Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mariasdorf

Wikimedia-Liste

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mariasdorf enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der burgenländischen Gemeinde Mariasdorf.[1]

Denkmäler

Bearbeiten
 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mariasdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mariasdorf (Q1857063) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Direktorvilla, sog. Werkschlössel
HERIS-ID: 12084
Objekt-ID: 8218
seit 2012
Bergwerk 42
Standort
KG: Bergwerk
Auch als „Antimonschlössel“ bekannt. Es wurde 1869 an der Stelle des Verwalterhauses eines Antimonbergwerks errichtet.[2] Als bekanntester ehemaliger Besitzer gilt der österreichische Nationalökonom Othmar Spann. Ein markantes Element ist der zinnenbekrönte Turm.
   
 
Glockenturm
HERIS-ID: 12083
Objekt-ID: 8217
Bergwerk 47
Standort
KG: Bergwerk
Der dreigeschoßige Glockenturm stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
   
 
Evangelisches Schul- und Bethaus
HERIS-ID: 12087
Objekt-ID: 8221
Grodnau 50
Standort
KG: Grodnau
    Evangelisches Schul- und Bethaus
HERIS-ID: 12094
Objekt-ID: 8228
Mariasdorf 26
Standort
KG: Mariasdorf
   
 
Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt
HERIS-ID: 12091
Objekt-ID: 8225

Standort
KG: Mariasdorf
Die spätgotische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt zählt zu den schönsten des Burgenlandes. Der Bau wurde um 1400 am Standort einer bereits existierenden Kirche begonnen, aber wohl im frühen 15. Jh. eingestellt. Gegen Ende des Jahrhunderts wurden die Arbeiten fortgesetzt. Im 17. und 18. Jh. wurde die Kirche umgebaut, um sie an den damaligen Zeitgeschmack des Barock anzupassen. 1882–1899 wurden diese Umbauten unter der Leitung von Imre Steindl weitgehend rückgängig gemacht und das Bauwerk wieder in gotischer Formensprache gestaltet. Zeuge dieses zweiten, neugotischen Umbaus sind der Hochaltar, die Kanzel, das Taufbecken, alle aus Keramik, hergestellt von der Zsolnay Porzellanfabrik und die Buntglasfenster von Miksa Roth.
    Grabsteine
HERIS-ID: 12093
Objekt-ID: 8227

Standort
KG: Mariasdorf
An der Ostmauer des ehemaligen Friedhofs sind Fragmente von Grabsteinen aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu sehen.
    Volksschule, ehem. evang. Bethaus
HERIS-ID: 12085
Objekt-ID: 8219
Neustift bei Schlaining 27
Standort
KG: Neustift bei Schlaining
   
 
Evangelisches Schul- und Bethaus
HERIS-ID: 12090
Objekt-ID: 8224
Tauchen 33
Standort
KG: Tauchen

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Bearbeiten
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mariasdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. http://agso.uni-graz.at/sozio/archiv/riehl_hans/vortrag/01_othmar_spann_lichtbildervortrag.htm
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.