Liste der Kulturdenkmäler in Ruppertsberg

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Ruppertsberg sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Ruppertsberg aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 25. Mai 2023).

Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Schloss Ruppertsberg Von-Dalberg-Straße 13, 19, 19a, 26, 26a, 28 und 30
Lage
13. Jahrhundert frühere Talburg, wohl im 13. Jahrhundert entstanden, im 18. Jahrhundert zur Vierflügelanlage ausgebaut, seit dem späten 18. Jahrhundert Aufteilung in mehrere Privathäuser;

ehemals von einem Graben umgebene Anlage, auf zwei Seiten von Wohngebäuden eingefasst, westlich davon Wirtschaftshof, mittelalterliche und barocke Baureste, Zeugnis der grundherrlichen Vergangenheit des Dorfes

 
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Denkmalzone Friedhof Obergasse
Lage
um 1830 Friedhof um 1830 angelegt, Umfassungsmauer aus dem 18. oder 19. Jahrhundert; Friedhofskreuz, 1830; Grabmäler: Julius Eckel († 1874), dreiteiliges Familiengrabmal, um 1880 von Jakob Menges (?), Kaiserslautern; Franziska Paulina Schulz († 1873), Marmor, spätklassizistisch  
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Denkmalzone Raiffeisenstraße Raiffeisenstraße 1 und 3
Lage
1602 Katholischer Pfarrhof; Nr. 1 ehemaliges Pfarrhaus, eineinhalbgeschossiger Putzbau, spätgotische und Renaissance-Motive, bezeichnet 1602; Nr. 3 zweieinhalbgeschossiger Putzbau, um 1850, nachbarockes Nebengebäude, bezeichnet 1806, über älteren Resten, Scheune mit zwei Torfahrten, eine bezeichnet 1589, weiteres Wohnhaus, eineinhalbgeschossig, und Scheune, beide um 1850, Gartenmauer 16. bis 19. Jahrhundert  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Hofanlage Forstgasse 2
Lage
16. bis 19. Jahrhundert Winzerhof, Vierseithof, 16. bis 19. Jahrhundert; Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, im Kern 1599, Veränderungen 1650, im 18. Jahrhundert und 1928, Kellerabgang bezeichnet 1650, Anbau, teilweise Fachwerk, wohl 17. Jahrhundert, Toranlage bezeichnet 1599 (?), Fachwerkobergeschoss 18. Jahrhundert; Bruchstein-Scheune 1834; Gartenmauer 16. Jahrhundert  
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Hofanlage Hauptstraße 1
Lage
16. bis 19. Jahrhundert Hofanlage, 16. bis 19. Jahrhundert; Wohnhaus, im Kern aus den 1580er Jahren, teilweise Fachwerk, 16. Jahrhundert, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert, Kellerabgang bezeichnet 158?; Bruchstein-Scheune, 1846 über älteren Resten, Ökonomie mit Pultdach, wohl von 1846; Toranlage wohl um 1580  
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Pforte Hauptstraße, an Nr. 9
Lage
16. Jahrhundert Mannpforte, spätgotisch, Wappenstein, 16. Jahrhundert  
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Portal Hauptstraße, an Nr. 12
Lage
1547 Portal, bezeichnet 1547  BW
Torfahrt Hauptstraße, an Nr. 16
Lage
1771 Torfahrt, spätbarock, bezeichnet 1771  
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Torfahrt Hauptstraße, an Nr. 18
Lage
1767 Torfahrt, spätbarock, bezeichnet 1767  
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Heiligenhäuschen Hauptstraße, Ecke Mühlweg
Lage
1891 neugotischer Bildstock in Form eines Heiligenhäuschens, Ädikula mit Pietà, Sandstein, 1891  
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Wohnhaus Kirchstraße 3
Lage
1730 spätbarocker Walmdachbau, Torfahrt bezeichnet 1730; straßenbildprägend  
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Katholische Pfarrkirche St. Martin Kirchstraße 11
Lage
Anfang des 16. Jahrhunderts dreischiffige spätgotische Hallenkirche, Anfang des 16. Jahrhunderts, Chorjoch wohl älter (Ende des 13. Jahrhunderts), neugotischer Chorschluss, Verlängerung nach Westen und Turm 1859/60, Architekt K. Kaercher, Neustadt an der Weinstraße; südlich der Kirche: neugotisches Missionskreuz, 1906 von Julius Renn, Speyer  
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Spolien Mittelgasse, an Nr. 2
Lage
1754 römische Säulenfragmente; Sockel einer Nepomok-Statue, bezeichnet 1754  
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Schulhaus Mittelgasse 7
Lage
1729 ehemaliges Schulhaus; stattlicher spätbarocker Walmdachbau, bezeichnet 1729; platzbildprägend  
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Katholisches Schwesternhaus Mittelgasse 9
Lage
um 1900 ehemaliges katholisches Schwesternhaus; späthistoristischer Bruchsteinbau mit sandsteingegliederter Blankziegelfassade, um 1900; Skulptur der hl. Familie, von H. Pauly, Speyer  
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Hofanlage Mittelgasse 16
Lage
18. Jahrhundert Winzerhof, 18. Jahrhundert; eingeschossiges spätbarockes Hochkellerhaus auf L-förmigem Grundriss, angeblich von 1785, Torfahrt mit Wappen, bezeichnet 1617  
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Teepavillon Obergasse, zu Nr. 2
Lage
1844 Teepavillon des Weinguts Bürklin-Wolf, klassizistischer Kubus mit Zeltdach, 1844; ortsbildprägend  
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Hofanlage Obergasse 12
Lage
frühes 19. Jahrhundert Dreiseithof, im Kern aus dem frühen 19. Jahrhundert, über älteren Resten (um 1600); Torfahrt bezeichnet 1767, am Wohnhaus Kellerfenstergewände, um 1600  
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Hofanlage Obergasse 14 und 16
Lage
18. Jahrhundert spätbarockes Doppelanwesen, 18. Jahrhundert; Nr. 14 Wohnhaus mit ausgesteintem Fachwerkobergeschoss (verputzt), wohl von 1762; Nr. 16 gleichzeitig; Torfahrt bezeichnet 1762; Nebengebäude im Kern aus dem 18. Jahrhundert  
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Spolie Obergasse, an Nr. 15
Lage
1766 Keilstein der ehemaligen Torfahrt, bezeichnet 1766  
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Torfahrt und Keller Obergasse, an Nr. 17
Lage
ab 1592 Mannpforte, bezeichnet 1592, Torfahrt um 1800, hofseitiger Kellerabgang um 1600, Ersatz der Flachdecke durch preußische Kappen um 1800  
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Hofanlage Obergasse 21
Lage
16. bis 19. Jahrhundert Dreiseithof, 16. bis 19. Jahrhundert; großvolumiges spätbarockes Wohnhaus, bezeichnet 1723, ehemalige Pforte bezeichnet 1616, spätgotischer Nebentrakt, 16. oder 17. Jahrhundert; Scheune, 1824  
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Gaststätte „Zum Winzer“ Obergasse 23
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts spätbarockes Hochkellerhaus mit Krüppelwalmdach, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts  
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Wohnhaus Obergasse 34
Lage
1580 spätbarockes Hochkellerhaus mit Mansardgiebeldach, im Kern von 1580, Erweiterungen und Überformungen bezeichnet 1580, 1777 und 1780  
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Wohnhaus Raiffeisenstraße 4/6
Lage
1665 Wohnhaus, teilweise reiches Zierfachwerk, bezeichnet 1665, teilweise Überformung wohl im 18. Jahrhundert  
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Torfahrt Raiffeisenstraße, an Nr. 7
Lage
um 1730 Torfahrt, um 1730  
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Wohnhaus Schloßstraße 1
Lage
um 1750 spätbarocker Putzbau über Hochkeller, ausgebautes Krüppelwalmdach, wohl um 1750; straßenbildprägend  
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Toranlage Schloßstraße, an Nr. 17
Lage
um 1600 zweiteilige Toranlage, wohl um 1600  
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Torpfeiler Von-Dalberg-Straße, an Nr. 9
Lage
um 1730/40 Torpfeiler mit Rokoko-Relief, wohl um 1730/40  
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Spolie Von-Dalberg-Straße, an Nr. 10
Lage
1757 Schlussstein der ehemaligen Torfahrt, bezeichnet 1757  
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Villa Weinstraße 82
Lage
um 1890 reiche Neurenaissance-Villa, um 1890  
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Bildstock südlich des Ortes an der Kreuzung von Bergweg und Tränkweg; Flur An der Lehmgrube
Lage
1863 Bildstock, neugotische Säule, Aufsatz mit Rokoko-Motiven, 1863  
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Bildstock südwestlich des Ortes; Flur Im Helbig
Lage
1754 spätbarocker Sockel, bezeichnet 1754, Pfeiler mit Nische, bezeichnet 1859  
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Wegekreuz südöstlich des Ortes am Bergweg; Flur Im Nesselbusch
Lage
1914 Wegekreuz, umfriedetes Sandsteinkreuz, Metallkorpus, 1914; errichtet zum Andenken an Wilhelm Köhr, gefallen 1914  
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Wegekreuz südöstlich des Ortes an der Kreuzung von Bergweg und Haßlocher Weg; Flur Haßlocher Weg
Lage
um 1890 Wegekreuz, neugotisches Schaftkreuz, Metallkorpus, um 1890  
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Wegekreuz südwestlich des Ortes am Mühlweg; Flur Stoppelgewanne
Lage
um 1900 Wegekreuz, Sandsteinkreuz, Zink-Hohlguss-Korpus, um 1900  
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Wegekreuz südwestlich des Ortes an der Kreuzung von Bergweg und Mühlweg; Flur Am Mühlweg
Lage
um 1900 Wegekreuz, Sandstein, um 1900  
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Klausenkapelle oder Klause Zeiselbach westlich des Ortes; Distrikt Sommerberg
Lage
1681/88 Katholische Wallfahrtskapelle Heilige Vierzehn Nothelfer; Saalbau, 1681/88, im Kern spätgotisch, kurz vor 1350, Teilerneuerungen 1705, 1776, 1846, 1952; Glocke, 1870 von Andreas Hamm, Frankenthal; Sandsteinsockel, bezeichnet 1746, Kreuzigungsgruppe von Wilhelm Jansen, Köln als Station XII der neugotischen Kreuzwegstationen, 1871; westlich der Kapelle Bruchstück einer Grabplatte, um 1600  
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Kreuzweg westlich des Ortes; Distrikt Sommerberg
Lage
1871 14 Kreuzwegstationen von Talgrund bis zur Klausenkapelle, Stationhäuschen mit Terrakottaskulpturen, 1871; die ersten acht Stationen auf Königsbacher Gemarkung, Station XII an der Kapelle  
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Wegekreuz westlich des Ortes; Flur Am Königsbacher Weg
Lage
um 1890/1900 Wegekreuz, neugotisches Schaftkreuz, Metallkorpus, um 1890/1900  
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Wegekreuz westlich des Ortes am Ortsrand von Deidesheim (Weinbergstraße)
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts Wegekreuz, neugotisch, Ende des 19. Jahrhunderts  
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Weinberghäuschen westlich des Ortes an der K 10; Flur Mandeläcker
Lage
um 1820/30 Weinberghäuschen, kleiner Hausteinbau, um 1820/30  
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Wegekreuz westlich des Ortes an der L 516; Flur An den acht Morgen
Lage
1864 Wegekreuz, Arma Christi, 1864  
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Bismarckstein westlich des Ortes im Wald; Distrikt Hartenberg
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts Bismarckstein, Findling, Ende des 19. Jahrhunderts  
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Literatur

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Commons: Kulturdenkmäler in Ruppertsberg – Sammlung von Bildern