Liste der Baudenkmäler in Zorneding

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Zorneding zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Zorneding

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Flur
(Standort)
Kapelle St. Antonius Kleiner barocker Einraum mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1683; mit Ausstattung. D-1-75-139-1  
Anton-Grandauer-Straße 5
(Standort)
St. Martin Katholische Pfarrkirche, barocker Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und südlichem Chorwinkelturm mit Zwiebelhaube, von Thomas Mayr, 1719/21, Turmuntergeschoss von Vorgängerbau; mit Ausstattung;

Friedhofskapelle, kleiner Putzbau mit dreiseitigem Schluss und Pilastergliederung, nach 1855 erneuert; mit Ausstattung;

Friedhofsummauerung, 18./19. Jahrhundert.

D-1-75-139-2  
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Anton-Grandauer-Straße 9
(Standort)
Ehemalige Posthalterei, jetzt Gasthof Post Zweigeschossiger Putzbau mit zweigeschossigem Steherker und Halbwalmdach, im Kern 1711, Wiederaufbau bezeichnet mit „1803“. D-1-75-139-4  
Anton-Grandauer-Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude des Gasthofs Zweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach, um 1800. D-1-75-139-5  
Nähe Anton-Grandauer-Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal Figurengruppe auf hohem Postament mit Ruhebank, bezeichnet mit „1923“. D-1-75-139-3  
Bucher Straße 22
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach im Stil des Biedermeier, um 1820/30. D-1-75-139-7  
Nähe Bucher Straße
(Standort)
Denkmal für König Ludwig II. und die Kriegsgefallenen von 1866 und 1870/71 Bronzebüste auf hohem klassizistischen Sockel mit arma militari und Einfriedung, bezeichnet mit „1903“, Büste rekonstruiert. D-1-75-139-17  
Nähe Bucher Straße
(Standort)
Wegkapelle St. Marien, sogenannte Neuwirtskapelle Offene neuromanische Nischenkapelle mit Vorbau und Lourdesgrotte, von Sebastian Fässler, 1887; mit Ausstattung. D-1-75-139-8  
Ingelsberger Weg 2
(Standort)
Pfarrhaus Kubischer zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, 1802. D-1-75-139-9  
Münchner Straße 11
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, Putzgliederung und Lauben am Giebel und traufseitig, gewölbte Fensterscheiben, bezeichnet mit „1862“. D-1-75-139-10  
Nähe Schmiedweg
(Standort)
Denkmal zur Erinnerung an die Einrichtung der Zornedinger Wasserleitung Obelisk auf Brunnen, Sandstein, bezeichnet mit „1893“. D-1-75-139-18  
Wasserburger Landstraße 18
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, verputztem Wohnteil mit profilierten Balkenköpfen und traufseitiger Laube, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, um 1840. D-1-75-139-15  
Wasserburger Landstraße 25
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Kleine zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, traufseitiger Laube und verbrettertem Wirtschaftsteil, 18. Jahrhundert. D-1-75-139-16  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Ingelsberg
(Standort)
Ortskapelle Neugotischer verputzter Einraum mit stark eingezogenem Polygonalschluss und Dachreiter, 1864/65; mit Ausstattung. D-1-75-139-19  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgstraße 28
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Hoher barocker Saalbau mit eingezogener Apsis, angefügter zweigeschossiger Sakristei und Westturm mit Zwiebelhaube, Neubau 1696, Turm bereits 1678; mit Ausstattung. D-1-75-139-20  
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Nähe Burgstraße
(Standort)
Stadel Eingeschossig mit massivem Sockel, Bundwerk und flachem Satteldach, nach 1855. D-1-75-139-22  
Zornedinger Feld, an der St 2081
(Standort)
Bildstock zur Erinnerung an die Arrondierung In neubarocken Formen, aus Tuffstein, bezeichnet mit „1888“;

Wegkreuz, neugotisch mit gusseisernem Korpus und Holzkreuz, um 1900.

D-1-75-139-26  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wolfesing 16
(Standort)
Feldkapelle Kleiner verputzter Saalbau mit eingezogener Apsis und massivem Dachreiter mit welscher Haube, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-75-139-24  
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zorneding
Wasserburger Landstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossige verputzte Einfirstanlage mit flachem Satteldach, traufseitiger Laube, und Bundwerk am

Wirtschaftsteil, um 1820/30.

D-1-75-139-13  
Zorneding
an der Straße von Möschenfeld nach Zorneding
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz Tuffstein. D-1-75-139-25
Pöring
Am Hang 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mit Bundwerkteilen, Mitte 19. Jahrhundert. D-1-75-139-21  
Wolfesing
Wolfesing 12
(Standort)
Bauernhof Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, verputztem Wohnteil und Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1830/50. D-1-75-139-23  

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zorneding
Münchner Straße 36
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Verputzter Backsteinbau mit flachem Satteldach, profilierten Balkenköpfen und halbrunden Speicheröffnungen, Wirtschaftsteil zum Teil mit Bundwerk, um 1830/40.

2020 abgerissen.[1]

D-1-75-139-12  

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

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  1. Daniela Gorgs: Historischer Bauernhof nach 190 Jahren abgerissen. Süddeutsche Zeitung, 23. November 2020, abgerufen am 30. November 2020.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Zorneding – Sammlung von Bildern