Liste der Kellergassen in Großharras
Wikimedia-Liste
Die Liste der Kellergassen in Großharras führt die Kellergassen in der niederösterreichischen Gemeinde Großharras an.
Foto | Kellergasse | Standort | Beschreibung |
---|---|---|---|
Keglerberg | KG: Diepolz Standort |
Die großteils einseitige Einzelkellergasse liegt in Hanglage nördlich außerhalb des Dorfs. Auf 600 Metern Länge besteht sie aus 55 Gebäuden, davon sechs Um- oder Neubauten. Die Mehrheit der Keller ist giebelständig; etwa die Hälfte ist erneuerungsbedürftig oder verfallen.[1] | |
Zwingendorfer Straße | KG: Großharras Standort |
Die einseitige Einzelkellergasse liegt an einer Geländekante im nordwestlichen Hintaus. Schmidbaur zählte auf 100 Metern Länge zwölf Gebäude, davon elf – mehrheitlich traufständige – Keller.[2] | |
Kellergasse | KG: Großharras Standort |
Die beidseitige Einzelkellergasse liegt in einem Hohlweg am westlichen Ortsrand. Sie besteht aus 60 Gebäuden auf 250 Metern Länge; mehrheitlich traufständige Keller. Die älteste Datierung stammt von 1830.[3] | |
Teichkellern | KG: Großharras Standort |
Die einseitige Einzelkellergasse liegt an einer Geländekante südlich knapp außerhalb der Ortschaft, hinter der Kirche. Auf 200 Metern Länge besteht sie aus 16 Gebäuden, davon neun Um- oder Neubauten, teils mit Wohnnutzung. Die Mehrheit der Keller ist traufständig.[4] | |
Zeughausgasse | KG: Großharras Standort |
Die beidseitige Einzelkellergasse liegt in einem Graben am westlichen Ortsrand. Auf 130 Metern Länge besteht sie aus 21 mehrheitlich traufständigen Gebäuden, davon sieben Um- oder Neubauten, teils mit Wohnnutzung.[5] | |
KG: Großharras Standort |
Ein paar Keller befinden sich an einer Geländekante an der südöstlichen Ortsausfahrt, sowie in einer gegenüberliegenden kurzen Sackgasse. | ||
Schatz | KG: Zwingendorf Standort |
Das nur vereinzelt beidseitige Kellergassensystem befindet sich in Hanglage nördlich weit außerhalb der Ortschaft. Auf einer Gesamtlänge von 2700 Metern befinden sich 207 Gebäude; ein Viertel davon sind Um- oder Neubauten, davon etwa 25 mit Wohnnutzung. Die Mehrheit der Keller ist giebelständig. Die älteste Datierung stammt von 1834.[6] |
Hinweise/Legende
Foto: | Fotografie der Kellergasse (Gesamtheit). Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole:
| ||||
Name: | Bezeichnung der Kellergasse | ||||
Standort: | Es ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage der Kellergasse in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. | ||||
Beschreibung | Kurze Beschreibung der Kellergasse |
Literatur
Bearbeiten- Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung – Verbreitung und Typologie – Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 227ff.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 227.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 228.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 229.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 230.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 231.
- ↑ Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 232.