130-1  
Oberfeld
(Standort)
Bildstock Kapellenbildstock, wohl 19. Jahrhundert; nördlich der Kirche in der Flur. D-1-89-130-13  
Raiffeisenstraße 7
(Standort)
Bauernhof Dreiseitanlage, erbaut 1903; Wohnhaus (Nordflügel) dreigeschossig mit Putzgliederung, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1785, vom Vorgängerbau übernommen; Quertrakt und Stadel (Südflügel) in gleicher Art und Gliederung wie der Hauptbau. D-1-89-130-10  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Traunsteiner Straße 18
(Standort)
Tafernwirtschaft Aiging stattlicher Einfirstbau mit Flachsatteldach, am Rotmarmor-Türgewände bezeichnet mit der Jahreszahl 1794. D-1-89-130-15  

Litzlwalchen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gartenweg 2
(Standort)
Bauernhaus Wirtschaftsteil des Bauernhauses, mit Mittertenntoren, Stallgewölben und Bundwerk im Obergeschossbereich, bezeichnet mit dem Jahr 1832, hakenförmig anschließender Nordflügel mit Bundwerk, wohl zeitgleich. D-1-89-130-20  
Gartenweg 24; Gartenweg 26
(Standort)
Feldkreuz auf Steinsockel gusseiserner Nischenaufsatz mit bekrönendem Kreuz, Ende 19. Jahrhundert; zwischen Denken-Kapelle und Ort. D-1-89-130-17  
Litzlwalchen 2
(Standort)
Petern-Kapelle Hofkapelle, neugotischer Bau mit Dachreiter, bezeichnet mit dem Jahr 1906; mit Ausstattung; südöstlich des Ortes, zu Haus Nr. 2 gehörig. D-1-89-130-21  
Pirach
(Standort)
Denken-Kapelle Feldkapelle, erbaut 1843; nördlich an der Staatsstraße. D-1-89-130-16  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Chieminger Straße 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus und Johannes Baptist Mauern des Hauptschiffes romanisch, Chor und Seitenschiff gotisch, spätes 15. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-89-130-18 BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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  • Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S. 262–269.
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Commons: Baudenkmäler in Nußdorf – Sammlung von Bildern