Liste der Baudenkmäler in Wolfertschwenden

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Wolfertschwenden zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Landschaftstypischer Stadel in Dietratried

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Wolfertschwenden

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Äußere Bahnhofstraße 5
(Standort)
Privatkapelle ziegelsichtiger Rechteckbau mit Eckstreben, Ortgang- und Traufgesimsen, klassizisierender Frontgiebel mit aufgesetztem, gemauertem Dachreiter mit Glocke, wohl 1896; mit Ausstattung D-7-78-218-19 BW
Bachstraße 11
(Standort)
Wegkapelle Quadratischer Bau mit Zeltdach und Rundbogennische, mit Figur des Christus an der Geißelsäule, 18. Jahrhundert D-7-78-218-7  
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Bachstraße 14, Hauptstraße 42
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, verschaltem Giebel und Hakenschopf, Wirtschaftsteil erneuert, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert D-7-78-218-2  
Hauptstraße 3
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Mittertennbau mit Frackdach und Kniestock, 17./18. Jahrhundert D-7-78-218-3  
Hauptstraße 35
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, Mitte 18. Jahrhundert D-7-78-218-4  
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Hauptstraße 39
(Standort)
Pfarrkirche St. Vitus, Modestus und Kreszentia Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, 15. Jahrhundert, Turm vielleicht älter, Umgestaltung 1713, 1773/74 und 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-78-218-5  
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Hauptstraße 53, 53 a
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Bau mit flachem Satteldach und Fachwerk, wohl 18. Jahrhundert D-7-78-218-6  
Kreisstraße MN 22, ca. 600 m südlich an der Straße nach Ittelsburg
(Standort)
Heiliger Honorius Sandsteinfigur auf zweigeschossigem Sockel, bezeichnet mit „1768“ D-7-78-218-9  
Sonnenweg 17
(an der Kellerstraße)
(Standort)
Tuffsteinkreuz Spätmittelalterlich D-7-78-218-8  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Bossarts
(Standort)
Kapelle St. Maria Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, bezeichnet 1792; mit Ausstattung D-7-78-218-10  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baumstraße 1
(Standort)
Zehentstadel Stattlicher Bau mit Halbwalmdach, Mitte 18. Jahrhundert D-7-78-218-11  
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Ortsstraße 9
(Standort)
Kath. Filialkirche St. Johannes Baptist Flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor und westlichem Dachreiter mit Satteldach, Langhaus wohl im Kern um 1160, Chor wohl 14. Jahrhundert, Veränderungen 15. Jahrhundert und später; mit Ausstattung D-7-78-218-12  
Wiesenstraße
(Standort)
Grenzstein Mit Ottobeurer Wappen, bezeichnet mit 1774 D-7-78-218-14 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Allgäuer Straße 14
(Standort)
Ehemaliger Filialpfarrhof des Klosters Ottobeuren Zweigeschossiges Walmdachhaus mit Pultdächern, 18. Jahrhundert D-7-78-218-15  
Kirchweg 7
(Standort)
Kath. Pfarrkirche St. Cyriakus pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor und Abseiten, östlicher Turm mit Zeltdach, Turmunterbau 15. Jahrhundert, nach Plänen von Christoph Vogt durch Jodok Zindt errichtet, ab 1709, Turm 1765; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, im Wesentlichen 18. Jahrhundert, Nordseite spätmittelalterlich

D-7-78-218-16  
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Mühlstraße 15
(Standort)
Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert

Wirtschaftsgebäude, bezeichnet als ehemaliger Fischkalter des Klosters Ottobeuren, zweigeschossiger Satteldachbau, wohl gleichzeitig

D-7-78-218-17  

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dietratried
Ortsstraße 22
(Standort)
Wandmalerei Kreuzigungsgruppe, 18. Jahrhundert D-7-78-218-13  

Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Siehe auch

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Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Wolfertschwenden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien