Liste der Kulturdenkmale in Leutzsch (L–Z)

Wikimedia-Liste

Die Liste der Kulturdenkmale in Leutzsch enthält die Kulturdenkmale des Leipziger Stadtteils Leutzsch, die in der Denkmalliste vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen mit Stand 2017 erfasst wurden.

Aus Platzgründen ist diese Liste geteilt. In dieser Liste sind die Kulturdenkmale in den Straßen mit den Anfangsbuchstaben L–Z erfasst. Die Kulturdenkmale in den Straßen A–K sind in der Liste der Kulturdenkmale in Leutzsch (A–K) aufgeführt.

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Liste der Kulturdenkmale in Leutzsch

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Villa (mit Ausstattung), Garten und Einfriedung Laurentiusstraße 1
(Karte)
1901–1902 (Villa) bewegt gestaltete, monumental wirkende Putzfassade, einer der bedeutendsten Jugendstilbauten Leipzigs, Architekt: Paul Möbius, kunsthistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09291954
 
  Wohnhausgruppe in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung (Einfriedung auch bei Karl-Schurz-Straße 3) Laurentiusstraße 2; 4; 6
(Karte)
1932–1933 (Wohnhaus) Putzfassade, im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung 09291955
 
  Doppelwohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten Laurentiusstraße 5; 7
(Karte)
1934–1935 (Doppelwohnhaus) Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09291956
 
  Zwei Nebengebäude (Garagenhaus und Bedienstetengebäude) einer Doppelvilla (siehe Paul-Michael-Straße 12/14), mit Vorgarten, Einfriedung und Verbindungsmauern zwischen den Gebäuden Mathiesenstraße 1
(Karte)
1927 (Nebengebäude) Putzbauten im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292261
 
  Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten und Einfriedung Mathiesenstraße 8
(Karte)
1929–1930 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade der 1920er Jahre, seitliche Veranden, baugeschichtlich von Bedeutung

Einem Palais gleich zeigt sich der 1929–1930 errichtete Landhausneubau für Herrn Kommerzienrat Dr. Wilhelm Mathiesen, der unter der Obhut der renommierten Architekten Schmidt & Johlige auf einem Eckgrundstück entstand. Für die Ausführung kam das Baugeschäft von Paul George unter Vertrag, Statische Berechnungen lieferte die Eisenbaufabrik und Eisengießerei Franz Mosenthin aus Eutritzsch. Reichlich 200 Quadratmeter Wohnfläche weist der Villenbau auf zuzüglich einer etwas mehr als 50 m² großen Hausmannswohnung im Dachgeschoss. Zu den üblichen und notwendigen Privaträumen in den Wohnetagen kamen im Kellergeschoss Räume für die Zentralheizung nebst Kohlenkeller, Wasch- und Plättstube sowie ein „Fahrräderraum“. Im Jahr 1956 erging die Baugenehmigung für eine Aufstockung des Verandenanbaus mit Wintergarten. 1998 wurde das prächtige Gebäude durch die Gesellschaft für Baumanagement Kaiser GmbH nach Plänen des Architekten Herbert Weiß aus Oberlaindern in nunmehr sechs Wohneinheiten zerstückelt. Die abgebrochene Doppelgarage stammte übrigens aus dem Jahr 1930. Das Haus mit Putzfassaden und prägendem Mansardwalmdach, der Treppenhausrisalit mit Hauseingang besitzt Art-Déco-Dekor und ist der hofseitigen Fassade vorgestellt. Die Einfriedung wirkt „auf Alt“ getrimmt. Insbesondere besteht ein personengeschichtlicher und baugeschichtlicher Wert. LfD/2013, 2016

09292055
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten, Einfriedung und Nebengebäude Mathiesenstraße 12
(Karte)
nach 1910 (Wohnhaus), um 1900 (Nebengebäude) zeittypische Putzfassade mit Klappläden und Spaliere, Reste von bleiverglasten Treppenhausfenstern, Art-Déco-Ausmalung, Nebengebäude (Garagen- und Kutscherhaus) gehörte ursprünglich zur Villa Zum Harfenacker 8 (siehe dort), ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09292054
 
  Mietvilla, mit Vorgarten und Einfriedung Otto-Schmiedt-Straße 1
(Karte)
1902 (Mietvilla) historisierende Putzfassade, mit Eckerker, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09292078
 
  Nebengebäude (Garagenhaus) einer Villa Otto-Schmiedt-Straße 2
(Karte)
1897 (Nebengebäude) Putzfassade mit Ziegelgliederung und Fachwerk, ehemalige Remise der Thorer-Villa an der Rathenaustraße, siehe auch Rathenaustraße 40, baugeschichtlich von Bedeutung 09292080
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Otto-Schmiedt-Straße 2b
(Karte)
1937 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich bedeutsam als privater Wohnungsbau in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre

Auf einem ausgegliederten Teil des Grundstückes von Theodor Kurt Thorer ließ der aus Böhlitz-Ehrenberg stammende Doktor der Medizin Johannes Schneider 1937 ein steuerbefreites Eigenheim errichten mit Küche und Speisezimmer im Erdgeschoss nebst Herren- und Wohnzimmer sowie einem Wintergarten. Das Obergeschoss nahm drei Schlafräume und die Mädchenkammer auf während im Keller neben zwei Kraftwageneinstellräumen auch ein Luftschutzkeller eingerichtet wurde. Bauleitender Architekt war Arthur Naumann aus Leutzsch, Ausführung durch das Bauunternehmen Hugo Reichardt aus Böhlitz-Ehrenberg. Gestrenger Aufbau der leicht getönten Edelputz-Fassaden mit Axialsymmetrie zur Straße, Zugangstreppe aus Muschelkalk, eicherne Haustür sowie ein hohes Walmdach mit Doppeldeckung, als Einfriedung ehemals ein Lattenzaun zwischen Kunststeinsäulen. Baugeschichtlich bedeutsam als privater Wohnungsbau in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre. LfD/2012

09292079
 
  Villa, mit Vorgarten und Toreinfahrt Otto-Schmiedt-Straße 4a
(Karte)
um 1910 (Villa) herrschaftliches Gebäude, Putzfassade, Reformstil-Architektur, benannt nach dem Besitzer Fabrikant Christian Möller (Mitinhaber der Firma Springer & Möller, Fabrik von chemischen Farben und Lacken), ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09292081
 
  Villa, mit Vorgarten und Einfriedung Otto-Schmiedt-Straße 5
(Karte)
1902 (Villa) historisierende Putzfassade, rückseitig Terrasse, Holzpaneele, Stuck und Windfangtür im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung

Villengarten, stark überformt, mit repräsentativer Zaunanlage, im Vorgarten den Straßenraum prägende alte Blut-Buche

09292082
 
  Villa mit Villengarten, Einfriedung mit Toreinfahrt und Pforte, sowie Remisengebäude mit Torbogenverbindung zur Villa Otto-Schmiedt-Straße 12
(Karte)
1901–1902 (Villa), 1901–1902 (Remisengebäude) abwechslungsreich gegliederte Putzfassade mit Fachwerkelementen, benannt nach Landesgerichtsdirektor Dr. Otto Stohwasser, baugeschichtlich von Bedeutung

Am 9. Juli 1901 stellte Herr Landgerichtsdirektor Dr. jur. Otto Stohwasser den Bauantrag für eine Villa mit Nebengebäude, für welche die anerkannten Architekten Schmidt & Johlige aus Leipzig Entwürfe beisteuerten. Selbige übernahmen auch die Ausführung des Landhauses auf dem Eckgrundstück, für Steinsetzarbeiten ist das Baugeschäft Klingler & Schröter genannt. Das Bau-Revisions-Protokoll der Schlussabnahme datiert auf den 26. März des Jahres 1902. Ab 1918 war elektrisches Licht im Haus verfügbar durch das Elektrizitätswerk Leipzig-Land, 1932 wird das Grundstück erwähnt im Eigentum des Ingenieurs und Fabrikbesitzers Oskar Liebner. Der elegante Jugendstilbau besitzt eine Putzfassade und kokettiert mit einer vielgliedrigen Dach- und fabulierfreudigen Fassadengestaltung. Trotz des Verlustes einiger Dekorationselemente sind die anspruchsvolle Architektur erkennbar, die Großzügigkeit des Inneren ablesbar. Im Obergeschoss waren ein Wohnzimmer mit Veranda, ein Damenzimmer, ein Herrenzimmer mit Bibliothek sowie das Zimmer des Sohnes konzipiert, unterm Dach fünf Schlafräume und ein Bad mit WC, die Küche befand sich nebst Speisezimmer, Anrichte und Leutestube im Parterre. Eingebettet waren die Gebäude in eine bemerkenswerte Gartenanlage, umgeben von einer zeittypischen Einfriedung. Für das repräsentative Grundstück mit zwei um die Jahrhundertwende errichteten Gebäuden, der verbindenden Bogenarkade sowie der Einfriedung und des Gartens besteht ein baugeschichtlicher und personengeschichtlicher Wert, zudem eine ortsentwicklungsgeschichtliche Relevanz. LfD/2014, 2016

09292084
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Otto-Schmiedt-Straße 16
(Karte)
1914 (Wohnhaus) Putzfassade, Landhaus im Reformstil, rückwärtig Freitreppe und Wintergärten nach 1920, baugeschichtlich von Bedeutung 09292089
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Otto-Schmiedt-Straße 18
(Karte)
bezeichnet 1914–1915 (Wohnhaus) Putzfassade mit Fachwerk-Elementen, Landhaus im Reform- und Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09292088
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten Otto-Schmiedt-Straße 20
(Karte)
1937–1938 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, rückwärtig Terrasse, baugeschichtlich von Bedeutung 09292087
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Hausgarten sowie Einfriedung Otto-Schmiedt-Straße 24
(Karte)
1937 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, zum Garten Terrasse, Haustür mit Ampel, baugeschichtlich von Bedeutung 09292086
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Otto-Schmiedt-Straße 26
(Karte)
1935 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, einige bleiverglaste Fenster, baugeschichtlich von Bedeutung

Für den steuerbefreiten Eigenheimbau ergingen im Juni 1935 der Bauantrag und im Oktober des gleichen Jahren die Anmeldung zur Schlussbauprüfung. Entwerfend und bauleitend unter Vertrag standen die Raschwitzer Architekten Fischer & Fiedler für ihren Auftraggeber, Herrn Direktor Hanns Steinhaus. Ausführendes Unternehmen war das des Baumeisters August Morgenstern. Das zeittypische „Einfamilienwohnhaus mit Kraftwageneinstellraum“ erhielt knapp 150 m² Wohnfläche, der verputzte Baukörper über Klinkersockel wird von einem steilen ziegelgedeckten Dach abgeschlossen. In der hinteren Grundstücksecke sollte 1955 ein Bildhaueratelier nach Plänen des Architekten Herbert Becke errichtet werden. Von der Wohnhausausstattung sind unter anderem die qualitätvollen schmiedeeisernen Fenstergitter und einige bleiverglaste Fenster zu nennen. Wenig glücklich wirkt die im Rahmen aktueller Sanierungen aufgebrachte neue Dacheindeckung und die neu gefertigten Fenster, bedauerlich ist die Beseitigung des kleinen Spitzbogenfensters im Giebel zur Otto-Schmiedt-Straße. Das auf einem Eckgrundstück situierte Haus besitzt einen baugeschichtlichen Wert und ist Bestandteil des hochwertigen Leutzscher Villenviertels. LfD/2012, 2016

09292070
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Otto-Schmiedt-Straße 28
(Karte)
1938 (Wohnhaus) Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292072
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Otto-Schmiedt-Straße 30
(Karte)
bezeichnet 1938 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, rückseitig Wintergarten, im Innern Einbauküche aus der Erbauungszeit, baugeschichtlich von Bedeutung 09292073
 
  Villa mit Vorgarten, Einfriedung und Toranlage Otto-Schmiedt-Straße 32
(Karte)
um 1925 (Villa) Putzfassade, Freitreppe, Windfangtür, Wintergarten und Terrasse, originale Ausstattung, noch vom Reformstil der Zeit um 1910 beeinflusstes Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung 09292075
 
  Villa, mit Einfriedung und Vorgarten Otto-Schmiedt-Straße 34
(Karte)
um 1925 (Villa) Putzfassade, Terrasse und Wintergarten, bleiverglaste Treppenhausfenster, reiche originale Innenausstattung, noch vom Reformstil der Zeit um 1910 beeinflusstes Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung 09292077
 
  Villa mit Villengarten, Nebengebäude und Einfriedung Otto-Schmiedt-Straße 39
(Karte)
1914 (Villa) Putzfassade, einige bleiverglaste Fenster, Reformstil-Architektur, benannt nach dem Besitzer Fabrikant Max Röder, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09292085
 
  Villa mit Vorgarten, Einfriedung mit Toreinfahrt und Pforte sowie Brunnen im Garten Otto-Schmiedt-Straße 41
(Karte)
um 1910 (Villa) historisierende Putzfassade, bleiverglaste Fenster, originale Ausstattung, Weinkeller, benannt nach dem Besitzer Fabrikant Fritz Springer (Mitinhaber der Firma Springer & Möller, Fabrik von chemischen Farben und Lacken), ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09292071
 
  Einfriedung eines Grundstücks Otto-Schmiedt-Straße 43; 43a
(Karte)
nach 1910 (Einfriedung) Garten gehörte zur Nummer 41, Einfriedung mit schmiedeeisernem Gitter und Putzpfosten, kunsthandwerksgeschichtliche Bedeutung 09292074
 
  Villa, mit Vorgarten und Einfriedung Otto-Schmiedt-Straße 45
(Karte)
1927–1928 (Villa) Putzfassade, reiche originale Innenausstattung, noch vom Reformstil der Zeit um 1910 beeinflusstes Gebäude, benannt nach dem Buchdruckereibesitzer Ernst Fischer, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Kompakt und klar im Aufbau zeigt sich das für Fabrikbesitzer Ernst Fischer, Inhaber einer Buchdruckerei, 1927 bis 1928 erbaute Einfamilienwohnhaus. Hierfür steuerten die Raschwitzer Architekten Fischer & Fiedler Entwürfe, Firma Münnich & Hedrich statische Berechnungen und die GmbH Emil Bödemann Erfahrungen bezüglich der übernommenen Ausführung bei. Später wurde Baumeister G. Alfred Schurich, Inhaber einer Nutzholzhandlung und eines Zimmereigeschäfts, für Ausführung und Statik des Dachstuhls für ein Walmdach hinzugezogen. 1960 war beabsichtigt, einen abgeschlossenen zweiten Wohnbereich zu erhalten, 1973 erfolgten kleinere Umbauten und 1980 der Einsturz der Verandadecke im Erdgeschoss. Die denkmalschutzrechtliche Genehmigung für eine Sanierung datiert vom Oktober 1996. So klar der Baukörper wirkt, lockern ein Windfang mit dem Hauseingang, rückwärtig eine Veranda mit Übergang in den großzügigen Garten, ein Standerker an der Südseite und ein schwach zur Straße vortretender erkerähnlicher Vorbau die Fassaden auf. Gewände und Gesimse aus Betonkunststein gliedern den Baukörper, sehr wenige Schmuckelemente des Art Déco bereichern das Erscheinungsbild (unter anderem eiserne Balkongitter, ein Schlussstein über dem Hauseingang, Gussformteile in Lünetten über einigen Fenstern). Grundgedanke des Fassaden- und Gestaltungsentwurfes scheinen Strukturen des Reformstils zu sein – im Inneren allerdings beeindruckt eine überbordende Ausstattung im Bekenntnis der 1920er Jahre. Vorgarten, Einfriedung und der großzügige rückwärtige Garten tragen sehr zum noblen Erscheinungsbild des Grundstücks bei, das in angenehmer Korrespondenz mit Otto-Schmiedt-Straße 32 steht. Außerordentlich negativ auf den gesamten Straßenabschnitt wirkt sich die Ende 2019 fertig gestellte, brutal wirkende Wohnhausanlage Otto-Schmiedt-Straße 43 aus, bei deren Entwurf die Architekten und Finanziers kein Verständnis für die Eleganz der benachbarten und gegenüberliegenden historischen Häuser aufzubringen gewillt waren. Fragwürdig für die Einordnung dieser Häuser in das qualitätvolle Leutzscher Villenviertel ist die Rolle der Stadtplanung. Für Otto-Schmiedt-Straße 45 besteht ein baugeschichtlicher und baukünstlerischer Wert. LfD/2018, 2019

09292076
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garten Paul-Michael-Straße 1
(Karte)
1930 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, rückwärtig Wintergarten und Terrasse, baugeschichtlich von Bedeutung 09291962
 
  Villa mit Garten Paul-Michael-Straße 2
(Karte)
1903 (Villa) Putzfassade mit Fachwerkgiebel, Balkon, Terrasse, Veranda, originale Innenausstattung, unter anderem Wandschränke, benannt nach Fabrikbesitzer Max Thorer, wohl Familienmitglied der Rauchwarenhändler-Familie Thorer, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291964
 
  Villa mit angebautem Nebengebäude (ursprünglich Kutscherhaus mit Pferdestall) sowie Vorgarten (mit Auffahrt), Garten und Einfriedung Paul-Michael-Straße 3
(Karte)
1880 (Villa) Klinkerfassade, Stuck in den Räumen, Stammhaus der Familie Thorer (Leipziger Rauchwarenhändler-Firma Theodor Thorer, auch Rauchwaren-Zurichterei und -Färberei), ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291963
 
  Villa mit Villengarten, Toranlage und Einfriedung Paul-Michael-Straße 4
(Karte)
1903 (Villa) Putzfassade mit Fachwerkgiebel, Terrasse und Freitreppe, benannt nach der Verlagsbuchhändler-Familie Klinkhardt, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291965
 
  Villa mit Villengarten und Einfriedung Paul-Michael-Straße 5
(Karte)
1895 (Villa) Putzfassade, mit Schwebegiebel und Turm, einige bleiverglaste Fenster, vermutlich erbaut für Ernst Thorer, Familienmitglied der Rauchwarenhändler-Familie Thorer, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291966
 
 
Weitere Bilder
Villa mit Villengarten, Einfriedung mit Toranlage sowie Garagenhaus im Garten Paul-Michael-Straße 6
(Karte)
1903–1904 (Villa) bemerkenswerte herrschaftliche Jugendstilvilla, prachtvolle Verglasung der Treppenhausfenster, im Innern Stuckgliederung, Architekt: Paul Möbius, benannt nach dem Bauherrn Fabrikbesitzer Friedrich Görke, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291967
 
  Villa mit Villengarten und Einfriedung mit Pforte Paul-Michael-Straße 7
(Karte)
bezeichnet 1908–1909 (Villa) Putzfassade mit Fachwerk-Elementen, Balkon, sehr schöner Holzzaun, reiche Innenausstattung, unter anderem Mosaikbrunnen und Holzdecken, Villa benannt nach Andreas Fischer-Thorer (Inhaber der Galerie Pietro Del Vecchio, Königliche Hofkunsthandlung in Leipzig), ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291968
 
  Villa mit Villengarten und Einfriedung mit Pforte Paul-Michael-Straße 8
(Karte)
um 1915 (Villa) herrschaftlicher Putzbau, rückwärtige Terrasse, Reformstil-Architektur, benannt nach dem alten Eigentümer Fabrikbesitzer Dr. jur. Walther Flemming (Mitinhaber der Flügel- und Piano-Mechanik-Fabrik H. F. Flemming), ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291957
 
  Villa mit Nebengebäude (Garagenhaus) und Verbindungsbau, Garten und Einfriedung mit Toranlage Paul-Michael-Straße 9
(Karte)
1912–1914, bezeichnet 1914 (Villa), 1912–1914 (Garage) stattlicher Putzbau, im Innern Marmor- und Stuckdekoration, bleiverglaste Fenster, Windfangtür, Holztäfelung, offener Kamin und Stuck, Wandschränke, an der Außenwand Brunnen an der Trennmauer, Reformstil-Architektur, Villa benannt nach Besitzer Generalkonsul Dr. h.c. Paul Hollender, Miteigentümer der Rauchwaren-Firma Theodor Thorer und Schwiegersohn des Firmengründers, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291959
 
  Villa mit Villengarten, Gartenpavillon, Einfriedung und Toranlage Paul-Michael-Straße 10
(Karte)
1908 (Villa) Putzfassade, bleiverglaste Fenster, Marmorverkleidung und Windfangtür im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, benannt nach Kaufmann Fritz Thorer, Familienmitglied der Rauchwarenhändler-Familie Thorer, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09291958
 
  Villa mit Garten und Einfriedung mit Toranlage Paul-Michael-Straße 11
(Karte)
1912 (Villa) Putzfassade, teilweise bleiverglaste Fenster, Holzpaneele und Windfangtür im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, benannt nach dem Fabrikbesitzer Arthur Dietzold, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291960
 
  Doppelvilla mit Vorplatz und Gartenanlage (mit Teich und Terrasse), Gartenpavillon sowie Einfriedung (zugehörig zwei Nebengebäude, siehe Mathiesenstraße 1) Paul-Michael-Straße 12; 14
(Karte)
1923–1925 (Wohnhaus) zweiflügelige repräsentative Wohnanlage mit Durchgang zu den Nebengebäuden an der Mathiesenstraße, Putzfassade im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Stuckdecken in einigen Innenräumen, Freitreppe zum Garten, großzügig gestaltete Gartenanlage, Architekt: Heinrich Straumer, Berlin, ortsgeschichtlich, gartenkünstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09291969
 
  Villa mit Garten und Einfriedung mit Pforte Paul-Michael-Straße 15
(Karte)
bezeichnet 1895 (Villa) repräsentative Klinkerfassade, Holzveranden, Dach mit reichem Gespärre-Giebeln, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292043
 
  Wohnhaus (mit zwei Hausnummern) in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Pfingstweide 4; 4a
(Karte)
1936–1937 (Doppelwohnhaus) Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09291974
 
  Villa mit Vorgarten Pfingstweide 7
(Karte)
um 1910 (Villa) Putzfassade, Fachwerkgiebel, Eckturm, Fachwerkerker, baugeschichtlich von Bedeutung 09292012
 
  Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Vorgärten Pfingstweide 9; 11; 13
(Karte)
bezeichnet 1926 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung 09292013
 
  Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage Hubert-Ritter-Siedlung (Obj. 09305261, Heimteichstraße 16–40): Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage Pfingstweide 10; 12; 14; 16
(Karte)
1925–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzbauten mit Erkern im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, farbig verglaste Treppenhausfenster, siehe auch Hellerstraße 1–9, Blüthnerstraße 11–23 und Heimteichstraße 16–24, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09292014
 
  Mehrfamilienhaus (mit Heimteichstraße 14) einer Wohnanlage, mit Vorgarten Pfingstweide 15
(Karte)
1927–1928 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Klinkergliederung, Anklänge an den Stil der Moderne, siehe auch Heimteichstraße 8–12 und Heimteichstraße 14, baugeschichtlich von Bedeutung

Architekt Walther R. Beyer reichte am Jahresanfang 1927 Pläne für ein dreigeschossiges Doppelwohngebäude als Vorprojekt ein. Markant stach auf der Ansichtszeichnung ein kräftiger, in expressionistischer Formensprache gehaltener Eckturm in Sichtklinkerbauweise ins Auge, fußend auf einer über Seite geführten Ladenfront. Durch Gutachten, Ausnahmeanträge, einer Erörterung der Architektur- und Baukörperstellung sowie einem neuen Aufteilungsplan machten sich ein neuerlicher Antrag nebst Tekturzeichnungen notwendig, der am 25. August 1927 positiv beschieden wurde. Am 5. September begannen die Bauarbeiten, im Juni 1928 erfolgte die Schlussprüfung. Auf eine Ladenzone war nun komplett verzichtet worden, die Ecke wirkt kompakt und ist teilweise viergeschossig ausgebildet. Klinkerbänder und Gesimse gliedern die ansonsten schmucklose Putzfassade. Ebenfalls aus Eisenklinkern bestehen der Sockel und die kräftigen Rahmungen der rückwärtig angeordneten Hauseingänge. 1938/1939 wurde ein Laden- und Garagengebäude straßenbegleitend als Zwischenbau zur Mietshausblockgrenze Pfingstweide 13 errichtet (diese Anbauten vor 2018 abgebrochen). Architekt Kurt Schwarze war hier bauleitend für die Gemeinnützige Baugenossenschaft Leipzig-Lindenau eGmbH tätig, die seinerzeit auch Initiatorin des Wohnungsbaus gewesen war. Rasenflächen, Pflaster und Einfriedungen und die Vorgärten mit Kantensteinen tragen ebenso wesentlich zur Charakteristik der Anlage bei wie erhaltene Details der historischen Innenausstattung. Das Eckhaus wird wegen der kräftigen Einfärbung des Putzes im Volksmund auch „Der rote Ochse“ genannt. Baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung, Zeugnis des sozialen Wohnungsbaus am Ende der 1920er Jahre. LfD/2014, 2017

09292256
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Pfingstweide 23
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) ehemals mit Eckladen und Laden, Putzfassade mit Eckerker, Terrazzo im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292272
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten, Einfriedung und an der Rathenaustraße Garagen-Anbau Philipp-Reis-Straße 1
(Karte)
bezeichnet 1937–1938 (Wohnhaus) Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, eiserne Ampel am Eingang, in gleicher Bauweise Nachbarhaus Rathenaustraße 19a, baugeschichtlich von Bedeutung 09291970
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garagen-Anbau, Vorgarten und Einfriedung sowie Plastik Philipp-Reis-Straße 3
(Karte)
um 1940 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung, Bestandteil des Leutzscher Villenviertels 09291971
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garagen-Anbau, Vorgarten und Einfriedung Philipp-Reis-Straße 5
(Karte)
um 1940 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09291972
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Philipp-Reis-Straße 7
(Karte)
um 1940 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09229351
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Philipp-Reis-Straße 9
(Karte)
1936 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, Terrasse auf der Gartenseite, baugeschichtlich von Bedeutung 09229354
 
  Villa (Anschrift: Rathenaustraße 23), Einfriedung mit Toranlage, Villengarten und Nebengebäude (Anschrift: Philipp-Reis-Straße 10) Philipp-Reis-Straße 10
(Karte)
1896 (Villa) Villa ein vielgliedriger Baukörper, Klinkerfassade mit Fachwerkelementen, bleiverglaste Treppenhausfenster, rückwärtig Terrasse, Nebengebäude Bedienstetenwohnhaus und Remise, Villa erbaut für den Fabrikanten Max Gräbner, später Wohnhaus des Leipziger Oberbürgermeisters und antifaschistischen Widerstandskämpfers Carl Goerdeler (1884–1945), baugeschichtlich und personengeschichtlich von Bedeutung 09292038
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Philipp-Reis-Straße 11a
(Karte)
1936–1937 (Entwurf Wohnhaus), vor 1948 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292746
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Philipp-Reis-Straße 11b
(Karte)
1936–1937 (Entwurf Wohnhaus), vor 1948 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, Terrasse auf der Gartenseite, baugeschichtlich von Bedeutung 09229353
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Philipp-Reis-Straße 11c
(Karte)
1937 (Entwurf Wohnhaus), 1954 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292706
 
  Villa (Rathenaustraße 21) mit Einfriedung und Garten sowie Remisengebäude (Philipp-Reis-Straße 12) Philipp-Reis-Straße 12
(Karte)
1892 (Villa) Putzbau mit Turm, Anklänge an den Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09292037
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Philipp-Reis-Straße 13
(Karte)
um 1940 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09229352
 
  Zwei aneinandergebaute Mehrfamilienhäuser (Nr. 73/75 und Nr. 77–83) einer Wohnanlage, mit Vorgärten und Einfriedung zur Hellerstraße Philipp-Reis-Straße 73; 75; 77; 79; 81; 83
(Karte)
1927–1928 (Wohnblock) mehrfarbige Putzfassade im Art-Déco-Stil, mit Loggien zur Hofseite, baugeschichtlich von Bedeutung 09292016
 
  Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wohnanlage Leutzsch des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen (Obj. 09305608, Philipp-Reis-Straße 85–99): Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (bauliche Einheit mit Gaußstraße 55) Philipp-Reis-Straße 85; 87; 89; 91; 93; 95; 97; 99
(Karte)
1937 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade der 1930er Jahre, Treppenhausfenster mit geätzter Verglasung, siehe auch Gaußstraße 55 und Karl-Schurz-Straße 58–66, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09292015
 
  Sachgesamtheit Wohnanlage Leutzsch des Bauvereins zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, bestehend aus den Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser Philipp-Reis-Straße 85–99 (Obj. 09292015), Gaußstraße 55 (Obj. 09292262) und Karl-Schurz-Straße 58–66 (Obj. 09292003), weiterhin Vorgärten an Philipp-Reis-Straße und Gaußstraße sowie Hofgrün Philipp-Reis-Straße 85; 87; 89; 91; 93; 95; 97; 99
(Karte)
1937 (Wohnanlage) Bauten mit zeittypischer Putzfassade der 1930er Jahre, bemerkenswerte Hofgestaltung, ortsentwicklungsgeschichtlich, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09305608
 
  Sachgesamtheit Kleingartenanlage Prießnitz-Morgenröte: mit Vereinshaus/Spielhalle einer Kleingartenanlage und zahlreichen historischen Gartenlauben, mit Einfriedungen, Pfortenrahmungen und Beeteinfassungen von Kleingärten (alles Sachgesamtheitsteile) Prießnitzstraße 1
(Karte)
1907–1908 (Kleingartenanlage) ehemals durch zwei Vereine gegründet (Naturheilverein Priessnitz-Leipzig-West und Verein Morgenröte), 1957 Zusammenschluss der Vereine, gut erhaltener historischer Charakter der Anlagen, einst mit Freibad (Priessnitzbad 1988 geschlossen), ortsgeschichtlich von Bedeutung 09299242
 
  Doppelmietshaus (Prießnitzstraße 22 und William-Zipperer-Straße 83) in geschlossener Bebauung und in Ecklage Prießnitzstraße 22
(Karte)
bezeichnet 1902 (Doppelmietshaus) historisierende Putz-Klinker-Fassade, zum Teil Jugendstil-Dekoration, Eckbetonung, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung 09292202
 
  Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Prießnitzstraße 24a; 24b
(Karte)
um 1900 (Doppelmietshaus) Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09297857
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Prießnitzstraße 26
(Karte)
bezeichnet 1914 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade mit Erker, Stuckreliefs im Eingangsbereich, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09297858
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Prießnitzstraße 28
(Karte)
1914 (Mietshaus) Putzfassade mit Kastenerker, Stuckreliefs und Terrazzo im Eingangsbereich, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09297859
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Prießnitzstraße 32
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Laden, historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292017
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Prießnitzstraße 34
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, Klinkerfassade, preußische Kappen in der Tordurchfahrt und Schablonenmalerei, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung 09297862
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Prießnitzstraße 36
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292018
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Prießnitzstraße 38
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09297864
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Prießnitzstraße 40
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Klinkerfassade, Wand- und Deckenstuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292019
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Prießnitzstraße 42
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) abwechslungsreich gegliederte Klinker-Putz-Fassade, Wand- und Deckenstuck im Eingangsbereich und Ausmalung, baugeschichtlich von Bedeutung 09292020
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Prießnitzstraße 44
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Klinkerfassade, Stuckkehle im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09297865
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Pufendorfstraße 1
(Karte)
1898 (Mietshaus) Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung

Zwei reich dekorierte und kräftig gegliederte Seitenrisalite und ein repräsentativ gestaltetes Erdgeschoss sollten das 1898 von Architekt Erhardt K. entworfene Gründerzeitmietshaus gliedern. Ausgeführt wurde leider nur eine sehr reduzierte Fassadendekoration unter Verzicht auf die Risalitausbildung. Bauherr war zunächst Emil Geilhufe, später die Malermeister Raulf & Ehlers. 1904 Erwerb des Grundstücks durch den Maurer Emil Richard Klein nach Zwangsversteigerung. Eine Bauanzeige vom 26. April 1939 berichtet über „äußere Abputz- und Anstricharbeiten an der Vorderfront“ im Auftrag von Herrn A. Görlitz aus Miltitz. Ausführendes Unternehmen war das Baugeschäft von Baumeister Karl Skuhr. Die einfache Putzfassade mit Kunststeingliederungen, insbesondere in den beiden ersten Obergeschossen. Im Inneren die komplette Ausstattung einschließlich der Treppenhausausmalung erhalten. Sanierung beabsichtigt 2010. LfD/2009

09302868
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Pufendorfstraße 3
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Klinkerfassade, Eckbetonung, Stuckkehle und Windfangtür im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292021
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Pufendorfstraße 4
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Klinkerfassade, Ausmalung im Treppenhaus, Wand- und Deckenstuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292022
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pufendorfstraße 5
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292023
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pufendorfstraße 6
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292024
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pufendorfstraße 8
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung 09292025
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pufendorfstraße 10
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Klinkerfassade, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, Holzpaneele, Wand- und Deckenstuck mit Malerei im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292026
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Pufendorfstraße 12
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Klinkerfassade, Holzpaneele und Stuckgliederung im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292027
 
  Transformatorenhäuschen Rathenaustraße
(Karte)
bezeichnet 1910 (Transformatorenstation) auf der Fläche der Straßenerweiterung der Rathenaustraße zur Blüthnerstraße, Putzfassade mit Schieferdach und Kupferhaube, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09291975
 
 
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Mietshaus in offener Bebauung und Vorgarten Rathenaustraße 1
(Karte)
1889 (Mietshaus) ehemals mit zwei Läden, historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292028
 
  Mietvilla, mit Einfriedung und Vorgarten Rathenaustraße 6
(Karte)
um 1890 (Mietvilla) historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292029
 
  Villa mit Villengarten (mit Grotte und Teich) sowie Einfriedung mit Pforte Rathenaustraße 8
(Karte)
1896–1897 (Villa) historistische Klinkerfassade, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292030
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung Rathenaustraße 11
(Karte)
bezeichnet 1927 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292031
 
 
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Villa mit Vorgarten, Einfriedung, Garten und Gartenpavillon Rathenaustraße 14
(Karte)
1899 (Villa) historisierende Putzfassade, Windfangtür, Treppenhaus um 1925, baugeschichtlich von Bedeutung 09292032
 
  Villa, mit Vorgarten und Einfriedung Rathenaustraße 15
(Karte)
1887 (Villa) Klinkerfassade mit Sparrengiebel, Anklänge an den Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09292033
 
  Villa, mit Vorgarten sowie Einfriedung (Einfriedung auch bei Rathenaustraße 15b und Laurentiusstraße 2a) mit drei Pforten und Toreinfahrt Rathenaustraße 15c
(Karte)
1926 (Villa) zeittypische aufwendige Putzfassade, prächtiges Treppenhaus mit originaler Ausstattung, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09291978
 
  Villa, mit Garten und Einfriedung Rathenaustraße 15d
(Karte)
1923–1925 (Villa) zeittypische aufwendige Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Architekt: Georg Staufert, baugeschichtlich von Bedeutung 09291979
 
 
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Villa, mit Villengarten, Pavillon und Gartenlaube sowie Pforte Rathenaustraße 17a
(Karte)
1909–1911 (Villa), 1907 (Gartenlaube) malerisch gestalteter Putzbau, im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910, große gestaltete Gartenanlage mit Teich, siehe auch ehemaliges Gartenhaus Karl-Schurz-Straße 4, benannt nach dem ersten Eigentümer des Grundstückes, dem praktischen Arzt Dr. med. Ludwig Hahn, ortsgeschichtlich, gartenkünstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09292034
 
 
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Villa mit Garten und Einfriedung Rathenaustraße 19
(Karte)
1893 (Villa) Klinkerfassade mit Fachwerkelementen, rückwärtig Terrasse, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Denkmalbeschreibung (Landschaftsarchitekturbüro Franz, 5. Dezember 2012) Villengarten im landschaftlichen Stil mit geschwungenen Wegen, diese aber umfassend erneuert und sehr wahrscheinlich nicht mehr im originalen Verlauf, einige wertvolle alte Bäume, großer sechseckiger Pavillon aus Holz in der nordwestlichen Ecke des Gartens (eventuell transloziert), im Vorgartenbereich Parkplätze, an der südlichen Grenze des Gartens neueres Gerätehaus. Der Garten war vermutlich einst Teil eines großen Landschaftsgartens, zu dem unter anderem auch die Grundstücke Rathenaustraße 17a (Villa Hahn) mit Karl-Schurz-Str. 4 sowie Rathenaustraße 23 und 23 a gehörten (vermutlich im Besitz des Röntgenarztes Dr. Hahn). Vegetation zahlreiche Altgehölze, besonders bemerkenswert eine alte Blut-Buche und eine alte Scharlach-Eiche (Quercus coccinea), darüber hinaus Ahorn, Linde, Schwarz-Kiefer, Eibe, Rhododendron Kleinarchitekturen offener, sechseckiger Pavillon, Holzkonstruktion, Dach in Kupfer gedeckt, Außentreppe aus Holz, vier Steigungen, im Innenraum umlaufende Bank und mittiger, ebenfalls sechseckiger Tisch, beides aus Holz, Fußboden: Holzdielen. Pavillon eventuell transloziert Einfriedung: Zaunanlage mit drei Toren, Klinkerpfosten und schmiedeeiserne Zaunfelder, alles erneuert Beeinträchtigungen: umfassende Erneuerung, dadurch Überformung der historischen Substanz, Verwendung von unpassenden Materialien (Betonpflaster, Kunststoffwaben, Wegeeinfassungen aus Kunststoff)

09292035
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten Rathenaustraße 19a
(Karte)
bezeichnet 1937–1938 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, in gleicher Bauweise Philipp-Reis-Straße 1, baugeschichtlich von Bedeutung 09292036
 
  Villa (Rathenaustraße 21) mit Einfriedung und Garten sowie Remisengebäude (Philipp-Reis-Straße 12) Rathenaustraße 21
(Karte)
1892 (Villa) Putzbau mit Turm, Anklänge an den Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09292037
 
  Villa mit Villengarten (mit Teich), Pavillon und Einfriedung mit Toranlage Rathenaustraße 22
(Karte)
1895–1896 (Villa), 1896 (Einfriedung) repräsentative Klinkerfassade mit Fachwerk-Elementen, bleiverglaste Treppenhausfenster, rückwärtig Terrasse, benannt nach dem Generaldirektor Max Körting, Mitinhaber der Bogenlampenfabrik Körting & Mathiesen, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291980
 
  Villa (Anschrift: Rathenaustraße 23), Einfriedung mit Toranlage, Villengarten und Nebengebäude (Anschrift: Philipp-Reis-Straße 10) Rathenaustraße 23
(Karte)
1896 (Villa) Villa ein vielgliedriger Baukörper, Klinkerfassade mit Fachwerkelementen, bleiverglaste Treppenhausfenster, rückwärtig Terrasse, Nebengebäude Bedienstetenwohnhaus und Remise, Villa erbaut für den Fabrikanten Max Gräbner, später Wohnhaus des Leipziger Oberbürgermeisters und antifaschistischen Widerstandskämpfers Carl Goerdeler (1884–1945), baugeschichtlich und personengeschichtlich von Bedeutung 09292038
 
 
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Straßenbahndepot Rathenaustraße 23a
(Karte)
1907–1908 (Straßenbahndepot) ehemaliger Straßenbahnhof der Großen Leipziger Straßenbahn, zwei Stahlbetonwagenhallen mit je fünf Gleisen, Klinkerfassaden, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292041
 
 
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Beamtenwohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten Rathenaustraße 23a
(Karte)
1907–1908 (Beamtenwohnhaus) Beamtenwohnhaus der Großen Leipziger Straßenbahn, unmittelbar am Straßenbahnhof gelegen, Klinkerfassade, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292039
 
  Pavillon in rückwärtiger Grundstückslage, mit Garten Rathenaustraße 23a
(Karte)
1884 (Gartenpavillon) aufwendig gestalteter hölzerner Pavillon, errichtet im Auftrag des Besitzers, des praktizierenden Arztes Dr. med. Oskar Hahn, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Am Neuen Communications-Weg entstand im Auftrag des Besitzers eines größeren Leutzscher Grundstückareals, des praktizierenden Arztes Dr. med. Oskar Hahn, ein zweigeschossiges Gartenhaus nach Entwürfen von Architekt Hans Engel (oder Enger), der sich selbst auch als Bauführender bezeichnete. Zwischen April und Juli des Jahres 1884 wurde ein massives Untergeschoss aus Bruchsteinmauerwerk für die Aufbewahrung von Gartengeräten errichtet, auf dem eine Holzkonstruktion mit ausgesetzten Zwischenfeldern zur Ausführung kam. Ein weit gespanntes Schieferdach schützt den außerordentlich malerischen Bau vor der Witterung, der Eingang ist von Holzsäulen gerahmt, gedrechselte Stützen leiten über zum vorgezogenen Dach. Eine Treppe führt seitlich auf die vorgelagerte Terrasse. Der Pavillonbau lag inmitten eines weiträumigen Parkgeländes, das zwischen Villa Max Gräbner (später Wohnort von Karl Goerdeler) und dem Leutzscher Straßenbahnhof der Grossen Leipziger Straßenbahn lag. 1885 bis 1886 entstand ein Aussichtsturm nebst Wasserbassin im Burgenstil, der leider nicht erhalten ist. Hinzuweisen ist auf das ursprünglich weitläufige Hahnsche Grundstücksareal, heute u. a. Rathenaustraße 17a (Villa Hahn) und Karl-Schurz-Straße 4. LfD/2009

09302522
 
  Gedenkstein für die Opfer der imperialistischen Kriege Rathenaustraße 23a (bei)
(Karte)
1949 (Gedenkstein) Granitfindling mit Inschrift, Geschichtswert und Erinnerungswert 09292040
 
 
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Mietvilla, mit Vorgarten und Einfriedung Rathenaustraße 28
(Karte)
1892–1895 (Villa) historisierende Putzfassade, benannt nach dem Buchdruckereibesitzer Hermann Schlag, baugeschichtlich von Bedeutung 09292044
 
  Mietvilla, mit Vorgarten und Einfriedung Rathenaustraße 30
(Karte)
vor 1890 (Mietvilla) historisierende Putzfassade mit Sandsteingliederung, Veranden, baugeschichtlich von Bedeutung 09291976
 
 
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Mietvilla, mit Vorgarten und Einfriedung Rathenaustraße 32
(Karte)
1893–1894 (Mietvilla) Klinkerfassade, Wintergarten, baugeschichtlich von Bedeutung 09291977
 
  Villa mit Villengarten und Einfriedung Rathenaustraße 34
(Karte)
1901–1902 (Villa) wichtige Jugendstilvilla, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Architekt: Paul Möbius, benannt nach dem Eigentümer, Kunstmaler Max Loose, ortsgeschichtlich, kunsthistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09292048
 
  Villa, mit Einfriedung und Garten Rathenaustraße 36
(Karte)
um 1895 (Villa) Klinkerfassade, Freitreppe und Veranda zum Garten, benannt nach der Fabrikantenfamilie Hörügel, Inhaber einer Harmoniumfabrik, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292042
 
 
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Ehemalige Villa, heute Gerichtsgebäude, mit Villengarten, Nebengebäude und Einfriedung Rathenaustraße 40
(Karte)
bezeichnet 1897 (Villa) repräsentatives Gebäude mit Turm, im Stil des Historismus, Putzfassade mit reicher Porphyrgliederung, Treppenhausfenster mit Butzenverglasung, Windfangtür, Diele mit Holzausstattung, Nebengebäude Bedienstetenwohnhaus, Villa einst im Besitz der Rauchwarenhändler-Familie Thorer (wohl erbaut für Curt Thorer), ortsgeschichtlich, kunsthistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09292100
 
  Mietvilla, mit Vorgarten und Garten Rathenaustraße 42
(Karte)
um 1900 (Mietvilla) Putzfassade mit Fachwerkgiebeln, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, Reste eines Senkgartens der 1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung 09292101
 
 
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Doppelvilla, mit Plastik im Garten, Vorgarten und Einfriedung Rathenaustraße 44; 46
(Karte)
1890–1892 (Villa) Klinkerfassade, Putzfelder über den Fenstern mit Malerei, bleiverglaste Treppenhausfenster, Plastik im Garten, Zugang Nummer 44 an der Otto-Schmiedt-Straße, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292102
 
 
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Villa, mit Garten und Einfriedung Rathenaustraße 50
(Karte)
um 1900 (Villa) historisierende Klinkerfassade mit Turm, rückwärtig Terrasse, Windfangtür um 1910, Marmorfußboden und Wandverkleidung im Eingangsbereich, Ätz- und Bleiglasfenster, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09292103
 
  Villa (ehemals Ausflugsgaststätte) mit Nebengebäude, Garten und Einfriedung Rathenaustraße 54
(Karte)
um 1890 (Villa) gründerzeitliche Klinkerfassade mit Treppenhausturm, im Innern Holzkassettendecken, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292104
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Rückmarsdorfer Straße 1
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Läden, Putzfassade mit Erkern, Wand- und Deckenstuck im Eingangsbereich, markante Lage gegenüber dem Leutzscher Rathaus, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292107
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung und Hofgebäude Rückmarsdorfer Straße 7
(Karte)
1908–1910 (Mietshaus) Vorderhaus mit Tordurchfahrt, Putzfassade mit Fachwerkgiebel, Naturstein- und Ziegelgliederung, rückwärtig Terrasse, Wand- und Deckenstuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292110
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Rückmarsdorfer Straße 8
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292111
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Rückmarsdorfer Straße 10
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292113
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Rückmarsdorfer Straße 12
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292114
 
 
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Leutzsch (Obj. 09304455, gleiche Anschrift): Friedhofskapelle (mit Aufbahrungshalle), Eingangsgebäude und Einfriedung mit Friedhofstor, Gefallenendenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, Brunnen und Grabmäler Rückmarsdorfer Straße 13
(Karte)
um 1905 (Friedhofskapelle), um 1905 (Aufbahrungshalle) ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09296913
 
 
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Sachgesamtheit Friedhof Leutzsch, mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, Eingangsgebäude und Einfriedung mit Friedhofstor, Gedenkstein an den Bau der Wasserleitung, Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, Brunnen und Grabmale (Obj. 09296913, gleiche Anschrift) sowie die gärtnerische Friedhofsgestaltung Rückmarsdorfer Straße 13
(Karte)
ab 1905 (Friedhof) ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09304455
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Rückmarsdorfer Straße 14
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292115
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Rückmarsdorfer Straße 16
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292116
 
  Fabrikgebäude Rückmarsdorfer Straße 18
(Karte)
um 1900 (Fabrikgebäude) Klinkerfassade, letzte erhaltene Gebäude eines ehemals ausgedehnten Fabrikgeländes einer Eisengießerei, baugeschichtlich, technikhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292117
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Rückmarsdorfer Straße 20
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, ehemals mit alter Werbeinschrift, Holzpaneele und reicher Stuck im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09292118
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten, Einfriedung und Toreinfahrt zum Hof Sattelhofstraße 1
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Eckladen, Klinker-Putz-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292120
 
  Mietshaus in offener Bebauung, mit Vorgarten Sattelhofstraße 3
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Wand- und Deckenstuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292122
 
  Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit Vorgarten Sattelhofstraße 4; 6
(Karte)
um 1905 (Doppelmietshaus) Putzfassade, mit Fachwerkgiebeln, Nummer 6 bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09292124
 
  Mietshaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten Sattelhofstraße 5
(Karte)
1910 (Mietshaus) Putzfassade, im Eingangsbereich Holzpaneele, Prägetapeten sowie Wand- und Deckenstuck, baugeschichtlich von Bedeutung 09292123
 
  Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Vorgärten Sattelhofstraße 7; 9; 11; 13
(Karte)
um 1925 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelgliederung, bleiverglaste Treppenhausfenster, siehe auch Benediktusstraße 8 und Wohlgemuthstraße 8, baugeschichtlich von Bedeutung 09292126
 
  Doppelmietshaus (mit Benediktusstraße 5) in offener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten Sattelhofstraße 8
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Putzfassade mit Eckbetonung, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09292125
 
 
Weitere Bilder
Wohnhauszeile in offener Bebauung, mit Vorgarten Sattelhofstraße 15; 17; 19; 21
(Karte)
1937 (Wohnblock) aufwendig gestaltete, zeittypische Putzfassade, siehe auch Sattelhofstraße 18–24, baugeschichtlich von Bedeutung 09298654
 
 
Weitere Bilder
Wohnhauszeile in offener Bebauung, mit Vorgarten Sattelhofstraße 18; 20; 22; 24
(Karte)
bezeichnet 1938 (Wohnblock) aufwendig gestaltete, zeittypische Putzfassade, siehe auch Sattelhofstraße 15–21, baugeschichtlich von Bedeutung 09292128
 
  Doppelmietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten Sattelhofstraße 23; 25
(Karte)
um 1930 (Doppelmietshaus) Putzfassade, Haustüren mit geschliffenen Scheiben, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09297844
 
  Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Sattelhofstraße 27; 29
(Karte)
um 1930 (Doppelmietshaus) Putzfassade, Treppenhausfenster mit originaler Verglasung, Haustüren mit geschliffenen Scheiben, baugeschichtlich von Bedeutung 09297843
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Sattelhofstraße 31
(Karte)
um 1930 (Mietshaus) farbige Putzfassade, Haustür mit geschliffenen Scheiben, baugeschichtlich von Bedeutung 09297842
 
  Wohnhauszeile in halboffener Bebauung und in Ecklage, mit Vorgarten Sattelhofstraße 37; 39; 41; 43
(Karte)
um 1935 (Wohnblock) zeittypische Putzfassade mit Balkons, baugeschichtlich von Bedeutung 09297841
 
  Villa, mit Villengarten, Gartenhaus, Pavillon und zwei Plastiken Schützstraße 2
(Karte)
1925 (Villa) Villa mit rötlicher Putzfassade, Stuck und Windfangtür im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, reiche Innenausstattung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, benannt nach Fabrikbesitzer Curt Wiese, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292093
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Gartenpavillon und Vorgarten Schützstraße 4
(Karte)
um 1935 (Wohnhaus) Putzfassade mit sparsamer Klinkergliederung, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09292091
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Schützstraße 5
(Karte)
um 1935 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, Terrasse, teilweise bleiverglaste Fenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09292094
 
  Villa, mit Vorgarten Schützstraße 9
(Karte)
1909 (Villa) schlichte Putzfassade, Künstlerwohnstätte, ehemals Wohn- und Arbeitsstätte des Berliner Bildhauers Georg Muth, die Villa ist Bestandteil des qualitätvollen Leutzscher Villenviertels, Dokumentationswert, personengeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Bildhauer Georg Muth aus Berlin beauftragte 1909 den Architekten Hermann Knaus mit dem Entwurf für eine Villa mit Bildhaueratelier in der damaligen Schützstraße 5, die Ausführung erfolgte im gleichen Jahr. Ab Juni 1921 Übernahme des Grundstücks durch die Gebrüder Ohanian, Rauchwaren- und Kommissions-Geschäft (Brühl 69) aus den Händen von Walther Dalchow. Umbau in ein Zweifamilienhaus 1934 durch den Architekten Jos. Hesse und das Baugeschäft Albert und Richard Berg aus Böhlitz-Ehrenberg im Auftrag von Frau Sirwart verw. Ohanian geb. Denkme’d-Karnignian. 1941 wird als Besitzer Willy Münch genannt. Werterhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten wohl 1988/1989. Das kleine pittoreske Wohnhaus mit gegliederter Putzfassade und einer bewegten Dachlandschaft ist Bestandteil des qualitativ hochwertig einzustufenden Leutzscher Villenviertels und ein Zeugnis der Übergangszeit vom Jugendstil zur Architektur des so genannten Reformstils. Zahlreiche originale Details erhalten, u. a. die Fenster sowie im Inneren die Haustreppe sowie Holzvertäfelung im Flur. Nicht überkommen ist leider das nur in Fachwerk errichtete Atelier mit zweiflügligem hohen Tor. LfD/2007

09292092
 
  Villa mit Villengarten, Einfriedung mit Toreinfahrt und Pforte, sowie Remisengebäude mit Torbogenverbindung zur Villa Schützstraße 11
(Karte)
1901–1902 (Villa), 1901–1902 (Remisengebäude) abwechslungsreich gegliederte Putzfassade mit Fachwerkelementen, benannt nach Landesgerichtsdirektor Dr. Otto Stohwasser, baugeschichtlich von Bedeutung

Am 9. Juli 1901 stellte Herr Landgerichtsdirektor Dr. jur. Otto Stohwasser den Bauantrag für eine Villa mit Nebengebäude, für welche die anerkannten Architekten Schmidt & Johlige aus Leipzig Entwürfe beisteuerten. Selbige übernahmen auch die Ausführung des Landhauses auf dem Eckgrundstück, für Steinsetzarbeiten ist das Baugeschäft Klingler & Schröter genannt. Das Bau-Revisions-Protokoll der Schlussabnahme datiert auf den 26. März des Jahres 1902. Ab 1918 war elektrisches Licht im Haus verfügbar durch das Elektrizitätswerk Leipzig-Land, 1932 wird das Grundstück erwähnt im Eigentum des Ingenieurs und Fabrikbesitzers Oskar Liebner. Der elegante Jugendstilbau besitzt eine Putzfassade und kokettiert mit einer vielgliedrigen Dach- und fabulierfreudigen Fassadengestaltung. Trotz des Verlustes einiger Dekorationselemente sind die anspruchsvolle Architektur erkennbar, die Großzügigkeit des Inneren ablesbar. Im Obergeschoss waren ein Wohnzimmer mit Veranda, ein Damenzimmer, ein Herrenzimmer mit Bibliothek sowie das Zimmer des Sohnes konzipiert, unterm Dach fünf Schlafräume und ein Bad mit WC, die Küche befand sich nebst Speisezimmer, Anrichte und Leutestube im Parterre. Eingebettet waren die Gebäude in eine bemerkenswerte Gartenanlage, umgeben von einer zeittypischen Einfriedung. Für das repräsentative Grundstück mit zwei um die Jahrhundertwende errichteten Gebäuden, der verbindenden Bogenarkade sowie der Einfriedung und des Gartens besteht ein baugeschichtlicher und personengeschichtlicher Wert, zudem eine ortsentwicklungsgeschichtliche Relevanz. LfD/2014, 2016

09292084
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Schwylststraße 1
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09297823
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Schwylststraße 2
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) helle Klinkerfassade, mit Stuck- und Kunststeingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09292212
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schwylststraße 6
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09293214
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Schwylststraße 8
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292211
 
  Doppelwohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und mit Toreinfahrt bei Nr. 2 Silcherstraße 2; 4
(Karte)
1937 (Wohnblock) zeittypische Putzfassade, siehe auch Sattelhofstraße 18–24 und 15–21, baugeschichtlich von Bedeutung 09292129
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinbergstraße 1
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Klinkerfassade, Wand- und Deckenstuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292130
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Weinbergstraße 2
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Eckladen und Hausdurchgang, Klinkerfassade, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, Hausdurchgang mit Art-Déco-Ausmalung, baugeschichtlich von Bedeutung 09292131
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinbergstraße 3
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, zweifarbige Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292132
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinbergstraße 4
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) Klinkerfassade, Stuckkehle im Eingangsbereich, Wandkacheln um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung 09292133
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinbergstraße 5
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292134
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinbergstraße 6
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Hausdurchgang und mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292135
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinbergstraße 7
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09297850
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hofpflaster, Nebengebäude und Werkstattgebäude im Hof Weinbergstraße 8
(Karte)
1898–1900 (Mietshaus), 1898–1900, Bäckerei (Werkstatt), 1925–1926 (Nebengebäude) Vorderhaus mit Tordurchfahrt, zeittypische Klinkerfassade, als Wohn- und Gewerbegrundstück baugeschichtlich von Bedeutung

Der in Lindenau ansässige Architekt Carl Fischer legte im Oktober 1898 Pläne zur Begutachtung vor für ein zu errichtendes Mietshaus und ein Nebengebäude mit Bäckerei und Pferdestall im Hof. Er selbst wird als Unternehmer genannt, zudem Herr Julius Türke. Nach verschiedenen Planänderungen kam das Vorhaben bis Februar des Jahres 1900 zur Umsetzung. Später ist Tischlermeister Fritz Kronberg auf dem Grundstück tätig und initiiert 1925–1926 eine Erweiterung seiner Werkstatt durch die Architekten Hermann Knaus bzw. Fritz Schwarzburger. Architekt Wolf Meerbach zeichnete für den Umbau des Ladens zu Wohnraum 1960–1961. Ein schwacher Seitenrisalit über dem Tor des Durchgangs akzentuiert die späthistoristische Fassade. Über verputztem Parterre liegen drei mit roten Klinkerblendern versehene Stockwerke, deren Fensterverdachungen starke Akzente setzen, die Traufe besitzt einen Zahnschnittfries. Von der Ausstattung erhalten sind unter anderem sämtliche Türen im Haus sowie das hölzerne Treppenhaus. Sanierungsbeginn wohl 2016. Im geschlossen erhaltenen Straßenzug zeugt das Gebäude von der rasanten Ortserweiterung um 1900, besitzt einen baugeschichtlichen Wert. LfD/2015

09292136
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinbergstraße 9
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09297849
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinbergstraße 10
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, Klinkerfassade mit flachem Erker, baugeschichtlich von Bedeutung 09292137
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinbergstraße 12
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und ehemals mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292138
 
  Wohnblock in offener Bebauung, mit Vorgärten und seitlicher Einfriedung Weinbergstraße 13; 15; 17; 19
(Karte)
1938 (Wohnblock) zeittypische Putzfassade der 1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung 09292140
 
  Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Vorgärten Weinbergstraße 18; 20; 22
(Karte)
1939–1940 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade der 1930er Jahre, geätzte Treppenhausfenster, siehe auch Benediktusstraße 13, baugeschichtlich von Bedeutung 09292141
 
 
Weitere Bilder
Gedenkstein und historische Gartenlauben sowie Tore einer Kleingartenanlage Weinbergstraße 21 (bei)
(Karte)
bezeichnet 1929–1930 (Gedenkstein) Gedenkstein Findling zur Erinnerung an den Bau der Wasserleitung 1929–1930, Erinnerungswert, Dokument der Stadtteilgeschichte 09292142
 
  Doppelmietshaus (Prießnitzstraße 22 und William-Zipperer-Straße 83) in geschlossener Bebauung und in Ecklage William-Zipperer-Straße 83
(Karte)
bezeichnet 1902 (Doppelmietshaus) historisierende Putz-Klinker-Fassade, zum Teil Jugendstil-Dekoration, Eckbetonung, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung 09292202
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 85
(Karte)
1898–1902 (Mietshaus) Klinker-Putz-Fassade, Wohnungsbau im geschlossenen Quartier, mit baugeschichtlichem Wert

Im Juni 1899 erhielt Karl Schiege die Baugenehmigung für ein im Jahr zuvor beantragtes Wohngebäude, die Gestattung der Ingebrauchnahme erfolgte erst 1902. Entwurf und Ausführung dürfen Architekt Emil Reiche zugeschrieben werden. Im März 1900 übernahm Franz Robert Stecher aus Großwaltersdorf bei Eppendorf die Bauherrenschaft und Maurermeister Wilhelm Friedrich die Ausführung. Kurz vor der Fertigstellung ersteigerte Anna Auguste Caroline Böing das zwangsverwaltete Grundstück. 1960 war ein Waschhausneubau im Rahmen des NAW (Nationales Aufbauwerk) vorgesehen (die Waschküche war im Dachgeschoss eingerichtet) und 1969 der Umbau des Ladens zu Wohnraum. Hinter der ehemals geglätteten, in ihrer Stuckdekoration reduzierten Putz-Klinker-Fassade mit Kunststeingliederungen hat sich die handwerklich solide Ausstattung erhalten. Das Haus im geschlossen erhaltenen Mietshausquartier mit baugeschichtlichem Wert. LfD/2013, 2014

09304965
 
 
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Mietshaus in geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 87
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, wohl ehemals mit Laden, Klinkerfassade, Stuckgliederung in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 09292201
 
 
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Mietshaus in geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 89
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Klinkerfassade, Wand- und Deckenstuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292200
 
 
Weitere Bilder
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage William-Zipperer-Straße 90
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) ehemals mit Eckladen, Putzfassade, Wand- und Deckenstuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292154
 
  Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage William-Zipperer-Straße 91a; 91b
(Karte)
um 1905 (Doppelmietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Eckladen, zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292199
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 92
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Putzfassade im geometrisierenden Jugendstil, Terrazzo im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292152
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage William-Zipperer-Straße 93
(Karte)
1880 & 1905 (Mietshaus) 09292198
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 94
(Karte)
1911 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Haustüroberlicht bleiverglast mit Glasmalerei, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09292156
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 96
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) Putzfassade im geometrisierenden Jugendstil, Terrazzo und Stuckgliederung im Eingangsbereich, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, Haustüroberlicht bleiverglast mit Glasmalerei, baugeschichtlich von Bedeutung 09292157
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage William-Zipperer-Straße 98
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade mit Eckerker und zwei Kastenerkern, Stuck und Malerei im Eingangsbereich, Haustüroberlicht bleiverglast mit Glasmalerei, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09292155
 
  Doppelmietshaus (An der Lehde 9 und William-Zipperer-Straße 98a) in halboffener Bebauung und in Ecklage William-Zipperer-Straße 98a
(Karte)
bezeichnet 1939 (Doppelmietshaus) zeittypische Putzfassade, farbig verglaste Treppenhausfenster, Eckerker, baugeschichtlich von Bedeutung 09292159
 
  Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 100
(Karte)
1898 (Mietshaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292197
 
  Drei aneinander gebaute Hintergebäude eines Mietshausgrundstückes (Mietshaus 2008 abgebrochen) William-Zipperer-Straße 102a
(Karte)
1908 (Werkstatt), 1908 (Bäckerei), 1912 (Remisengebäude) zeittypische Klinkerbauten, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

1902–1903 entstand in der damaligen Lindenauer Straße 37 (später Theodor-Fritsch-Straße 102) der noch gründerzeitlich geprägte Mietshausbau mit Tordurchfahrt und (Bäcker-)Laden sowie Waschhaus im Hof. Bauherr und Ausführender dürfte zunächst Maurermeister Richard Leonhardt gewesen sein. Für das Hintergebäude mit Bäckerei zeichnete 1903 Maurer und Bautechniker Max August Sauerteig verantwortlich. Zunächst ist hier Otto Petzold (Brot- und Weißbäckerei) tätig. Auf der Zwangsversteigerung am 30. August 1904 erwirbt Bäckermeister Hermann Robert Immisch aus Leipzig-Gohlis das Grundstück, der 1912 eine Wagenremise an das Werkstattgebäude anbauen lässt. Nutzer der Bäckerei ist aber weiterhin Otto Petzold, von diesem 1913 Bauanträge zur Ladenvergrößerung im Vorderhaus und Modernisierung der Bäckerei: Einbau einer Gesellenkammer nebst Garderobe und Badeinrichtung sowie Vergrößerung der Backstube. Bereits im September 1903 Antragstellung an den Gemeinderat Leutzsch für einen Anschluss des Grundstücks an die Gemeindewasserleitung. Das Vorderwohnhaus mit Klinkerfassade über genutetem Parterre unter Betonung des ersten Obergeschosses durch aufwändigere Fensterrahmungen. Zwei Wohnungen je Etage mit Korridor, zwei Zimmern, einer Kammer, Küche und AWC. Ein Bauantrag 1996 für Sanierung und Dachgeschossausbau wurde nicht umgesetzt. Infolge Vernachlässigung starke Bauschäden und Abbruch 2008. Zwischen 2004 und 2006 Umbau der Bäckerei im Hof zu einem bemerkenswerten Wohn- und Arbeitshaus. Der Klinkerbau über winkelförmigem Grundri erhielt ein modernes Innenleben unter Einbeziehung historischer Details (unter anderem eiserne Treppe ins Obergeschoss, weiße Wandfliesen, Ofentür). LfD/2008

09292161
 
  Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 104
(Karte)
1902–1904 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, Holzpaneele in der Tordurchfahrt, qualitätvolle Wohnungstüren, Dokument der Ortsteilentwicklung, baugeschichtlich von Bedeutung

Das typische Mietshaus eines Leipziger Vorortes entstand mit Durchfahrt und Laden sowie freistehendem Waschhaus und einem Hofgebäude. Infolge rasch wechselnder Grundstücksbesitzer zog sich der Bau über drei Jahre hin. Im Juni 1902 stellte Besitzer und Ausführender Richard Leonhardt den Bauantrag, die eingereichten Pläne erfuhren im März 1903 Korrekturen. 1903 und 1904 werden als Unternehmer der Glaserei-Inhaber Richard Huck sowie der Glaser Lorenz Huck genannt, bevor im Zwangsversteigerungsverfahren der Kaufmann Adolph Alexander Pohle als Inhaber der Nutzholz-Handlung Max Pohle in Plagwitz das Grundstück erwirbt. Einbau einer Dachgeschosswohnung im Jahr 1927 durch Schutzmann Hermann Zschiesche und Umbau des Ladens zu Wohnzwecken 1933–1934 nach Initiative durch selbigen. Erhalten sind u. a. die Holzveranden und sehr schöne Wohnungseingangstüren. Die gelbe Klinkerfassade mit Gliederung durch grüne Verblendziegel, Putz- und Kunststeinformteile. Hofgebäude kein Denkmal. LfD/2010

09303255
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung William-Zipperer-Straße 105
(Karte)
um 1898 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Ladeneinbau, historisierende Klinkerfassade, Stuck in der Tordurchfahrt, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung 09292162
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 106
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Klinkerfassade, Wand- und Deckenstuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292165
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage William-Zipperer-Straße 107
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) ehemals mit Läden, gut gestaltete, zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292195
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 108
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Klinkerfassade, hölzerne Verkleidungen im Eingangsbereich, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung 09292164
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage William-Zipperer-Straße 110
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Läden, Klinker-Putz-Fassade, Holzpaneele im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09292163
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage William-Zipperer-Straße 112
(Karte)
1902 (Mietshaus) wohl ehemals mit Eckladen, Putzfassade mit Eckerker, reiche Treppenhausausmalung, baugeschichtlich von Bedeutung 09302164
 
  Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 113
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Läden, Klinkerfassade, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung 09292189
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 114
(Karte)
bezeichnet 1902 (Mietshaus) ehemals mit Ladeneinbau, historisierende Klinkerfassade, Terrazzo sowie Wand- und Deckenstuck im Eingangsbereich, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, baugeschichtlich von Bedeutung 09292166
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 115
(Karte)
1908 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und historischer Werbeschrift über dem Tor, zeittypische Putzfassade mit flachem Erker, Ausmalung in der Tordurchfahrt und im Treppenhaus, Fliesen vor der Hoftür, baugeschichtlich von Bedeutung 09292190
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 116
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, jugendstilige Putzfassade, Malerei in der Tordurchfahrt, Treppenhausfenster um 1930, baugeschichtlich von Bedeutung 09292169
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 118
(Karte)
1902 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292168
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung und Werkstattgebäude im Hof William-Zipperer-Straße 119
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Vorderhaus mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292192
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 120
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) in gekrümmter Achse der Straßenführung, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292171
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage William-Zipperer-Straße 120a
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Eckladen, Klinkerfassade, Eckbetonung durch Balkons, baugeschichtlich von Bedeutung 09292170
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung William-Zipperer-Straße 120b
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292172
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garten sowie Seilerbahn William-Zipperer-Straße 120c
(Karte)
um 1760/1780 (Wohnhaus) Hauptgebäude Fachwerk verputzt, Seilerbahn 130 Meter lang, die längste Seilerbahn Leipzigs, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292173
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung William-Zipperer-Straße 120e
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Klinkerfassade, Stuckkehle im Eingangsbereich, Windfangtür und Treppenhausfenster mit geätzter Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung 09292174
 
  Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung und in Ecklage William-Zipperer-Straße 120f
(Karte)
bezeichnet 1901 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals Eckladen, Klinkerfassade mit Eckbetonung, Schablonenmalerei im Treppenhaus, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09292175
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung William-Zipperer-Straße 123
(Karte)
1912 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Fassade mit Putz- und Kunststeingliederung, Wand- und Deckenstuck und Stuckreliefs im Eingangsbereich, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09292193
 
  Doppelmietshaus (Nr. 124/124a) in halboffener Bebauung, mit Vorgarten und Werkstattgebäude (Nr. 124b) im Hof William-Zipperer-Straße 124; 124a; 124b
(Karte)
1940 (Doppelmietshaus), um 1900 (Werkstatt) Vordergebäude zeittypische Putzfassade, Erker mit Bleiglasfenstern, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09292176
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 125
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Hausdurchgang und mit Laden, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292185
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten sowie Gartenpavillon im Hof William-Zipperer-Straße 126
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Vorderhaus mit Tordurchfahrt, repräsentative Klinkerfassade, alte Pflasterung und Ausmalung in der Tordurchfahrt, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung 09292177
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 127
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292186
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage William-Zipperer-Straße 129
(Karte)
1902 (Mietshaus) ehemals mit Eckladen, Klinkerfassade, Stuckkehle im Eingangsbereich, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09292187
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung William-Zipperer-Straße 131
(Karte)
1902 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292188
 
  Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung William-Zipperer-Straße 134
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292180
 
 
Weitere Bilder
Mietshaus in halboffener Bebauung William-Zipperer-Straße 136
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, historisierende Putzfassade, reiche Ausmalung, Wandfliesen um 1910, Stuckdecke, baugeschichtlich von Bedeutung 09292179
 
  Wohnhaus, Seitengebäude und Toranlage (mit Pforte) eines Bauernhofes sowie Inschrifttafel William-Zipperer-Straße 138
(Karte)
bezeichnet 1862, im Kern wohl älter (Bauernhaus) Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Gehöft im alten Dorfkern gegenüber der Leutzscher Kirche, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09292225
 
  Scheune und daran angebautes Seitengebäude eines Bauernhofes William-Zipperer-Straße 144
(Karte)
bez. 1858 (Scheune) 09292226
 
 
Weitere Bilder
Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung, Kirchhofstor und Pflasterung, Gedenkstein an der Lutherlinde und Grabsteine William-Zipperer-Straße 147
(Karte)
vor 1397 (Kirche), 1497 (Kirche), 1688–1689 (Kirche), Anfang 16. Jh. (Figuren im Schrein), 1933 (Altarbild) im Kern romanische Chorturmkirche, barock überformt, neogotischer Choranbau von 1890, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09292228
 
 
Weitere Bilder
Kirchgemeindehaus mit seitlicher Einfriedung und Kaiser-Wilhelm-Gedenkstein auf dem Pfarrhof William-Zipperer-Straße 149
(Karte)
um 1910 (Gemeindehaus), 1913 (Gedenkstein) Putzfassade, Terrazzo im Eingangsbereich, Gebäude mit Gemeindesaal und mit Pfarrwohnung, Reformstil-Architektur, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09292230
 
  Ehemaliges Pfarrhaus, heute Kindergarten William-Zipperer-Straße 149
(Karte)
um 1850 (Pfarrhaus) Putzfassade, Windfangtür, Holzpaneele, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292229
 
  Pfarrscheune William-Zipperer-Straße 149
(Karte)
um 1750 (Scheune) Fachwerkbau mit verputztem Gefache und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung 09292227
 
  Wohnhaus, Scheune und Toreinfahrt eines Bauernhofes William-Zipperer-Straße 151
(Karte)
bezeichnet 1859 (Bauernhaus) Putzfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09292231
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung William-Zipperer-Straße 154
(Karte)
um 1890 (Wohnhaus) mit Tordurchfahrt und mit Laden, historisierende Klinkerfassade, Windfangtür, Ladenfront original, baugeschichtlich von Bedeutung 09292233
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung William-Zipperer-Straße 159
(Karte)
um 1890 (Wohnhaus) klar gegliederte Klinkerfassade, Haustür mit bleiverglastem Oberlicht, baugeschichtlich von Bedeutung 09292235
 
  Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage, mit Vorgarten Wohlgemuthstraße 8
(Karte)
um 1925 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Ziegelgliederung, siehe auch Sattelhofstraße 7–13 und Benediktusstraße 8, baugeschichtlich von Bedeutung 09292265
 
  Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage, mit Vorgarten Wohlgemuthstraße 14
(Karte)
1931 (Mietshaus) zeittypische Putzfassade, siehe auch Hans-Driesch-Straße 45–51 und Benediktusstraße 2, baugeschichtlich von Bedeutung 09292269
 
 
Weitere Bilder
Villa mit Villengarten und Einfriedung sowie Gartenpavillon vom Grundstück Hans-Driesch-Straße 18 Zum Harfenacker 2
(Karte)
bezeichnet 1902 (Villa) Putzfassade mit Sandsteingliederung, Eckerker und Balkon, Giebel mit Zierfachwerk, zum Garten Terrasse, Bleiglasfenster, benannt nach Fabrikbesitzer Arthur Herrmann, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09292060
 
  Villa mit Vorgarten und Einfriedung Zum Harfenacker 4
(Karte)
1906 (Villa) Putzfassade, Marmorausstattung im Eingangsbereich, Windfangtür, Terrasse und Wintergarten, Halle mit Freitreppe, Stuckdecke, Reformstil-Architektur, benannt nach Ingenieur und Fabrikant Gustav Kleim (1864–1927), Mitinhaber der Maschinenfabrik Kleim & Ungerer, ehemals Atelier des Kunstmalers Prof. Bernhard Heisig (1925–2011), ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09292069
 
  Atelierhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Zum Harfenacker 6
(Karte)
1975–1980 (Atelier), 1975–1980 (Vorgarten) Klinkerbau mit Flachdach, im Stil der Moderne, Ateliergebäude des Kunstmalers Prof. Bernhard Heisig (1925–2011), personengeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Seltenheitswert

Als wohl einzigartig für die Bauindustrie der DDR darf der Neubau des im Herbst 1975 beantragten Atelier- und Wohngebäudes angesprochen werden, entworfen vom Kollektiv Marr/Sieg und in Auftrag gegeben vom Rat der Stadt Leipzig, Abteilung Kultur. Der Prüfbescheid datiert vom Mai 1976, die Ausführung erstreckte sich über die Jahre 1977 bis 1979. Für die Statik zeichnete Dipl.-Ing. H. Jung, die praktische Umsetzung übernahm das KBR Leipzig [Kombinat Baureparaturen Leipzig]. Rest- und Umbauarbeiten erfolgten bis September 1982 nach Vorgaben von Werner Judersleben und praktischer Ausführung durch den HAG Stadt Leipzig. Als Hauptmieter zog Prof. Bernhard Heisig ein. Der Maler und Graphiker, 1925 in Breslau geboren, arbeitete zeitweise freiberuflich sowie als Lehrer und Professor an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, 1987 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Karl-Marx-Universität. Als Künstler und Lehrkraft zählt Bernhard Heisig zu den bedeutendsten Vertretern und Protagonisten der Leipziger Schule. Das an den Stil eines antiken Perystilhauses erinnernde Gebäude erhielt, um einen begrünten Innenhof angeordnet, ein gut einhundert Quadratmeter großes Atelier mit einer zur Straße hin komplett in Fensterflächen aufgelösten Front, eine etwa halb so große Arbeitsdiele, zudem knapp 73 Quadratmeter zählende Wohn- und Arbeitszimmer nebst einem sieben Meter im Quadrat messendes Materiallager. Alle gemauerten Außenwände bestehen aus Gasbeton mit Klinkervormauerung, das Haus ist teilunterkellert, die Gartenpläne datieren von 1982 Vor der Bebauung war das Grundstück als Gartenland genutzt und ehemals im Besitz von Fabrikbesitzer Gustav Kleim, die damalige Einfriedung hatte 1922 Architekt Hermann Knaus verantwortet. Das Wohn- und Atelierhaus Bernhard Heisig besitzt Seltenheitswert, einen baugeschichtlichen und baukünstlerischen Wert, es ist einer der bedeutendsten Privatwohnungsbauten der DDR. LfD/2017, 2019

09292063
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Zum Harfenacker 7
(Karte)
1935 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09292061
 
 
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Villa mit Villengarten und Einfriedung (auch vor Nr. 8a) Zum Harfenacker 8
(Karte)
1905 (Villa) repräsentative Putzfassade, Terrasse zum Garten, im Innern Prägetapeten und Schablonenmalerei, originaler Postkasten am Haus, Gartenanlage mit Teich, Brücke, Wasserfall und Badehaus (das ehemalige Kutscherhaus – siehe Mathiesenstraße 8), benannt nach dem Kommerzienrat Dr.-Ing. e. h. Wilhelm Mathiesen, Mitinhaber der Bogenlampenfabrik Körting & Mathiesen, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292068
 
 
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Villa mit Vorgarten Zum Harfenacker 9
(Karte)
um 1905 (Villa) Putzfassade mit Fachwerk-Elementen, zum Garten Terrasse und Veranda, im Innern Prägetapete und Marmortreppe, bleiverglaste Fenster, benannt nach Kaufmann Richard Bochröder, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292062
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten Zum Harfenacker 11
(Karte)
1934–1935 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, betonter Eingang, baugeschichtlich von Bedeutung

Prokurist Robert Schumann ließ das Einfamilienwohnhaus als steuerbefreites Eigenheim in den Jahren 1934/1935 errichten. An seiner Seite agierten Architekt Arthur Naumann als Planer, Statiker und Bauleiter sowie Hugo Reichardt mit seinem Baugeschäft als Ausführende. Schumann hatte das gut 900 Quadratmeter große Grundstück aus der Hand des Kaufmanns Wilhelm Oskar Jürgens erworben. Zeitgleich übrigens erfolgte am 18. April 1935 die Schlussprüfung für die benachbarten „Naumann-Häuser“ Zum Harfenacker 13 (Bauherr Kurt Engeln), 15 (Walter Rupnow), 17 (Käte Hünemörder). 1987 waren Arbeiten zur Modernisierung und Instandsetzung geplant. Das Haus wurde mit Münchener Rauputz versehen, erhielt ein Ziegeldach, neben der Haustür aus Eichenholz Blenrahmenfenser nach System Wagner und lediglich wenige schmale Putzstreifen als schmückendes Dekor. Großzügig öffnet sich die Rückfront zum Garten, die Straßenseite besitzt vergleichsweise kleine Fenster. Links neben dem Hauseingang mit kleinem vorgestellten Windfang führt eine Zufahrt zur Garage im Keller, darüber akzentuiert ein eingeschossiger Eckerker. Die 1993 noch originale Einfriedung des Vorgartens zeigt(e) zur Straße hin Eisenstäbe zwischen U-Eisenrahmen mit Werksteinpfeilern und ebensolchem Sockel. Baugeschichtlicher Wert. LfD/2017, 2019

09305604
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Zum Harfenacker 13
(Karte)
um 1935 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Haustür mit geätzter Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung 09292066
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten Zum Harfenacker 15
(Karte)
1934–1935 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, interessant gestalteter Eingang, baugeschichtlich von Bedeutung 09305607
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Zum Harfenacker 17
(Karte)
1938 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, Freitreppe, Wohnhaus des Politikers und Arztes Prof. Felix Boenheim (1890–1960), baugeschichtlich und personengeschichtlich von Bedeutung 09292064
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Zum Harfenacker 23
(Karte)
1932 (Wohnhaus) traditionalistische Putzfassade, Fensterläden, baugeschichtlich von Bedeutung 09292058
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Zum Harfenacker 29
(Karte)
um 1935 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, Giebel zum Teil verbrettert, Freitreppe und Loggien zum Garten, im Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09292057
 
  Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Zum Harfenacker 31
(Karte)
um 1935 (Wohnhaus) zeittypische Putzfassade, zum Garten Terrasse und Wintergarten, bleiverglaste Treppenhausfenster, stilistisch zwischen Traditionalismus und Moderne, baugeschichtlich von Bedeutung 09292056
 

Ehemalige Kulturdenkmale

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Mietshaus Am Tanzplan 2
(Karte)
bez. 1865 (Mietshaus) Mietshaus in ursprünglich offener Bebauung und Inschrifttafel „Erbauet J.C.Richter 1865“ (Putzfassade) 09291893
 
  Scheune eines Bauernhofes Am Wasserschloß 6
(Karte)
1820 (Scheune) Scheune eines Bauernhofes in Fachwerk mit Lehm und Backsteinausfachung (Feldsteinsockel) 09291897
 
  Wohnblock Benediktusstraße 4; 6
(Karte)
1931–1932 (Wohnblock) Wohnblock in halboffener Bebauung in Ecklage Sattelhofstraße mit Vorgärten und Einfriedung (s. a.: Sattelhofstraße 10–16 und Wohlgemuthstraße 10/12) 09292266
 
  Fabrikanlage Franz-Flemming-Straße 13
(Karte)
1910 (Fabrikanlage) Fabrikanlage mit Verwaltungsgebäude und Klinkerbauten (Verwaltungsgebäude Putzfassade) 09291921
 
  Vermutlicher Standort einer Handschwengelpumpe Georg-Schwarz-Straße
(Karte)
Vermutlicher Standort einer Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Ecke Bischofstraße, vor dem Kopfbau gegenüber „Liebesplatz“ 09299208
 
  Wohnhaus Georg-Schwarz-Straße 103
(Karte)
um 1880 (Wohnhaus) Wohnhaus in ursprünglich offener Bebauung (Putzfassade) 09292325
 
  Hinterhaus Georg-Schwarz-Straße 129
(Karte)
1900–1901 (Hinterhaus); 1900–1901 (Mietshaus) Hinterhaus in geschlossener Bebauung (Abbruch des Vorderhauses April 2007) 09292287
 
  Straßenerweiterung mit Rondell und Baumbestand Hans-Driesch-Straße
(Karte)
Straßenerweiterung mit Rondell und Baumbestand in den Schnittachsen (s. a.: William-Zipperer-Straße) 09291988
 
  Wohnhaus Rückmarsdorfer Straße 3
(Karte)
1875 (Mietshaus) Wohnhaus in ehemals offener Bebauung mit Einfriedung, ehemalige Kinderbewahranstalt ab 1905 (Putzfassade; Holzveranda 1910) 09292108
 
  Mietshaus Rückmarsdorfer Straße 28
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) Mietshaus in offener Bebauung in Nähe des KGV Feierabend (Putz-Klinker-Fassade) 09297866
 
  Wohnhaus Schützstraße 1
(Karte)
1931 (Wohnhaus) Wohnhaus in offener Bebauung in Ecklage Zum Harfenacker mit Vorgarten (Putzfassade; Terrasse; Pflasterung) 09292095
 
  • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld muss der Ort „Leipzig, Stadt, Leutzsch“ ausgewählt werden, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.
  • Thomas Noack, Thomas Trajkovits, Norbert Baron, Peter Leonhardt: Kulturdenkmale der Stadt Leipzig. (Beiträge zur Stadtentwicklung 35), Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Leipzig 2002
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Commons: Kulturdenkmale in Leutzsch – Sammlung von Bildern