Liste der Baudenkmäler in Wertach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Wertach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wertach im Oberallgäu

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 15
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit gedrehten Bügen und Hakenschopf, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-7-80-145-1  
Grüntenseestraße 30
(Standort)
Katholische Kapelle St. Sebastian sog. Kleine Wies, Saalbau mit eingezogenem Chor, Dachreiter und östlichem Sakristeianbau, Chor im Kern 1512, Langhaus von Bernhard Metz, 1762/63; mit Ausstattung. D-7-80-145-3  
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Grüntenseestraße 35
(Standort)
Ehemalige Hammerschmiede zweigeschossiger, teilweise verschindelter Blockbau mit Satteldach, Wirtschaftsteil verändert, im Kern 18./19. Jahrhundert D-7-80-145-4  
Marktstraße 37
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit gekehlten Balkenköpfen, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-80-145-6 BW
Schimmelreiterweg 3
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Schleppdach, Wirtschaftsteil erneuert, im Kern 18. Jahrhundert D-7-80-145-9  
Sonnenhang 3
(Standort)
Ehemaliges Kaplanhaus zweigeschossiger, teils verputzter, teils verschindelter Blockbau mit Flachsattel- und Klebdach, Anfang 18. Jahrhundert D-7-80-145-10  
Sorgalpe 1
(ca. 5 km südsüdöstlich von Wertach)
(Standort)
Vordere Sorg Alpe erdgeschossiger Holzbau mit Satteldach auf Bruchsteinsockel, im Kern wohl Mitte 16. Jahrhundert, um 1900 erneuert. D-7-80-145-12  
Sankt-Ulrich-Straße, neben dem Friedhofseingang.
(Standort)
Sühnekreuz Tuffstein, 15./16. Jahrhundert; D-7-80-145-11  
Sankt-Ulrich-Straße 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ulrich Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, Turmunterbau gotisch, von Caspar Feichtmayr, 1683–85, Umgestaltungen 1755/56 und 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Wiederaufbau nach Brand nach Plänen von Hugo von Höfl 1894/95, Erweiterung 1979; mit Ausstattung. D-7-80-145-7  
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Sankt-Ulrich-Straße 13
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach, 1695. D-7-80-145-8  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bichel 3
(Standort)
Katholische Kapelle St. Benno Katholische Kapelle St. Benno, Walmdachbau mit halbrundem Schluss und südlichem Turm mit Spitzhelm, 1767, Turm 1905; mit Ausstattung. D-7-80-145-13  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Gereute
(Standort)
Katholische Kapelle Mariä Heimsuchung Katholische Kapelle Mariä Heimsuchung, Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1717; mit Ausstattung. D-7-80-145-14  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hinterreute 6
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil des Bauernhauses, zweigeschossiger verschindelter Flachsatteldachbau, Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet, 1927 umgebaut. D-7-80-145-26  
Hinterreute 7 1/3
(Standort)
Katholische Kapelle St. Franz Xaver Katholische Kapelle St. Franz Xaver, Saalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und Dachreiter, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Dachreiter wohl frühes 20. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-80-145-15
Wikidata
 
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hinterschneid 8
(Standort)
Katholische Kapelle St. Joachim und Anna Katholische Kapelle St. Joachim und Anna, Saalbau mit leicht eingezogenem, halbrundem Schluss und Dachreiter, 1829; mit Ausstattung. D-7-80-145-16  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Oberellegg
(Standort)
Katholische Kapelle Vierzehn Nothelfer Katholische Kapelle Vierzehn Nothelfer, Rechteckbau mit leicht eingezogenem, dreiseitigem Schluss, Ende 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-80-145-17  
Oberellegg 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit flachem Satteldach und ausgebautem Längsschopf, 18. Jahrhundert D-7-80-145-18  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterellegg 1
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit flachem Satteldach und Hakenschopf, 18. Jahrhundert D-7-80-145-19  
Unterellegg 2
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit flachem Satteldach und offener Riegelwand am Wirtschaftsteil, 18. Jahrhundert D-7-80-145-20  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vorderreute 13
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, zweigeschossiger Mitterstallbau, verputzter Blockbau mit flachem Satteldach und verbrettertem Giebel, Mitte 18. Jahrhundert D-7-80-145-22  
Vorderreute 23
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses Wohnteil eines Bauernhauses, stattlicher zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit kräftig ausladenden Klebdächern und flachem Satteldach, um 1820. D-7-80-145-23  
Vorderreute 24
(Standort)
Historische Ausstattung Historische Ausstattung in Kapellenneubau von 1989, 19. Jahrhundert D-7-80-145-21 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vorderschneid 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, nordseitig verbrettert, mit „Füllebrugg“, 17./18. Jahrhundert D-7-80-145-24  
Vorderschneid 6
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, Wirtschaftsteil z. T. in offenem Riegelwerk, mit „Füllebrugg“ und Gänter, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-80-145-25  

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Wertach – Sammlung von Bildern