Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Willibald

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Willibald enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Willibald im Bezirk Schärding (Oberösterreich).

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Willibald (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Willibald (Q1859035) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche St. Willibald
HERIS-ID: 52018
Objekt-ID: 57957
Hauptstraße
Standort
KG: Aichet
Eine spätgotische zweischiffige Hallenkirche und ehemalige Wallfahrtskirche mit einer großteils neugotischen Einrichtung. Der Westturm ist gotisch und hat eine barocke Glockenstube (1733).[1]
    Kath. Filialkirche, hl. Jakob
HERIS-ID: 37562
Objekt-ID: 36753
gegenüber Antlangkirchen 8
Standort
KG: Aichet
Die Kirche wurde um 1400 erstmals urkundlich erwähnt. Der eigentliche Kirchenbau, ein 3-jochiger spätgotischer Wandpfeilerbau, stammt aus dem 15. Jahrhundert und bezog ältere Fragmente aus dem 14. Jahrhundert mit ein. 1786 erfolgte die Profanierung; im Jahr darauf wurde das Gebäude verkauft. Seit 1839/40 wird das Gebäude wieder als Kirche benutzt, wobei es bis in die 1950er Jahre in Privatbesitz stand. Das Glockengeschoss des spätgotischen Westturms wurde 1975 nach einem Blitzschlag aus dem Bestand rekonstruiert. An der Nordseite des Chores befindet sich die eingeschossige Sakristei mit barockem Tonnengewölbe.

Die heutige Ausstattung der Kirche stammt überwiegend aus dem Spätbarock. 1953/56 wurde zudem eine spätgotische Wandmalerei am Gewölbe des Langhauses freigelegt. Die Glocke ist mit 1482 bezeichnet und wurde 1951 in der Kirche geweiht; sie stammt aus der Pfarrkirche Rechberg.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[2] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 970 ff.
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Willibald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Kirchenführer St. Willibald. (PDF; 1,0 MB) Abgerufen am 4. September 2013.
  2. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.