Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mariazell

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mariazell enthält die 74 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Mariazell im steirischen Bezirk Bruck-Mürzzuschlag.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mariazell (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mariazell (Q1857067) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
3 Kammern (A, B, T), 2 Zugänge, 1 Einsteigturm
HERIS-ID: 111543
Objekt-ID: 129441

Standort siehe Beschreibung
KG: Aschbach
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
Dieser Abschnitt beschreibt die Fassungen der Brunngrabenquellen oberhalb von Gleißnerhof (Salza links). Die Brunngrabenquellen bilden den Beginn der Wasserleitung, in drei Kammern werden sie gefasst (Lage Kammer B, A und T), kurz darauf folgen der erste Einsteigturm (Lage), evtl. ein weiterer Zugang (Lage), der Einsteigturm 2 in Waldsiedel (Lage) und evtl. noch ein Zugang im Gschödringergraben (Lage).
    Hochofenstock Marienhütte
HERIS-ID: 72737
Objekt-ID: 86012
Aschbach 15
Standort
KG: Aschbach
Der Hochofenstock ist der letzte noch sichtbare Rest der 1850 errichteten Marienhütte. Es handelt sich um einen annähernd quadratisch errichteten Turm aus Steinquadern der bis 1891 in Betrieb war.[2]
    Landhaus
HERIS-ID: 72735
Objekt-ID: 86010
Aschbach 22
Standort
KG: Aschbach
Das ehemalige Jagdhaus Hunyádi wurde um 1830 in der Gegend von Neuberg an der Mürz erbaut und später an die heutige Stelle versetzt.[3]
    Montanmuseum, ehem. Verweserhaus
HERIS-ID: 45829
Objekt-ID: 47287
Bahnhofstraße 7
Standort
KG: Aschbach
Amtshaus des ehemaligen k.k. Eisengusswerkes, das Museum der Montangeschichte wurde 1998 eröffnet.
   
 
Schloss Brandhof und Nebengebäude
HERIS-ID: 36945
Objekt-ID: 36012
Brandhof 1, 2, 3, 4, 5
Standort
KG: Aschbach
Erzherzog Johann kaufte 1818 den Brandhof, ein seit 1390 ununterbrochen bewirtschaftetes Bauerngut[4], das er zu einem Mustergut für Viehzucht ausbaute und nach seinen Plänen durch Ludwig Ferdinand Schnorr von Carolsfeld zu einem Jagdschloss umgestalten ließ.[5]
    Gedenkbild Unglück 1769
HERIS-ID: 72728
Objekt-ID: 86003
bei Gollrad 11
Standort
KG: Aschbach
   
 
Kath. Filialkirche hl. Barbara
HERIS-ID: 72733
Objekt-ID: 86008
Gollrad 50
Standort
KG: Aschbach
Die katholische Filialkirche hl. Barbara wurde 1830 bis 1833 von Bergknappen gebaut.
    Sog. Lendhaus
HERIS-ID: 45333
Objekt-ID: 46625
Hauptstraße 10
Standort
KG: Aschbach
Das ehemalige Arbeiterwohnhaus des Eisengusswerkes und eines der letzten noch erhaltenen seiner Art wurde um 1740 erbaut. Das Gebäude ist nicht unterkellert, ursprünglich ein-, heute zweigeschoßig und hat ein ausgebautes Dachgeschoß. Es ist heute im Besitz der Gemeinde und dient als Gemeindewohnhaus.[2]
    Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 94839
Objekt-ID: 110016
bei Hauptstraße 10
Standort
KG: Aschbach
Der Bildstock wurde 1862 aufgestellt.
    Gemeindeamt und Volksschule
HERIS-ID: 72717
Objekt-ID: 85992
Hochschwabstraße 1
Standort
KG: Aschbach
Das Gebäude wurde 1818 erbaut und 2003 umfassend renoviert.[6]
   
 
Kath. Pfarrkirche Zum Hl. Kreuz
HERIS-ID: 51497
Objekt-ID: 57157
Kirchplatz 7a
Standort
KG: Aschbach
Die einschiffige, klassizistische Kirche wurde 1850 vom damaligen Besitzer des Eisengusswerkes in Auftrag gegeben und bis 1853 von Baumeister Jakob Zearo errichtet.
    Verwaltungs- und Wohnhaus der k.u. k. Eisenwerke Gusswerk
HERIS-ID: 72732
Objekt-ID: 86007
Knappengraben 9
Standort
KG: Aschbach
    Kath. Filialkirche hl. Josef, Greith
HERIS-ID: 94837
Objekt-ID: 110014
Leitnerweg 20
Standort
KG: Aschbach
Die Ortskirche von Greith, im Volk auch unter dem Namen „Heiratskirchlein“ bekannt, wurde 1956–1958 nach dem Plan des Architekten Kurt Weber-Mzell errichtet.
    Wegkapelle
HERIS-ID: 72738
Objekt-ID: 86013
bei Pfannhammer 1
Standort
KG: Aschbach
    Straßenbrücke über den Moosbach
HERIS-ID: 89733
Objekt-ID: 104385
bei Salzatal 15
Standort
KG: Aschbach
   
 
Kath. Filialkirche Mariae Heimsuchung
HERIS-ID: 72725
Objekt-ID: 86000
Wegscheid 8
Standort
KG: Aschbach
Die Kirche wurde 1896 nach dem Brand eines Vorgängerbaus errichtet. Die Kirche hat einen holzverkleideten Fassadendachreiter und einen gerade geschlossenen Chor. Das Langhaus ist ein Saalraum mit Flachdecke und eingezogenem Fronbogen. Das Altarbild stammt von Christian Sandrock.
    Aufbahrungshalle
HERIS-ID: 102004
Objekt-ID: 118358
Zur Waldpromenade
Standort
KG: Aschbach
   
 
Volksschule
HERIS-ID: 72701
Objekt-ID: 85974
Braschlweg 4
Standort
KG: Halltal
   
 
Bauernhaus, Greiergut
HERIS-ID: 91122
Objekt-ID: 105842
Halltal 29
Standort
KG: Halltal
   
 
Bruder-Klaus von der Flue-Kirche, Objekt 7
HERIS-ID: 72675
Objekt-ID: 85948
Norduferstraße Hubertussee bei Walstern 3
Standort
KG: Halltal
Die Kirche wurde 1967 von Eberhard Jäger entworfen.[3]
   
 
Objekt 20, Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 72658
Objekt-ID: 85931
Rechengraben 10
Standort
KG: Halltal
    Objekt 18, Kaiser-Franz-Joseph-Denkmal
HERIS-ID: 72662
Objekt-ID: 85935
Walstern
Standort
KG: Halltal
Das Kaiserdenkmal gehört zu einem Ensemble von Kleindenkmälern, das der Industrielle Arthur Krupp nach 1900 in seinem Jagdrevier aufstellen ließ. Es ist ein Bronzeguss von Franz Weghaupt.[3]
    Objekt 19, Glückskreuz
HERIS-ID: 72663
Objekt-ID: 85936
Walstern
Standort
KG: Halltal
Das Kreuz gehört zu einem Ensemble von Kleindenkmälern, das der Industrielle Arthur Krupp nach 1900 in seinem Jagdrevier aufstellen ließ.[3]
   
 
Arthur-Krupp-Gedenktafel am Hubertussee
HERIS-ID: 72665
Objekt-ID: 85938
Walstern
Standort
KG: Halltal
Die Gedenktafel bezieht sich auf das 40-jährige Jubiläum des Krupp’schen Jagdereviers an der Walster 1934.
   
 
Brücke und Figur, Objekte 10 und 11
HERIS-ID: 72666
Objekt-ID: 85939
Walstern
Standort
KG: Halltal
Die Severin-Brücke gehört zu einem Ensemble von Kleindenkmälern, das der Industrielle Arthur Krupp nach 1900 hier errichten ließ.[3] Auf ihr befindet sich eine Statue der hl. Margarete (Margret war der Name von Krupps Frau, die den 1906 Hubertussee anlegen ließ).
   
 
Bülow-Gedenkstein, Objekt 9
HERIS-ID: 72669
Objekt-ID: 85942
Walstern
Standort
KG: Halltal
Der Karl von Bülow gewidmete Gedenkstein gehört zu einem Ensemble von Kleindenkmälern, das der Industrielle Arthur Krupp nach 1900 hier errichten ließ.[3]
   
 
Morzin-Brunnen, Objekt 15
HERIS-ID: 72670
Objekt-ID: 85943
Walstern
Standort
KG: Halltal
Der Gedenkstein gehört zu einem Ensemble von Kleindenkmälern, das der Industrielle Arthur Krupp nach 1900 hier errichten ließ.[3]
   
 
Christophorusmosaik, Objekt 16
HERIS-ID: 72672
Objekt-ID: 85945
Walstern
Standort
KG: Halltal
Das Mosaik des hl. Christophorus gehört zu einem Ensemble von Kleindenkmälern, das der Industrielle Arthur Krupp nach 1900 hier aufstellen ließ.[3]
   
 
Hubertuskapelle, Objekt 6
HERIS-ID: 72674
Objekt-ID: 85947
Walstern
Standort
KG: Halltal
Die Kapelle gehört zu einem Ensemble von Kleindenkmälern, das der Industrielle Arthur Krupp nach 1900 hier errichten ließ.[3][8]
    Antoniussäule, Objekt 5
HERIS-ID: 72694
Objekt-ID: 85967
Walstern
Standort
KG: Halltal
Die dem hl. Antonius von Padua gewidmete Säule gehört zu einem Ensemble von Kleindenkmälern, das der Industrielle Arthur Krupp nach 1900 hier aufstellen ließ.[3]
    Czedik-Marterl
HERIS-ID: 72698
Objekt-ID: 85971
Walstern
Standort
KG: Halltal
Die aus dem 16. Jahrhundert stammende Mariensäule gehört zu einem Ensemble von Kleindenkmälern, das der Industrielle Arthur Krupp nach 1900 hier aufstellen ließ.[3]
    Objekt 21, Abt-Severin-Kalcher-Bildsäule
HERIS-ID: 72655
Objekt-ID: 85928
Walstern
Standort
KG: Halltal
Die Severin Kalcher gewidmete Bildsäule gehört zu einem Ensemble von Kleindenkmälern, das der Industrielle Arthur Krupp nach 1900 hier errichten ließ.[3]
    Bildstock
HERIS-ID: 72657
Objekt-ID: 85930
Walstern
Standort
KG: Halltal
Der Bildstock gehört zu einem Ensemble von Kleindenkmälern, das der Industrielle Arthur Krupp nach 1900 hier aufstellen ließ.[3]
    Tirolerkreuz, Objekt 14
HERIS-ID: 72688
Objekt-ID: 85961
Walstern
Standort
KG: Halltal
Das Tirolerkreuz ist eine Arbeit aus Gröden und gehört zu einem Ensemble von Kleindenkmälern, das der Industrielle Arthur Krupp nach 1900 hier aufstellen ließ.[3]
    Wohnhaus
HERIS-ID: 72691
Objekt-ID: 85964
Walstern 10
Standort
KG: Halltal
Das Wohnhaus gehört zur Jagdvilla, die der Industrielle Arthur Krupp um 1900 hier errichten ließ.[3]
    Villa Krupp
HERIS-ID: 72692
Objekt-ID: 85965
Walstern 14
Standort
KG: Halltal
Die Jagdvilla gehörte dem Industriellen Arthur Krupp, der hier ab 1894 sein Jagdrevier hatte.[3]
    Söllnerhaus und Nebengebäude
HERIS-ID: 72690
Objekt-ID: 85963
Walstern 9
Standort
KG: Halltal
Söllerhaus und Nebengebäude gehören zur Jagdvilla, die der Industrielle Arthur Krupp um 1900 hier errichten ließ.[3]
    Eggerkapelle, Objekt 13
HERIS-ID: 72689
Objekt-ID: 85962
bei Walstern 9
Standort
KG: Halltal
Die Kapelle gehört zu einem Ensemble von Kleindenkmälern, das der Industrielle Arthur Krupp nach 1900 hier aufstellen ließ.[3]
    Gericht
HERIS-ID: 31683
Objekt-ID: 28663
Arthur Krupp-Platz 1
Standort
KG: Mariazell
Das langgestreckte zweigeschoßige Gebäude mit einem Rundbogenportal stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.
   
 
Basilika Minor, Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Geburt mit Kirchhof
HERIS-ID: 51657
Objekt-ID: 57368
Benedictus-Platz 1
Standort
KG: Mariazell
Die Wallfahrtskirche ist ursprünglich spätgotisch, sichtbare Elemente aus dieser Zeit sind unter anderem der Mittelturm und das Hauptportal, dessen Tympanon die Gründungslegende von Mariazell darstellt. 1644–1683 wurde die Kirche unter der Leitung von Domenico Sciassia erweitert und barockisiert. Die Innenausstattung stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert, der Hauptaltar wurde von Johann Bernhard Fischer von Erlach entworfen. 1690 wurde unter Verwendung älterer Teile die Gnadenkapelle angebaut, dort befindet sich das spätromanische Gnadenbild der Magna Mater Austriae.
   
 
Karner und Kriegerdenkmal St. Michael
HERIS-ID: 51658
Objekt-ID: 57370
bei Benedictus-Platz 1
Standort
KG: Mariazell
Der achtseitige spätgotische Karner stammt vom Ende des 15. Jahrhunderts. Das Beinhaus befindet sich im Untergeschoß. Das Portal zum Obergeschoß wurde 1752 unter das Rundfenster mit Maßwerk versetzt.
    Pfarrhof, Geistliches Haus
HERIS-ID: 51659
Objekt-ID: 57371
Benedictus-Platz 1
Standort
KG: Mariazell
Der mächtige dreigeschoßige Vierflügelbau stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und wurde 1704–1709 in der bestehenden Form erbaut.
   
 
Kreuz auf der Bürgeralpe
HERIS-ID: 107434
Objekt-ID: 124759
Bürgeralpe
Standort
KG: Mariazell
   
 
Berggasthof Bürgeralpe
HERIS-ID: 71027
Objekt-ID: 84172
seit 2021
Bürgeralpe 2
Standort
KG: Mariazell
   
 
Heiligbrunnkapelle
HERIS-ID: 70952
Objekt-ID: 84095
Dr. Karl Lueger-Gasse 11
Standort
KG: Mariazell
Die rechteckige Kapelle mit Walmdach wurde 1711 erbaut und 1970–1971 außen wie innen restauriert.
   
 
Friedhof und Kapelle
HERIS-ID: 107428
Objekt-ID: 124753
Friedhofgasse
Standort
KG: Mariazell
   
 
Brunnen und Steinbänke
HERIS-ID: 71012
Objekt-ID: 84156
Hauptplatz
Standort
KG: Mariazell
    Hotel Goldener Löwe
HERIS-ID: 37303
Objekt-ID: 36400
Hauptplatz 1a
Standort
KG: Mariazell
Das stattliche viergeschoßige Gebäude mit secessionistischer Fassade wurde 1909 errichtet.
   
 
Kalvarienberg/Kreuzweg
HERIS-ID: 70961
Objekt-ID: 84104
Heiligenbrunngasse-Laden
Standort
KG: Mariazell
Die vierzehn Kreuzwegstationen stammen aus dem Jahr 1955, die Keramikreliefs stammen von Anna Heck. Der Corpus des Kreuzes am Kalvarienberg wurde im nahegelegenen Gusswerk hergestellt.[9]
    Karmel des unbefleckten Herzens Mariae
HERIS-ID: 72654
Objekt-ID: 85927
Karmelweg 1
Standort
KG: Mariazell
    Wohnhaus
HERIS-ID: 107438
Objekt-ID: 124764
Markgraf Heinrich-Gasse 2
Standort
KG: Mariazell
Das Wohnhaus, der sich an den Sozialen Wohnbau der Zeit anlehnt stammt aus dem Jahr 1926 von Hans Hönel.[10]

Anmerkung: Identadresse Wiener Neustädter Straße 34

    Pater Heinrich Abel-Denkmal
HERIS-ID: 70951
Objekt-ID: 84094
Pater Heinrich Abel-Platz
Standort
KG: Mariazell
Das Denkmal für den Jesuitenpater Heinrich Abel wurde 1928 errichtet.
   
 
Rosenkranzstation I
HERIS-ID: 71048
Objekt-ID: 84197
Sebastianiweg/Höhenweg
Standort
KG: Mariazell
Die Rosenkranzstationen wurden Mitte des 17. Jahrhunderts von Abt Benedikt Pierin in Austrag gegeben und vermutlich von Domenico Sciassia ausgeführt. Es gibt insgesamt siebzehn, nicht alle stehen aber unter Denkmalschutz.[9]
   
 
Rosenkranzstation II
HERIS-ID: 71049
Objekt-ID: 84198
Sebastianiweg/Höhenweg
Standort
KG: Mariazell
Die Rosenkranzstationen wurden Mitte des 17. Jahrhunderts von Abt Benedikt Pierin in Austrag gegeben und vermutlich von Domenico Sciassia ausgeführt. Es gibt insgesamt siebzehn, nicht alle stehen aber unter Denkmalschutz.[9]
    Bildstock
HERIS-ID: 72651
Objekt-ID: 85924
bei Ungarnstraße 20
Standort
KG: Mariazell
Es handelt sich um das sog. Luckerte Kreuz
   
 
Heimatmuseum, ehem. Bürgerspital
HERIS-ID: 51655
Objekt-ID: 57366
Wiener Straße 35
Standort
KG: Mariazell
Der freistehende zweigeschoßige Barockbau stammt aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das Korbbogenportal ist von Nischen mit barocken Heiligenfiguren flankiert.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 51656
Objekt-ID: 57367
Wiener Straße 46
Standort
KG: Mariazell
Das Gebäude gegenüber dem Heimatmuseum stammt aus dem 18. Jahrhundert und weist eine ähnliche Fassadengliederung wie dieses auf.
   
 
Rosenkranzstation
HERIS-ID: 70947
Objekt-ID: 84090
bei Wiener Straße 46
Standort
KG: Mariazell
Die Rosenkranzstationen wurden Mitte des 17. Jahrhunderts von Abt Benedikt Pierin in Austrag gegeben und vermutlich von Domenico Sciassia ausgeführt. Es gibt insgesamt siebzehn, nicht alle stehen aber unter Denkmalschutz.[9]
    Bildstock
HERIS-ID: 71018
Objekt-ID: 84162
Grazerstraße
Standort
KG: Mariazell
Der Bildstock gehört zur Serie der Rosenkranzstationen, die Mitte des 17. Jahrhunderts von Abt Benedikt Pierin in Austrag gegeben und vermutlich von Domenico Sciassia ausgeführt wurden.[9] Dieser Bildstock wurde im Gegensatz zu den meisten Rosenkranzstationen nicht sekundär am „Rosenkranzweg“ aufgestellt.
   
 
Rosenkranzstation III
HERIS-ID: 71050
Objekt-ID: 84199
Sebastianiweg/Höhenweg, hinter Waldpromenade 17
Standort
KG: St. Sebastian
Die Rosenkranzstationen wurden Mitte des 17. Jahrhunderts von Abt Benedikt Pierin in Austrag gegeben und vermutlich von Domenico Sciassia ausgeführt. Es gibt insgesamt siebzehn, nicht alle stehen aber unter Denkmalschutz.[9]
    Rosenkranzstation
HERIS-ID: 70945
Objekt-ID: 84088
gegenüber Bundesstraße 1
Standort
KG: St. Sebastian
Die Rosenkranzstationen wurden Mitte des 17. Jahrhunderts von Abt Benedikt Pierin in Austrag gegeben und vermutlich von Domenico Sciassia ausgeführt. Es gibt insgesamt siebzehn, nicht alle stehen aber unter Denkmalschutz.[9] Diese Station wurde im Gegensatz zu den meisten anderen nicht sekundär am „Rosenkranzweg“ aufgestellt.
   
 
Aufnahmsgebäude des Bahnhofes Mariazell
HERIS-ID: 57815
Objekt-ID: 68112
Erlaufseestraße 19
Standort
KG: St. Sebastian
Das Bahnhofsgebäude wurde 1907 eröffnet.
    Christophorusdarstellung am ehem. Hotel Marienwasserfall
HERIS-ID: 113979
Objekt-ID: 132370
seit 2021
In der Grünau 1
Standort
KG: St. Sebastian
Auf dem 1920 errichteten und 2020 abgerissenen Hotelgebäude (siehe unter ehemalige Denkmäler) befand sich ein Fresko des hl. Christophorus von Bertold Löffler,[11] welches nach wie vor unter Schutz steht.
   
 
Kath. Filialkirche hl. Sebastian/Sebastianikapelle
HERIS-ID: 51882
Objekt-ID: 57695
Kirchenweg 2
Standort
KG: St. Sebastian
Der kreuzförmige Zentralbau wurde um die Mitte des 17. Jahrhunderts von Domenico Sciassia errichtet und 1968–1972 restauriert. Der Hochaltar war ursprünglich für die Basilika Mariazell vorgesehen und wurde 1730 in veränderter Form in der Filialkirche aufgestellt.
   
 
Kath. Filialkirche hl. Sigmund mit Kirchhof
HERIS-ID: 71029
Objekt-ID: 84174
bei Sigmundsberg 1
Standort
KG: St. Sebastian
Abt Heinrich II. Moyker von St. Lambrecht (1419–1455) gab 1443 die Bauerlaubnis. Die Kirche war 1464 von einer Ringmauer umgeben. 1485 wurde die Kirche in einem Krieg mit Ungarn zerstört. Mit Abt Johannes III. Sachs (1478–1518) wurde die Kirche neu erbaut.
    Straßenbrücke
HERIS-ID: 107480
Objekt-ID: 124820

Standort
KG: St. Sebastian
Die Straßenbrücke in Betonkonstruktion wurde 1961/62 nach einem Entwurf von Franz Aigner durch die Firma Konrad Beyer & Co. aus Graz ausgeführt. Mit einer Länge von 146 m und einer Bogenspannweite von 72 m überspannt die Brücke eine Talmulde.
   
 
Betriebsgebäude Kläfferquelle
HERIS-ID: 111545
Objekt-ID: 129443

Standort
KG: Weichselboden
II. Wiener Hochquellenwasserleitung, bei der Kläfferbrücke
   
 
9 Zugänge, 1 Kammer (C)
HERIS-ID: 111544
Objekt-ID: 129442

Standort siehe Beschreibung
KG: Weichselboden
II. Wiener Hochquellenwasserleitung, Fassungen Kläfferquelle und Höllbachquellen (Lage Höllbachquelle 1, 2 und 3) , oberhalb Kläfferbrücke (beide Salzaseiten), Prescenyklause (links) und Barbarakapelle (Lage Höllgraben rechts). Die einzelnen Bauwerke verteilen sich in einem weiträumigen Gebiet von rund 14 km Länge beiderseits der Salza. Die Kammer C (Lage) verbindet am Auslauf der Vorderen Höll in Weichselboden den Höllbachstrang mit dem von den Brunngrabenquellen kommenden Strang.
   
 
Prescenyklause
HERIS-ID: 37524
Objekt-ID: 36704
seit 2012
Prescenyklause 1, nördlich
Standort
KG: Weichselboden
Die Prescenyklause ist das seltene Beispiel einer Steinklause, sie wurde 1841 bis 1848 errichtet und war über 110 Jahre in Betrieb. Sie besteht aus Quadersteinen und befindet sich zwischen massiven Felswänden. Sie ist die bislang einzige bekannte Klause Österreichs, die zur Flößerei verwendet wurde, und die größte Massivklause Österreichs. Sie ist das letzte Monument der Wassertransportanlagen im Enns-, Salz- und Mürzgebiet und ein Denkmal forsttechnischer Leistungen der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.[2]
   
 
Historische Straßentrasse B24 mit Tunnel
HERIS-ID: 107358
Objekt-ID: 124676
B24
Standort
KG: Weichselboden
Straßenabschnitt der Hochschwab Straße bei Weichselboden und Prescenyklause, zwischen südlich Rothmoos km 17,8 und Kläfferbrücke km 23,0
    Bildstock
HERIS-ID: 107368
Objekt-ID: 124686
bei Gschöder 2
Standort
KG: Weichselboden
    Hubertuskapelle und Bildstock in Gschöder
HERIS-ID: 107359
Objekt-ID: 124677
bei Gschöder 5a
Standort
KG: Weichselboden
    Wegkapelle und Kruzifix
HERIS-ID: 94696
Objekt-ID: 109855
bei Weichselboden 22
Standort
KG: Weichselboden
   
 
Kath. Filialkirche hl. Johannes in der Wüste und Pfarrhof
HERIS-ID: 94694
Objekt-ID: 109853

Standort
KG: Weichselboden
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Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Ehem. Arbeiterwohnhaus
HERIS-ID: 72736
Objekt-ID: 86011
bis 2020[12]
Aschbach 20
Standort
KG: Aschbach
Wohnhaus für die Arbeiter der Marienhütte.
   
 
Gasthaus zur steirischen Grenze
HERIS-ID: 107375
Objekt-ID: 124694
bis 2020[12]
Halltal 64
Standort
KG: Halltal
    Ehem. Hotel Marienwasserfall
HERIS-ID: 13696
Objekt-ID: 9904
bis 2020[12]
In der Grünau 1
Standort
KG: St. Sebastian
Das Gebäude war ein Hotelbau aus dem Jahr 1920 von Rudolf Frass,[11] stand seit ca. 20 Jahren leer und befand sich in einem schlechten Zustand. Es wurde im Herbst 2020 abgerissen.[13] Unter Schutz steht aber weiterhin die Christophorus-Darstellung.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mariazell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c eisenstrasse.co.at. (PDF; 7,6 MB) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. August 2014; abgerufen am 8. Dezember 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eisenstrasse.co.at
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 202
  4. Artikel „Der Brandhof“ auf Mariazell online (privatwirtschaftlich betriebene touristische Website, abgefragt am 8. Juli 2012)
  5. Eintrag zu Brandhof im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
  6. Jahreszahlen über dem Eingang
  7. lt. GIS-Steiermark; GstNr. .206 lt. BDA nicht zutreffend
  8. Achleitner nennt sie ein heute wohl schwer verständliches jagdmythologisches Schaustück mit surrealistischen Qualitäten.
  9. a b c d e f g Heilige Stätten rund um die Basilika Mariazell
  10. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 273
  11. a b Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 302
  12. a b c Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 18. Februar 2020.
  13. [1] (abgerufen am 6. Februar 2021).
  14. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.