Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leoben

Wikimedia-Liste

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leoben enthält die 142 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Leoben im steirischen Bezirk Leoben.[1]

Denkmäler

Bearbeiten
 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leoben (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leoben (Q1856828) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Walpurgiskapelle
HERIS-ID: 73241
Objekt-ID: 86528
neben Kärntner Straße 340
Standort
KG: Donawitz
   
 
Pestalozzischule
HERIS-ID: 73175
Objekt-ID: 86461
Kerpelystraße 13
Standort
KG: Donawitz
Das Schulgebäude wurde von 1921 bis 1927 errichtet und beherbergt seit Anbeginn eine Hauptschule, heute die sog. Europa Hauptschule Leoben. Vom leicht erhöhten Mittelrisaliten gehen schräg zwei Flügel weg.
   
 
Stadtwerke, ehem. Kinderheim
HERIS-ID: 73176
Objekt-ID: 86462
Kerpelystraße 21
Standort
KG: Donawitz
Das ehemalige Kinderheim und nunmehrige Amtsgebäude wurde 1913 von Titus Thunhart erbaut.[2]
   
 
Aufbahrungshalle
HERIS-ID: 73224
Objekt-ID: 86511
Kerpelystraße 33
Standort
KG: Donawitz
   
 
Volksschule Donawitz
HERIS-ID: 73194
Objekt-ID: 86481
Lorberaustraße 9
Standort
KG: Donawitz
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Josef, Mesnerhaus und Pfarrhof, Donawitz
HERIS-ID: 73174
Objekt-ID: 86460
Lorberaustraße 14a
Standort
KG: Donawitz
Die Kirche wurde von 1952 bis 1954 nach Plänen der Architekten Karl Lebwohl und Kurt Weber-Mzell gebaut. Auffällige Elemente sind der westwerkartige Fassadenturm und die parabelförmigen Stahlbinder, die innen wie Gewölberippen und außen wie Dienste wirken.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 30388
Objekt-ID: 27132
Lorberaustraße 16
Standort
KG: Donawitz
Das Beamtenwohnhaus der Alpine-Montangesellschaft wurde 1912/13 von Victor Forabosco erbaut.[3]
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 30389
Objekt-ID: 27133
Lorberaustraße 18
Standort
KG: Donawitz
Das Beamtenwohnhaus der Alpine-Montangesellschaft wurde 1912/13 von Victor Forabosco erbaut.[4]
    Lorberauschlössl
HERIS-ID: 73238
Objekt-ID: 86525
seit 2021
Lorberaustraße 21
Standort
KG: Donawitz
Der Bau stammt aus dem 17. Jahrhundert von Lorenz Lauriga (geadelt von Lorberau) und wurde 1666 umgebaut.[5] Es ist ein dreigeschoßiger Bau mit zwei kleinen Türmchen an den Ecken.
   
 
Werk Donawitz, ehem. Gießerei (D)
HERIS-ID: 73046
Objekt-ID: 86330
seit 2016
Lorberaustraße 31
Standort
KG: Donawitz
f1
   
 
Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 73183
Objekt-ID: 86469
Pestalozzistraße
Standort
KG: Donawitz
Das Mahnmal „Mensch verdamme den Krieg“ aus dem Jahre 1932 wurde von Fritz Wotruba für die Opfer des 1. Weltkrieges gestaltet. Diese als „Anti-Kriegsdenkmal“ konzipierte Stele ist in ihrer Art in der österreichischen Gedenklandschaft eher eine Ausnahme.
   
 
Ehem. Werkshotel
HERIS-ID: 45820
Objekt-ID: 47274
Pestalozzistraße 92
Standort
KG: Donawitz
Das der Architektur eines Schlössls entsprechende ehemalige Hotel wurde 1911/12 von Victor Forabosco erbaut.[6]
   
 
Werk Donawitz, ehem. Feinwalzwerk (B)
HERIS-ID: 73041
Objekt-ID: 86325
seit 2016
Lorberaustraße 31, neben
Standort
KG: Donawitz
f1
BW   Römerzeitliche Felsinschriften bei der Schmutzenwand
HERIS-ID: 244329
seit 2022

Standort
KG: Donawitz

Anmerkung: Koordinaten ungefähr

   
 
Kalvarienbergkapelle und Bildstöcke
HERIS-ID: 73003
Objekt-ID: 86285
Gösser Straße
Standort
KG: Göß
Die neoklassizistische Kapelle wurde 1843–1845 erbaut, die dazugehörigen zwölf Bildstöcke wurden 1842 von der Pfarre Göss gestiftet.[7]
    Kapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 37290
Objekt-ID: 36385
Gösser Straße 40, nördlich
Standort
KG: Göß
Die Johann-Nepomuk-Kapelle wurde 1730 errichtet und 1769 erneuert. Die Kapelle hat einen Vorbau auf Pfeilern und einen Giebel sowie ein Schmiedeeisengitter. Innen eine Statue des Heiligen.[8]
    Sog. Lambertikirche
HERIS-ID: 37291
Objekt-ID: 36386
Gösser Straße 28
Standort
KG: Göß
Die Lambertikirche wurde urkundlich Mitte des 11. Jahrhunderts erwähnt, um 1300 und im Barock umgebaut, und schließlich 1797 profaniert. Danach teilweise abgebrochen und in ein Wohnhaus umgewandelt.[8]
    Ehem. Stiftstaverne
HERIS-ID: 51995
Objekt-ID: 57852
Gösser Straße 73
Standort
KG: Göß
   
 
Herrenhaus-Anlage Thalhof
HERIS-ID: 59710
Objekt-ID: 71245
Kaltenbrunner Straße 51, 53, 55
Standort
KG: Göß
Das Herrenhaus mit Rundturm und einem Wirtschaftsgebäude stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, die Fassade aus dem 18. Jahrhundert.
   
 
Flur-/Wegkapelle Maria Kaltenbrunn
HERIS-ID: 72794
Objekt-ID: 86069
bei Kaltenbrunner Straße 140
Standort
KG: Göß
Die Kapelle Maria Kaltenbrunn liegt im Gößgraben und wurde 1832/33 in neugotischem Stil erbaut, 1873 nach einem Plan von Johann Graus und August Ortwein erneuert und mit hölzernen Anbauten versehen. Mehrmals restauriert. Am Altar befindet sich eine gotische Statue Maria mit Kind aus dem 3. Viertel des 15. Jahrhunderts.[8]
   
 
Anlage ehem. Benediktinerinnenkloster Göß
HERIS-ID: 73012
Objekt-ID: 86294
seit 2019
Stift 1
Standort
KG: Göß
Das Stift Göss ist ein 1004 gegründeter Klosterkomplex. Er besteht aus dem eigentlichen Stiftsgebäude, dessen heutiges Aussehen auf das Frühbarock zurückgeht und das von einem Uhrturm überragt wird, der spätgotischen Stiftskirche mit der baulich verbundenen Michaelskapelle, die bedeutende frühgotische Fresken aufweist, der ehemaligen Pfarrkirche, von der nur mehr der Turm erhalten ist, sowie mehreren Nebengebäuden.

Anmerkung: Das Objekt entstand 2019 durch die Vereinigung mehrerer Einzelobjekte, siehe ehemalige Denkmäler

    Bildstock
HERIS-ID: 73007
Objekt-ID: 86289
Turmgasse
Standort
KG: Göß
    Ehem. Postgebäude
HERIS-ID: 73292
Objekt-ID: 86579
Turmgasse 5
Standort
KG: Göß
   
 
Kath. Filialkirche hl. Erhard und Friedhof
HERIS-ID: 72776
Objekt-ID: 86051
Turmgasse 65
Standort
KG: Göß
Die Filialkirche wurde 1256 urkundlich erwähnt und fungiert seit 1535 auch als Friedhofskirche. Der Bau ist im Kern romanisch, um 1300 wurde der Chor nach Osten verlängert, weitere Veränderungen fanden im Barock statt. An den Chorwänden wurde bei einer Renovierung 1976 ein bemerkenswerter frühgotischer Freskenzyklus aus dem 1. Drittel des 14. Jahrhunderts freigelegt. Die um 1735 eingezogenen Decken im Langhaus und Chor zeigen Laub-, Bandl- und Gitterwerkstuck von Giovanni Bistoli.[8]
   
 
Ehem. Altersheim
HERIS-ID: 72679
Objekt-ID: 85952
Turmgasse 67 (Bürogebäude Altbau)
Standort
KG: Göß
BW   Prähistorische Siedlung Häuselberg
HERIS-ID: 87044
Objekt-ID: 101422
Häuselberg
Standort
KG: Leitendorf
BW   Prähistorische Siedlung am Häuselberg
HERIS-ID: 98800
Objekt-ID: 114784
Häuselberg
Standort
KG: Leitendorf
    Volksschule Leoben-Leitendorf
HERIS-ID: 244310
seit 2022
Fröbelgasse 3
Standort
KG: Leitendorf
Die 1952/53 erbaute Schule entspricht dem Typ einer Gangschule, bei dem die meisten relevanten Räume entlang eines Ganges liegen.[9] Vom schmalen, dreigeschoßigen Haupttrakt gehen zwei Nebentrakte weg.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Schutzengel und Pfarrhof, Hinterberg
HERIS-ID: 72610
Objekt-ID: 85862
Hinterbergstraße 23
Standort
KG: Leitendorf
Die Kirche wurde 1967 und Pfarrhof und Pfarrheim 1971 nach Plänen von Ferdinand Schuster erbaut.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 37261
Objekt-ID: 36354
Am Glacis 28
Standort
KG: Leoben
Es handelt sich um die hinteren Trakte des Hauses Krottendorfstraße 3, die im mittleren 19. Jahrhundert ausgebaut wurden.

Anmerkung: Der Dehio behandelt die beiden Adressen als Einheit, was aus dem auf S. 252 abgedruckten Stadtplan hervorgeht, wo an dieser Stelle eine rechteckige Fläche zwischen Krottendorfgasse und Am Glacis hervorgehoben ist.

    Bürgerhaus
HERIS-ID: 37259
Objekt-ID: 36352
Dominikanergasse 1
Standort
KG: Leoben
Das Haus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Die Fassade weist einen durch ein Gesims abgesetzten Schopfwalmgiebel und ein abgefastes Rundbogenportal auf. Im Innenhof befinden sich Säulenarkaden über drei Seiten, die im Erdgeschoß spitzbogig und im Obergeschoß rundbogig sind.
   
 
Denkmäler im Postpark
HERIS-ID: 70867
Objekt-ID: 84008
Erzherzog Johann-Straße
Standort
KG: Leoben
Der Peter-Tunner-Park erhielt seinen Namen vom dort aufgestellten Peter-Tunner-Denkmal, das 1904 vom österreichischen Bildhauer Karl Hackstock geschaffen wurde. Daneben befinden sich im Park auch noch eine Büste von Erzherzog Johann (1982 vom steirischen Bildhauer Erwin Huber geschaffen), eine Büste des steirischen Dichters Peter Rosegger (1993 in Erinnerung an dessen 150. Geburtstag gestaltet) und ein Gedenkstein zum 60-jährigen Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Joseph.
   
 
Volks- und Hauptschule
HERIS-ID: 75756
Objekt-ID: 89261
Erzherzog Johann-Straße 1
Standort
KG: Leoben
Die Volks- und Hauptschule wurde 1904/05 im Auftrag der Stadtgemeinde Leoben errichtet.[10] sie bildet einen Eckpunkt des nach 1889 planmäßig angelegten Stadtwerweiterungsgebietes Josefee.
   
 
Neues Rathaus
HERIS-ID: 73299
Objekt-ID: 86586
Erzherzog Johann-Straße 2
Standort
KG: Leoben
Das neue Rathaus wurde 1964 bis 1973 nach einem Plan von Kurt Thornton erbaut. In der Nähe zum Rathaus die Bronzestatue Ruhender Fischer von Heinz Leinfellner aus dem Jahre 1964 und die stehende Marmorfigur Christina von Otto Eder aus dem Jahre 1971/72.
   
 
Montanuniversität, Rohstoff- und Werkstoffzentrum, ehem. Landesgericht
HERIS-ID: 75757
Objekt-ID: 89262
Erzherzog Johann-Straße 3
Standort
KG: Leoben
Gerichtsgebäude und Finanzamt stammen von Eduard Praschag aus den Jahren 1955–1961. Durch die Anordnung der Bauten ist ein kleiner Vorplatz entstanden.[2]
    Finanzamt
HERIS-ID: 75758
Objekt-ID: 89263
Erzherzog Johann-Straße 5
Standort
KG: Leoben
Gerichtsgebäude und Finanzamt stammen von Eduard Praschag aus den Jahren 1955–1961.[2]
   
 
Kremplhof
HERIS-ID: 37288
Objekt-ID: 36383
Erzherzog Johann-Straße 7, 9, 11
Peter-Tunner-Straße 7
Standort
KG: Leoben
Der markante Miethauskomplex mit überkuppeltem Eckrisalit ist eine der größeren Strukturen im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee. Er wurde ab 1897 nach Plänen von Josef Hötzl errichtet, Bauherr war der Fabrikant Ludwig Krempl, der auch das erste Elektrizitätswerk der Stadt errichtete.[11]
    Miethaus
HERIS-ID: 75819
Objekt-ID: 89325
Erzherzog Johann-Straße 15
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 51630
Objekt-ID: 57324
Franz Josef-Straße 2a
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 75770
Objekt-ID: 89276
Franz Josef-Straße 3
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 75771
Objekt-ID: 89277
Franz Josef-Straße 4
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 75772
Objekt-ID: 89278
Franz Josef-Straße 5
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 75773
Objekt-ID: 89279
Franz Josef-Straße 6
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 75782
Objekt-ID: 89288
Franz Josef-Straße 7
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee, mit überhöhtem Eckerker
    Miethaus
HERIS-ID: 75786
Objekt-ID: 89292
Franz Josef-Straße 8
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee, mit überhöhtem Eckerker
   
 
Wohnhaus, ehem. Hotel Baumann
HERIS-ID: 75787
Objekt-ID: 89293
Franz Josef-Straße 10
Standort
KG: Leoben
Das ehemalige Hotel ist eine der größeren Strukturen im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee. Die Front nimmt fast den ganzen Häuserblock ein und ist durch die überhöhten Eckrisalite hervorgehoben.
    Miethaus
HERIS-ID: 75788
Objekt-ID: 89294
Franz Josef-Straße 11
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 75789
Objekt-ID: 89295
Franz Josef-Straße 14
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 75790
Objekt-ID: 89296
Franz Josef-Straße 15
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 75759
Objekt-ID: 89264
Franz Josef-Straße 17
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
   
 
Montanuniversität
HERIS-ID: 51631
Objekt-ID: 57328
Franz Josef-Straße 18
Standort
KG: Leoben
Die Montanuniversität Leoben ging aus der k.k. Montanlehranstalt hervor, die im Jahre 1835 von Erzherzog Johann begründet und 1840 in Vordernberg eröffnet wurde. 1849 wurde sie nach Leoben verlegt. Das neobarocke „alte Gebäude“ der Montanuniversität an der angegebenen Adresse wurde im Herbst 1910 in Betrieb genommen.
    Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 75791
Objekt-ID: 89297
Franz Josef-Straße 19
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 75792
Objekt-ID: 89298
Franz Josef-Straße 21
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 75793
Objekt-ID: 89299
Franz Josef-Straße 23
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Wohnhaus
HERIS-ID: 75794
Objekt-ID: 89300
Franz Josef-Straße 25
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee, mit erhöhtem Eckerker
   
 
Mahnmal im Gärnerpark
HERIS-ID: 75760
Objekt-ID: 89266
Gärnerpark
Standort
KG: Leoben
Das Denkmal wurde von Wilhelm Gösser angefertigt und am 10. Juli 1947 enthüllt. Es erinnert an 120 ums Leben gekommene Leobner Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer.[12]
   
 
Freimannsturm
HERIS-ID: 37260
Objekt-ID: 36353
Glacisgasse 4
Standort
KG: Leoben
Der Freimannsturm ist neben dem Schwammerlturm der zweite erhalten gebliebene Turm der ehemaligen Stadtbefestigung. Mit seinem mächtigen Zeltdach, dem Zahnschnittfries und den Schlüssellochscharten weist er den wehrhaften Charakter des ausgehenden Mittelalters kurz nach dem Türkensturm von 1480 auf. Der Name verweist auf den Scharfrichter oder auch »Freimann«, der hier im 18. und frühen 19. Jhdt. wohnte.
   
 
Pest-/Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 70776
Objekt-ID: 83912
bei Hauptplatz 1
Standort
KG: Leoben
Die barocke Dreifaltigkeitssäule (Pestsäule) wurde 1717 von der Bürgerschaft als Dank für das Erlöschen der Pest errichtet. Der Skulpturenschmuck zeigt die Pestheiligen, Rochus, Sebastian, Florian, die Hl. Barbara und die Leobner Kirchenpatrone Jacobus major und Sankt Xavier sowie auf der Säule die Heilige Maria und eine Dreifaltigkeitsgruppe. Die Säule stammt von Johann Jacob Schoy.
   
 
Altes Rathaus, Kongresszentrum
HERIS-ID: 51621
Objekt-ID: 57314
Hauptplatz 1
Standort
KG: Leoben
Das Alte Rathaus ist an dieser Stelle seit 1485 bezeugt. 1528 bis 1529 im Eigentum des Eisengewerken Wolf Wiener. 1568 wird der fünfseitige Eckturm errichtet. 1607 erwirbt die Stadt das Gebäude. 1646 Restaurierung nach dem Stadtbrand. Im 17. Jhdt. wurde das Haus vergrößert. Der historische Wappenfries entstand anlässlich eines Besuches Kaiser Karl VI. im Jahre 1728. 1820 wird der platzseitige Altan errichtet. 1931 erfolgt der Ausbau des Dachgeschoßes. Die Wappen der habsburgischen Kronländer wurden 1935 durch die Städtewappen aus der von der Steiermark abgetrennten Untersteiermark ergänzt. 1962 erfolgt eine Gesamtrenovierung. Bis 1973 diente es der städtischen Verwaltung. 1990 entstand hier ein Kongress-Zentrum.
   
 
Bergmannsbrunnen
HERIS-ID: 70777
Objekt-ID: 83913
bei Hauptplatz 8
Standort
KG: Leoben
Der Bergmannsbrunnen (1799) steht am Südende des Leobner Hauptplatzes. Die Figur stellt einen Bergknappen in einem Maximilianischen Bergkittel dar. Hier findet als Brauchtum alljährlich die »Philistrierung« der neu graduierten Absolventen der Montanuniversität Leoben mit einem »Kuss der Statue« statt.
   
 
Hacklhaus
HERIS-ID: 51622
Objekt-ID: 57315
Hauptplatz 9
Standort
KG: Leoben
Das Hacklhaus am Hauptplatz weist die bedeutendste Barockfassade der Stadt auf. Das Gebäude mit drei Schopfwalmgiebeln trägt reichen Stuck aus der Zeit um 1660 als Fassadenzier. Dieser zeigt allegorischen Darstellungen der vier Jahreszeiten. Krieger und Girlanden und die christlichen Tugenden. Im Stiegenaufgang des Hauses haben sich Deckenmalereien mit Motiven aus Bergbau, Jagd und Hüttenwesen des berühmten obersteirischen Künstlers Johann Max Tendler erhalten.

1765 wohnte Kaiserin Maria Theresia im Hacklhaus, 1995 bis 1996 wurde das Haus saniert und revitalisiert.

   
 
Bürgerhaus Schwarzer Adler
HERIS-ID: 37262
Objekt-ID: 36355
Hauptplatz 11
Standort
KG: Leoben
Die Gaststätte „Schwarzer Adler“ befindet sich in einem Haus mit zwei Scheingiebeln aus dem 16. Jahrhundert. Das Gebäude diente ursprünglich als Wohnhaus und war über Generationen im Besitz von Roheisenverlegern und Eisenhändlern. Besonders beeindruckend ist das Renaissanceportal mit Wappenreliefs der Gewerkenfamilien Donnersperger und Trapp. Der schöne Arkadenhof wurde in neuerer Zeit überdacht und wird als Saal verwendet.
   
 
Schönowitzhaus
HERIS-ID: 37263
Objekt-ID: 36356
Hauptplatz 12
Standort
KG: Leoben
Das gotisches Stadthaus wurde im 16. und 17. Jahrhundert umgebaut. Es weist zwei abgesetzte Schopfwalmgiebel und einen originellen Eckerker auf zwei Säulen auf. Das Rundbogenportal und der tonnengewölbte Flur stammen aus dem 16. Jahrhundert, die Säulen- und Pfeilerarkaden im Hof aus dem 17. Es ist nach Moritz von Schönowitz benannt, einem ehemaligen Besitzer, der in den 1850ern Bürgermeister war.
   
 
Engelsbrunnen
HERIS-ID: 70781
Objekt-ID: 83917
Hauptplatz 16a
Standort
KG: Leoben
Am Nordende des Hauptplatzes befindet sich der Engelsbrunnen (1794), über dessen Becken die klassizistische Skulptur eines schwermütig blickenden Puttos steht, der einen Schild mit dem Leobener Stadtwappen hält.
   
 
Ehem. Dominikanerkloster, Stadtmauer und Bodendenkmale
HERIS-ID: 51619
Objekt-ID: 57312
Hauptplatz 19
Standort
KG: Leoben
Das Dominikanerkloster wurde 1280 gegründet und 1811 aufgehoben. Der Straßentrakt der vierflügeligen Anlage wurde 1670 bis 1683 neu errichtet. Von 1856 bis 2005 waren hier das Kreisgericht für den Bereich Obersteiermark und die Justizanstalt untergebracht. Vom ehemaligen Klostergebäude haben sich bis heute Teile des Kreuzganges und eine gotische Kapelle erhalten. Diese historisch bedeutenden und denkmalgeschützten Teile des Gebäudes wurden in das im Oktober 2007 eröffnete Einkaufszentrum LCS (Leobener City Shopping) integriert.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 70792
Objekt-ID: 83929
Hauptplatz 19
Standort
KG: Leoben
Das Haus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Es hat zwei Schopfwalmdächer und eine spätbarocke Fassade mit Rundbogenportal.[13] Es wurde 2007 in das Einkaufszentrum Leoben City Shopping einbezogen.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 37264
Objekt-ID: 36357
Hauptplatz 21
Standort
KG: Leoben
Das Gebäude stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, die Fassade vermutlich aus dem 4. Viertel des 19. Jahrhunderts.[13] Es ist seit 2007 Teil des Einkaufszentrums Leoben City Shopping.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 70796
Objekt-ID: 83933
seit 2016
Hauptplatz 22
Standort
KG: Leoben
Das Haus späthistoristischer Fassade und polygonalem Eckerker stammt aus dem späten 19. Jahrhundert.[13]
   
 
Hotel Zum Mohren
HERIS-ID: 70845
Objekt-ID: 83985
Homanngasse 7, 9 / Straußgasse 13
Standort
KG: Leoben
Der mitten in der Leobner Altstadt an der Ecke Homanngasse-Straußgasse gelegene Gebäudekomplex beherbergte lange Zeit das „Hotel zum Mohren“. Das Haus wurde im 15. Jahrhundert als bürgerliches Zeughaus genutzt. Es wurde 2010 generalsaniert, wobei 28 Mietwohnungen entstanden sind.[14]
   
 
Schwammerlturm, ehem. Mauttorturm
HERIS-ID: 70897
Objekt-ID: 84040
Homanngasse 11
Standort
KG: Leoben
Der Schwammerlturm, ein Mautturm an der Mur, wurde 1512 erneuert und 1616 von Peter Carlone neu erbaut. Nach dem Erdbeben von 1794 wurde er mit einer Kuppel gedeckt. Er zeigt ein Sgraffito von August Raidl aus dem Jahre 1954.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 70838
Objekt-ID: 83978
Homanngasse 14
Standort
KG: Leoben
Das Gebäude stammt im Kern aus dem frühen 16. Jahrhundert, die Fassade aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Hof befinden sich an drei Seiten Säuelnarkaden.

Anmerkung: Im Dehio unter der veralteten Adresse Kärntnerstraße 226 beschrieben

    Bürgerhaus
HERIS-ID: 70848
Objekt-ID: 83988
Homanngasse 18
Standort
KG: Leoben
Das Gebäude stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert und weist einen Schopfwalmgiebel auf. Die Fassade stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Anmerkung: Im Dehio unter der veralteten Adresse Kärntnerstraße 230 beschrieben

   
 
Kammer für Arbeiter und Angestellte
HERIS-ID: 75761
Objekt-ID: 89267
Ignaz Buchmüller-Platz 2
Standort
KG: Leoben
Das Gebäude in der charakteristischen Architektur der 1920er-Jahre wurde 1925 erbaut.[2]
   
 
Evang. Pfarrkirche A.B., Gustav-Adolf-Kirche
HERIS-ID: 75762
Objekt-ID: 89268
Ignaz Buchmüller-Platz 3
Standort
KG: Leoben
Die Gustav-Adolf-Kirche wurde 1908 bis 1909 nach Plänen von Clemens Kattner erbaut. Die Emporenkirche hat einen kreuzförmigen Grundriss und einen mächtigen Turm mit Spitzhelm im Südosten. Die figürlichen Glasfenster sind teilweise nach Entwürfen von Paul Scholz angefertigt und stammen aus der Entstehungszeit der Kirche, Glasfenster im Emporenbereich von Erwin Schneider aus den Jahren 1959 bis 1960. Die Orgel ist ein Werk der Firma E. F. Walcker & Cie. aus dem Jahre 1909. In der Kirche steht eine Büste Gustav Adolfs II. von Wilhelm Gösser.
   
 
Evang. Pfarrhaus mit Verbindungsgang und Einfriedung
HERIS-ID: 75764
Objekt-ID: 89270
Jahnstraße 1
Standort
KG: Leoben
Der villenartige Pfarrhof wurde gemeinsam mit der Kirche 1908/09 von Clemens Kattner erbaut und ist nur über einen Arkadengang mit dieser verbunden.[15]
    Wappenstein
HERIS-ID: 75765
Objekt-ID: 89271
bei Jahnstraße 12
Standort
KG: Leoben
Der Wappenstein verweist auf den Josephshof, ein Gebäudekomplex, der im frühen 17. Jahrhundert als jesuitisches Pensionat erbaut und 1973 abgerissen wurde. Es stellt das Wappen des Jesuitenordens dar, das mit Bändern umgeben und von einem Puttokopf bekrönt ist.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 112419
Objekt-ID: 130598
seit 2015
Josef Graf-Gasse 7
Standort
KG: Leoben
Das zweigeschoßige Bürgerhaus mit schrägstehendem Eckrisaliten ist nunmehr in das Einkaufszentrum Leoben City Shopping einbezogen.
    Miethaus
HERIS-ID: 75795
Objekt-ID: 89301
Kaiserfeldgasse 5
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 75796
Objekt-ID: 89302
Kaiserfeldgasse 8
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee, mit überhöhtem Eckerker
    Miethaus
HERIS-ID: 75798
Objekt-ID: 89304
Kaiserfeldgasse 10
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 75799
Objekt-ID: 89305
Kaiserfeldgasse 12
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
   
 
Stadtmuseum und Kunsthaus Leoben mit ehem. Jesuitenkolleg und integr. Stadtmauer
HERIS-ID: 37285
Objekt-ID: 36380
Kirchgasse 6
Standort
KG: Leoben
Die Jesuiten wurden 1613 nach Leoben berufen und es wurde ihnen die Stadtburg zugewiesen, die von ihnen im 2. Viertel des 17. Jahrhunderts großzügig um- und ausgebaut wurde. Es ist seit 1965 nur mehr der Osttrakt vorhanden, der Trakt Richtung Mur wurde zugeunsten des Neuen Rathauses abgebrochen. Es wird nunmehr als Museumsgebäude verwendet. Die Erdgeschoßarkaden sind heute vermauert, die Fensterrahmung ist in feinem Perlstabstuck ausgeführt. Im tonnengewölbten Stiegenhaus befindet sich ein Fresko, das auf 1715 datiert wird.
    Stadtpfarramt
HERIS-ID: 70841
Objekt-ID: 83981
Kirchplatz 1
Standort
KG: Leoben
Das frühhistoristische Gebäude wurde 1853 errichtet.[16]
   
 
Stadtpfarrkirche hl. Franz Xaver
HERIS-ID: 70840
Objekt-ID: 83980
Kirchplatz 4
Standort
KG: Leoben
Die ehemalige Jesuitenkirche fungiert seit 1811 als Stadtpfarrkirche. Die Kirche wurde 1660–1665 erbaut und überragt mit einer mächtigen Zweiturmfassade und der lisenengegliederten Front die Altstadt. Auch die frühbarocke Ausstattung stammt noch größtenteils aus der Bauzeit.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 37286
Objekt-ID: 36381
Krottendorfergasse 3
Standort
KG: Leoben
Das Gebäude stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Es hat eine dreigeschoßige, fünfachsige Fassade mit frühhistoristischen Fensterumrahmungen. Der Hof ist an drei Seiten mit zweigeschoßigen Rundbogenarkaden umgeben, die im Erdgeschoß auf kräftigen Rundpfeilern und im Obergeschoß auf Säulchen aufbauen. Die zwei Renaissanceportale stammen aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts.[16]
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 37287
Objekt-ID: 36382
Krottendorfergasse 13
Standort
KG: Leoben
Der wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert stammende Gebäudekomplex hat eine Seitenfassade Richtung Mur.[16]
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 70820
Objekt-ID: 83958
seit 2015
Langgasse 6
Standort
KG: Leoben
Das zweigeschoßige Bürgerhaus mit Schopfwalmgiebel und Rundbogenportal hat eine Fassade aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie ist durch profilierte Gesimse gegliedert, die Fensterrahmungen sind rundbogig hochgezogen, in der Mitte befindet sich ein ovales Stuckrahmenfeld.[16]
    Ehem. Behelfskaserne und Stadtmauer
HERIS-ID: 70821
Objekt-ID: 83959
Langgasse 11
Standort
KG: Leoben
Das Gebäude mit breiter Front stammt aus dem 16. Jahrhundert. Es hat ein Rundbogenportal, das in eine weite Durchfahrt mit Stichkappentonnen führt. An der Südseite des Hofes befinden sich oberhalb des Erdgeschoßes Rundpfeilerarkaden.

Anmerkung: Im Dehio unter der veralteten Adresse Kärntnerstraße 204 behandelt.

    Ehem. Kaserne
HERIS-ID: 70824
Objekt-ID: 83963
Langgasse 21
Standort
KG: Leoben
Der Richtung Mur langgezogene Gebäudekomplex stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert, die frühhistoristische Fassade aus dem mittleren 19. Jahrhundert.

Anmerkung: Im Dehio unter der veralteten Adresse Kärntnerstraße 194 erwähnt.

    Miethaus
HERIS-ID: 75800
Objekt-ID: 89306
Max Tendler-Straße 12
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Agrarbezirksbehörde
HERIS-ID: 75766
Objekt-ID: 89272
Max Tendler-Straße 14
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 75801
Objekt-ID: 89307
Max Tendler-Straße 15
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 75802
Objekt-ID: 89308
Max Tendler-Straße 16
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 75803
Objekt-ID: 89309
Max Tendler-Straße 17
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
   
 
Villa/Landhaus
HERIS-ID: 75804
Objekt-ID: 89310
Max Tendler-Straße 24
Standort
KG: Leoben
Die Villa Pfohl wurde 1927 von Christoph R. Ernst erbaut.[17] Das Gebäude wurde in den 2010er Jahren generalsaniert.
    Villa/Landhaus
HERIS-ID: 75806
Objekt-ID: 89312
Max Tendler-Straße 26
Standort
KG: Leoben
Die Villa im Heimatstil stammt aus der Zeit um 1900.
    Villa/Landhaus Urban
HERIS-ID: 75807
Objekt-ID: 89313
Max Tendler-Straße 28
Standort
KG: Leoben
Die Villa im nationalromantischen Stil stammt aus dem Jahr 1905 von Anton Gold.[18]
 BW   Bürgerhaus, ehem. Gasthaus und Stadtmauer
HERIS-ID: 70886
Objekt-ID: 84029
seit 2016
Mühltaler Straße 1
Standort
KG: Leoben
Das achtachsige Haus stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert, die Fassade aus dem mittleren 19. Jahrhundert.

Anmerkung: Im Dehio unter der veralteten Adresse Kärntnerstraße 192 erwähnt.

    Miethaus
HERIS-ID: 75808
Objekt-ID: 89314
Parkstraße 3
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee, mit überhöhtem Eckerker
    Villa/Landhaus
HERIS-ID: 75810
Objekt-ID: 89316
Parkstraße 7
Standort
KG: Leoben
Die späthistoristische Villa stammt aus der Zeit um 1900.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 75811
Objekt-ID: 89317
Parkstraße 11
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
   
 
Ehem. Verwaltungsgebäude sowie Forschungs- und Rechenzentrum der VÖEST-ALPINE
HERIS-ID: 75812
Objekt-ID: 89318
Peter Tunner-Straße 15
Standort
KG: Leoben
Das Objekt besteht aus zwei Teilen: dem Verwaltungsgebäude aus dem Jahr 1929 und dem Rechenzentrum (heutiges Zentrum für Kunststofftechnik) von Günther Domenig und Eilfried Huth, das 1969–1974 erbaut wurde. Das Gebäude mit den drei kreuzförmig angehängten Trakten ist ein Demonstrativbau für die Erzeugnisse des Stahlkonzerns, auch die Fassade ist in Stahl ausgeführt. Es erhielt 1975 den Preis der europäischen Stahlkonvention.[19]
    Miethaus
HERIS-ID: 75813
Objekt-ID: 89319
Peter Tunner-Straße 20
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 75768
Objekt-ID: 89274
Peter Tunner-Straße 24, 26, 28
Standort
KG: Leoben
    Wohnhaus
HERIS-ID: 75814
Objekt-ID: 89320
Roseggerstraße 9
Standort
KG: Leoben
Das Zweifamilienhaus stammt von Raphael Meneghel aus dem Jahr 1922.[20]
   
 
Miethaus Koberhof
HERIS-ID: 75815
Objekt-ID: 89321
Roseggerstraße 15
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 75816
Objekt-ID: 89322
Roseggerstraße 17
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 75817
Objekt-ID: 89323
Roseggerstraße 19
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 75818
Objekt-ID: 89324
Roseggerstraße 23
Standort
KG: Leoben
Neorenaissance-Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee
    Miethaus
HERIS-ID: 75769
Objekt-ID: 89275
Roseggerstraße 25
Standort
KG: Leoben
Gebäude im nach 1889 planmäßig entstandenen Stadterweiterungsgebiet Josefee, weist als Besonderheit eine secessionistische Fassade auf
    Montanbehörde Süd
HERIS-ID: 51627
Objekt-ID: 57321
Straußgasse 1
Standort
KG: Leoben
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende Haus mit Längsfassade zur Krottendorfgasse weist Putzgliederung auf: ein Kordongesimsband, Eckquaderung und Fensterfaschen mit Ohren. Das Portal mit Schmiedeeisen-Oberlichtgitter stammt aus der Zeit um 1730.
   
 
Stadttheater
HERIS-ID: 51628
Objekt-ID: 57322
Straußgasse 12
Standort
KG: Leoben
Das Leobener Stadttheater ist das älteste durchgehend bespielte Theater Österreichs. Es wurde 1791 als „Armeninstitutstheater“ gegründet und ist ab 1883 im Besitz der Stadtgemeinde. Es ist ein relativ kleines aber komplettes Theater und fasst 283 Sitzplätze und 105 Stehplätze. Das Haus ist ein klassizistischer, zweigeschossiger Bau. Die am Portal angebrachten Kunsteisengußplastiken Bergmann und Hüttenmann verweisen auf die Grundlagen bürgerlichen Wohlstandes der Region im frühen 19. Jahrhundert. 1965 wurde der Zuschauerraum unter Verzicht auf ältere Dekorationselemente erneuert, sodass heute nur mehr die Stuckdecke an die Zeit des Historismus erinnert.

Zahlreiche Gastspiele, jährliche Aufführung einer Operette in Eigenproduktion, Märchenabo vom Verein Junge Bühne.

    Ehem. Montanuniversität und integr. Stadtmauer
HERIS-ID: 51629
Objekt-ID: 57323
Timmersdorfergasse 14
Standort
KG: Leoben
Das 1843 erbaute frühhistoristische Gebäude mit genutetem Erdgeschoß war 1849–1910 Sitz der Bergakademie (heutige Montanuniversität Leoben).
   
 
Waasenbrücke
HERIS-ID: 70870
Objekt-ID: 84013
Waasenstraße
Standort
KG: Leoben
Die Gitter-Bogenbrücke wurde 1894/95 erbaut.[21]

Anmerkung: Die Waasenbrücke verbindet die Katastralgemeinden Leoben und Waasen über die Mur hinweg.

   
 
Stadtmauer
HERIS-ID: 85871
Objekt-ID: 100118

Standort
KG: Leoben
Ein an der Oberfläche sichtbarer Rest der nach der Stadtgründung 1261 angelegten Stadtbefestigung
   
 
Bildstock Dreihufeisenkreuz
HERIS-ID: 70746
Objekt-ID: 83871
Schillerstraße 1
Standort
KG: Mühltal
Das Dreihufeisenkreuz ist ein steinerner Bildstock aus der Zeit um 1520 mit einer gewundenen Säule und einem Aufsatz mit Ecksäulchen. Das Dach geschwungen.[22]
   
 
Redemptoristenkirche und -kloster/Haus St. Alfons
HERIS-ID: 70717
Objekt-ID: 83841
Gösser Straße 13
Standort
KG: Mühltal
Die Kirche wurde von 1846 bis 1847 und das Kloster von 1847 bis 1848 nach den Plänen des Architekten Alois Haberkalt errichtet. Das Apsisgemälde malte der Maler Leopold Schultz (1860). Die Seitenaltäre zeigen die Bilder Immaculata und hl. Josef des Malers Leopold Till (1855) und tragen Skulpturen des Malers und Bildhauers Josef Veiter. Die Wandmalerei im Oratorium über der Sakristei malte Johann Max Tendler (1857). Die Kirche ist dem hl. Alfons von Liguori geweiht.
   
 
Flur-/Wegkapelle Jakobikreuz
HERIS-ID: 70693
Objekt-ID: 83817
Kärntner Straße
Standort
KG: Mühltal
Das Jakobikreuz ist eine 1512 aus privaten Spenden von Leobener Bürgern errichtete Wegkapelle. Das Bauwerk wurde 1976 aufgrund von Platzbedarf für die daneben befindliche Durchzugsstraße versetzt.
   
 
Friedhofstor mit flankierenden Bauten
HERIS-ID: 70741
Objekt-ID: 83865
Kärntner Straße 82, 84
Standort
KG: Mühltal
   
 
Kath. Pfarrkirche Hl. Geist, Lerchenfeld
HERIS-ID: 70754
Objekt-ID: 83879
Karrergasse 10
Standort
KG: Mühltal
Die Kirche wurde 1977–1979 von Dieter Spielhofer und Josef Hinger erbaut. Sie besteht aus einem polygonalen Kirchenraum mit zwei stark abgeschrägten Ecken und einer flachen Apsis am Altar sowie einem freistehenden Glockenturm.[15]
   
 
Jakobifriedhof mit Portal und Mauer
HERIS-ID: 70696
Objekt-ID: 83820
Maßenbergstraße 1
Standort
KG: Mühltal
Der Friedhof rund um St. Jakob weist ein barockes Friedhofstor mit Wappennischen und einer Figur des Auferstandenen hinter Schmiedeeisengitter auf. Auch das Friedhofskreuz ist barock. An der Mauer des Friedhofs befinden sich Grabsteine aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
   
 
Kath. Filialkirche hl. Jakob
HERIS-ID: 70691
Objekt-ID: 83815
Maßenbergstraße 1
Standort
KG: Mühltal
Die im Kern romanische, später mehrmals umgebaute Kirche wurde 1188 erstmals erwähnt. Obwohl außerhalb der Mauern gelegen, fungierte sie bis 1811 als Stadtpfarrkirche. Das Langhaus weist ein vierjochiges flaches Tonnengewölbe mit Stichkappen, seit dem Umbau von 1609 sind von den gotischen Elementen nur die Dienste erhalten. Gotisch ist der Chor mit abgetreppten Strebepfeilern und 3/8-Schluss, der im Inneren allerdings auch 1771 barockisiert wurde. Reste eines Gnadenstuhl-Freskos aus dem 14. Jahrhundert sind vorhanden. Südlich des Chores wurde 1507/08 die ehemalige Katharinenkapelle angebaut, die nunmehr als Sakristei dient. Der Westturm mit Zwiebelhaube stammt in seiner heutigen Form aus den Jahren 1743–1745 und von Matthäus Koch. Die Innenausstattung stammt überwiegend aus der Zeit um 1772. An und in der Kirche befinden sich Grabsteine aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.
    Ehem. Wirtschaftsgebäude (Kaplanhäuschen)
HERIS-ID: 70709
Objekt-ID: 83833
Maßenbergstraße 11
Standort
KG: Mühltal
   
 
Ruine Massenburg
HERIS-ID: 70685
Objekt-ID: 83809
Maßenbergstraße 38
Standort
KG: Mühltal
Ehemals stattliche Burganlage aus dem 13. Jahrhundert; Ausbau Mitte des 16. Jahrhunderts; 1820 mit Ausnahme des Torbaus und des Schüttkastens bis auf Mauer- und Fundamentreste abgetragen; 1937 Freilegung der Grundmauern; 1998/99 Generalsanierung der Ruine. Der Stätte wurde die Auszeichnung „Steirisches Wahrzeichen“ verliehen.[23]
    Eggenwaldsches Gartenhaus und Friedensdenkmal
HERIS-ID: 70690
Objekt-ID: 83814
Mühltaler Straße 26
Standort
KG: Mühltal
    Ringofen, ehem. Ziegelei Dörfler
HERIS-ID: 43608
Objekt-ID: 44244
Ostererweg 10
Standort
KG: Mühltal
    Zeremonienhalle und Bestattungsbüro
HERIS-ID: 73268
Objekt-ID: 86555
Scheiterbodenstraße 1
Standort
KG: Mühltal
   
 
Zentralfriedhof mit Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 85937
Objekt-ID: 100189
Scheiterbodenstraße 1
Standort
KG: Mühltal
   
 
Musikpavillon
HERIS-ID: 70688
Objekt-ID: 83812
Stadtpark
Standort
KG: Mühltal
Der Musikpavillon stammt aus dem Jahr 1967 von Josef Hinger.[24]
   
 
Arbeiter- /Angestelltenwohnhausanlage
HERIS-ID: 73275
Objekt-ID: 86562
Anzengrubergasse 16, 18, 20
Josef-Heißl-Straße 29, 31, 33, 35
Pichlmayergasse 9, 11, 13
Standort
KG: Waasen
Die städtische Wohnhausanlage ist mit zwei Reliefs ausgestattet und wurde laut Inschrift 1955/56 errichtet.

Anmerkung: Die Adressangabe des BDA lautet Anzengrubergasse 16, das Grundstück umfasst jedoch die ganze (auch baulich zusammenhängende) Anlage, eine Ausnahme bilden nur die freistehenden Geschäftsbauten im Vorfeld an der Josef-Heißl-Straße.

    Reihenhaussiedlung für Bergleute
HERIS-ID: 46409
Objekt-ID: 48409
Ehrenheimweg 6-28
Standort
KG: Waasen
Die Siedlung mit zwei Einheiten diagonal gestellter Häuser wurde in den Jahren 1920/21 errichtet und ist in Fachwerk ausgeführt.[25]
    Wohnhaus
HERIS-ID: 70580
Objekt-ID: 83701
Mareckkai 6
Standort
KG: Waasen
    Villa Rechenhof
HERIS-ID: 59182
Objekt-ID: 70222
Mareckkai 42
Standort
KG: Waasen
   
 
Kath. Pfarrkirche Maria am Waasen
HERIS-ID: 70550
Objekt-ID: 83670
Marienplatz 1
Standort
KG: Waasen
Die Pfarrkirche wurde erstmals 1149 genannt. Sie besteht aus einem spätgotischen Langhaus mit Netzrippengewölbe und einem um 1900 erbauten Turm.
    Kindergarten Leoben-Stadt
HERIS-ID: 73272
Objekt-ID: 86559
Moserhofstraße 4
Standort
KG: Waasen
Der Kindergarten wurde 1966/67 von Ferdinand Schuster erbaut. Er ist in vier Gruppenräume und zwei oktogonale Bewegungsräume unterteilt, die von einem zentralen Gang erschlossen werden. Das Äußere ist größtenteils in Sichtziegelstil gehalten.[26] Er ist dem ungefähr gleichzeitig entstandenen Kindergarten Kapfenberg-Schirmitzbühel vom selben Architekten in der Grundkonzeption ähnlich.
    Stele
HERIS-ID: 73273
Objekt-ID: 86560
bei Moserhofstraße 4
Standort
KG: Waasen
BW   Wandmalereien an den Nebengebäuden des ehem. Gasthauses Zum Felsenkeller
HERIS-ID: 70895
Objekt-ID: 84038
seit 2018
Neudorfer Straße 12
Standort
KG: Waasen
An den Nebengebäuden der Gastwirtschaft befinden sich Grisaille-Malereien von Johann Max Tendler aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie stellen Balladen von Schiller dar, ein Giebelfresko ist eine vielfigurige Allegorie der Obersteiermark.[16]
    Sog. Ledererhaus
HERIS-ID: 41836
Objekt-ID: 42407
Vordernberger Straße 4a
Standort
KG: Waasen
   
 
Waasenbrücke
HERIS-ID: 85854
Objekt-ID: 100101
Waasenstraße
Standort
KG: Waasen
Die Gitter-Bogenbrücke wurde 1894/95 erbaut.[27]

Anmerkung: Die Waasenbrücke verbindet die Katastralgemeinden Leoben und Waasen über die Mur hinweg.

   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 73296
Objekt-ID: 86583
Waasenstraße 1
Standort
KG: Waasen
   
 
Ehem. Waasenfriedhof mit Umzäunung
HERIS-ID: 70552
Objekt-ID: 83672
Waasenstraße 27
Standort
KG: Waasen
In diesem Friedhof befinden sich einige Grabdenkmäler aus dem 18./19. Jahrhundert, auch in den Nischen der Ummauerung. In diese ist auch eine Marienkapelle aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit gleichzeitiger Marienfigur eingefasst.
   
 
Alter Pfarrhof
HERIS-ID: 70554
Objekt-ID: 83675
Waasenstraße 29
Standort
KG: Waasen
Der alte Pfarrhof wurde im Jahre 1903 erbaut.[28]

Ehemalige Denkmäler

Bearbeiten
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Städtische Handelsschule

Objekt-ID: 86569
bis 2015[29]
Kerpelystraße 3
Standort
KG: Donawitz
BW   Bad Donawitz

Objekt-ID: 86464
bis 2012[30]
Radmeistergasse 11
Standort
KG: Donawitz
   
 
Ehem. kath. Pfarrkirche hl. Andreas

Objekt-ID: 86296
bis 2019[31]
Stift
Standort
KG: Göß
Heute besteht nur noch der Kirchturm der ehemaligen Pfarrkirche.

Anmerkung: Seit 2020 unter Gesamtanlage ehem. Benediktinerinnenkloster Göß geschützt.

   
 
Michaelskapelle

Objekt-ID: 86297
bis 2019[31]
Stift 8
Standort
KG: Göß
Die baulich mit Stift und Stiftskirche verbundene Kapelle stammt aus dem 13. Jahrhundert, sie weist Fresken im frühgotischen Zackenstil auf.

Anmerkung: Seit 2020 unter Gesamtanlage ehem. Benediktinerinnenkloster Göß geschützt.

   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Andreas, ehem. Stiftskirche Göß

Objekt-ID: 86295
bis 2019[31]
Stift 8
Standort
KG: Göß
Der ursprüngliche Kirchenbau vom Stift Göß war eine frühromanische dreischiffige Basilika mit einem Chorquadrat flankiert von zwei Türmen. Unter der halbrunden Apsis besteht eine Umgangskrypta. Die Kirche erlitt im 12. Jahrhundert und im Jahr 1336 Brände. 1338 stand ein gotischer Chor im Bau. Um 1510 bis 1522 wurde unter der Äbtissin Margaretha von Mindorf (1514–1523) das bestehende Langhaus spätgotisch erneuert und umgestaltet, als Baumeister wurde Christoph Leubmer, 1516 im Admonter Hüttenbuch eingetragen, angenommen.

Anmerkung: Seit 2020 unter Gesamtanlage ehem. Benediktinerinnenkloster Göß geschützt.

    Wohnhaus

Objekt-ID: 86302
bis 2019[31]
Turmgasse 2
Standort
KG: Göß

Anmerkung: Seit 2020 unter Gesamtanlage ehem. Benediktinerinnenkloster Göß geschützt.

    Pfarrhof

Objekt-ID: 86300
bis 2019[31]
Turmgasse 4
Standort
KG: Göß

Anmerkung: Seit 2020 unter Gesamtanlage ehem. Benediktinerinnenkloster Göß geschützt.

    Ehem. Mesnerhaus

Objekt-ID: 83835
bis 2015[29]
Maßenbergstraße 9
Standort
KG: Mühltal

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Leoben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 251.
  3. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 260.
  4. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 260.
  5. Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 339.
  6. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 265.
  7. kalvarienberg-leoben.at
  8. a b c d Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 267.
  9. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 256.
  10. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 256.
  11. Biographie über Krempl auf der Seite der Stadt Leoben
  12. Werner Anzenberger, Christian Ehetreiber, Heimo Halbrainer: Die Eisenstraße 1938–1945 NS-Terror – Widerstand – Neues Erinnern. CLIO, Graz 2013, ISBN 978-3-902542-33-5, S. 252.
  13. a b c Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 259.
  14. Impuls für die Innenstadt. Kleine Zeitung, 3. Februar 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. September 2014;.
  15. a b Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 253.
  16. a b c d e Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 261.
  17. Eintrag zu Ernst im AzW-Architektenlexikon. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  18. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 263.
  19. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 251/252.
  20. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 264.
  21. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 271.
  22. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 268.
  23. Massenburg. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. November 2011; abgerufen am 30. Dezember 2011.
  24. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 257.
  25. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 263.
  26. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 256/257.
  27. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 271.
  28. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 257.
  29. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 10. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 26. Juni 2015 (PDF).
  30. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 2. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 6. Juni 2012 (PDF).
  31. a b c d e Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 23. Jänner 2019.
  32. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.