Liste der Baudenkmäler in Windach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Windach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 13. September 2017 wieder und umfasst 23 Baudenkmäler.

Schloss Windach

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Böromooswiesen
(Standort)
Grenzstein Tuffpfeiler bezeichnet mit „SL JZ 1722“; zweitausend Meter südlich im Finninger Wald auf der Gemarkungsgrenze. D-1-81-146-22 BW
Burgleitenstraße 6
(Standort)
Bauernhaus Satteldachbau mit verschaltem Giebel, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-81-146-3  
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Hechenwanger Straße 32
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mitterstallbau mit Satteldach, Haustür mit historistischem Schnitzdekor, im Kern Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert, Tür bezeichnet mit 1895. D-1-81-146-25  
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Landsberger Straße 7
(Standort)
Mariensäule Metallskulptur auf Granitsäule, um 1900; an der Abzweigung zum Kellerberg. D-1-81-146-14  
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Lindenstraße 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Vitus Kleiner Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Chorflankenturm, einheitlich erbaut 1631; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer auf der Westseite, Einfriedung mit Deckziegeln, 18. Jahrhundert.

D-1-81-146-2  
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Lindenstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Walmdachbau mit Gesimsgliederung, vor 1850. D-1-81-146-4  
Maria am Wege 1; Maria am Wege 2; Schulstraße 11
(Standort)
Katholische Pfarr- und Autobahnkirche Maria am Wege Zeltkonstruktion aus Holzträgern über Beton und Sichtziegelmauerwerk auf unregelmäßigem Polygonalgrundriss, mit offenem Glockenständer; mit Ausstattung;

Pfarrzentrum und Schule, Pultdachgebäude, dem teilweise abfallenden Gelände eingefügt; von Josef Wiedemann und Rudolf Ehrmann, 1969–1971.

D-1-81-146-29  
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Mühlbachstraße 2; Oberer Mühlbach
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit geschnitzter Haustür, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert, Tür bezeichnet mit 1841;

mit technischer Ausstattung; Mühlkanal, Betonbau, 1954.

D-1-81-146-5  
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Pfarrgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Satteldachbau mit Zahnschnittfries entlang von Traufe und Ortgang, 1863. D-1-81-146-8  
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Raiffeisenweg 4
(Standort)
Schulhaus Zweigeschossiger Zeltdachbau in schlichtem Jugendstil, 1905–10. D-1-81-146-27  
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Sandweg 7
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Schleppsatteldachbau mit verschaltem Giebel, im Kern 18. Jahrhundert, modernisiert. D-1-81-146-9  
Sandweg 13
(Standort)
Ehemaliges Mitterstallhaus Schleppsatteldachbau mit der Firstständerkonstruktion eines einstigen Strohdaches über dem Wohnteil, im Kern 18./19. Jahrhundert, teilweise modernisiert. D-1-81-146-28  
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St. Veith 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Satteldachbau mit verschaltem Giebel, im Kern noch 17. Jahrhundert und Mitte 19. Jahrhundert, modernisiert. D-1-81-146-10  
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Von-Pfetten-Füll-Platz 1; Nähe Von-Pfetten-Füll-Platz
(Standort)
Ehemaliges Schloss, jetzt Rathaus dreigeschossiger Walmdachbau, von Wolfgang Rehlinger, 1568, aufgestockt Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Rundturm, verputzter zweigeschossiger Bau an der Südostecke der ehemals Schlossmauer, 19./20. Jahrhundert;

ehemaliger Grenzstein, spitz schließende Tuffstele, bezeichnet mit „FF“ (Franz Füll) 1700 und „CW“ (Kloster Wessobrunn) 1700.

D-1-81-146-11  
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Von-Pfetten-Füll-Platz 1
(Standort)
Kriegerdenkmal Granitsockel mit Soldatenfigur aus Metall, um 1920, mit älterer Skulptur. D-1-81-146-15  
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Von-Pfetten-Füll-Platz 3
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Petrus und Paulus Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Chorflankenturm, am Langhaus Strebepfeiler und zwei Fensterzonen, im Kern Anfang 16. Jahrhundert, von Johann Schmuzer barockisiert 1699; mit Ausstattung. D-1-81-146-1  
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Von-Pfetten-Füll-Platz 6
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Steilsatteldachbau, Haustür mit geschnitztem Dekor, im Kern 17./18. Jahrhundert, Tür bezeichnet mit 1850. D-1-81-146-13  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenweg 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem, halbrundem Chor und Chorflankenturm mit Doppelzwiebelhaube, von Joseph Schmuzer, 1704–19; mit Ausstattung. D-1-81-146-16  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 27; Hauptstraße 29
(Standort)
Ehemalige Wagnerwerkstatt eingeschossiger Satteldachbau, zweiter Viertel 19. Jahrhundert. D-1-81-146-19  
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Peter-Endres-Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Walmdachbau mit Eckerker und Zwerchgiebel, 1908/09. D-1-81-146-20  
Peter-Endres-Straße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Urban Saalbau mit Polygonalchor und Chorflankenturm, Chor um 1480, Turm 1556, Langhaus 1827/29; mit Ausstattung. D-1-81-146-17  
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Schwabhauser Straße 16
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Wohnteil mit Stüberlvorbau, im Kern 18. Jahrhundert. D-1-81-146-21  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Römerfurt 2
(Standort)
Katholische Kapelle St. Franziskus Satteldachbau mit halbrunder Apsis und Dachreiter, 1619; mit Ausstattung. D-1-81-146-23  
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Ehemalige Baudenkmäler

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Windach
Münchner Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Gärtnerhaus des Schlosses Im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert (Flurnummer 40 Gemarkung Unterwindach). D-1-81-146- BW
Windach
Münchner Straße 20
(Standort)
Geschnitzte Haustür Mit Futter, bezeichnet mit 1840, von Münchner Straße 6 abgewandert nach Münchner Straße 20 (Flurnummer 36, 43 Gemarkung Unterwindach). D-1-81-146- BW
Windach
Münchner Straße 26
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Mitterstallbau mit geschnitzter Holztür, bezeichnet mit 1840 (Flurnummer 16 Gemarkung Unterwindach). D-1-81-146- BW
Schöffelding
Hauptstraße 18
(Standort)
Pfarrhaus Stattlicher Walmdachbau von 1717 (Flurnummer 46 Gemarkung Schöffelding). D-1-81-146- BW
Steinebach
Haus Nr. 2
(Standort)
Geschnitzte Haustür 1847 (Flurnummer 471 Gemarkung Hechenwang). D-1-81-146- BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 850–866.
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Commons: Baudenkmäler in Windach – Sammlung von Bildern