Liste der denkmalgeschützten Objekte in Trebesing

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Trebesing enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Trebesing.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Trebesing (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Trebesing (Q1859293) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Lucia
HERIS-ID: 54999
Objekt-ID: 63466
Altersberg 7
Standort
KG: Altersberg
Die Kirche hat einen spätgotischen Chor mit Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert, ein Schiff aus dem 17./18. Jahrhundert und einen zwiebelbehelmten Turm von 1864.[2] Unter dem linken Seitenaltar ist eine Augenquelle.
   
 
Friedhof Zelsach und Reste der ehem. Kirche St. Ulrich
HERIS-ID: 92906
Objekt-ID: 107878

Standort
KG: Altersberg
Der von einer Mauer umgebene Friedhof in der Ortschaft Zelsach wurde schon 1641 bei der 1807 aufgelassenen Kirche St. Ulrich erwähnt.
   
 
Ehem. Filialkirche hl. Georg
HERIS-ID: 35396
Objekt-ID: 34154
Altersberg 35, bei
Standort
KG: Altersberg
Die kleine bruchsteingemauerte Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut und 1656 barockisiert. 1780 wurde sie aufgelassen und ab dem frühen 19. Jahrhundert als Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofs verwendet. In den 1990er-Jahren wurde der Bau renoviert und wird seither als evangelische Kirche genutzt.[2]
   
 
Mauerspeicher Strasser
HERIS-ID: 102045
Objekt-ID: 118401
bei Oberallach 9
Standort
KG: Altersberg
   
 
Steinbrückenbachbrücke, Hintereggenbachbrücke
HERIS-ID: 92909
Objekt-ID: 107881
seit 2019
L10 bei Altersberg
Standort
KG: Altersberg
Die barocke einbogige Steingewölbebrücke über den Steinbrückenbach ist mit 1822 bezeichnet.[3] Sie wurde 2016 saniert.[4]

Anmerkung: Die Brücke verbindet die Gemeinden Trebesing und Seeboden am Millstätter See über den Steinbrückenbach.

    Hochofenanlage
HERIS-ID: 57864
Objekt-ID: 68197
Radl 2
Standort
KG: Radl
Die Hochofenanlage geht auf die Mitte des 18. Jahrhunderts zurück und umfasste zwei Schachtöfen zur Kupferverhüttung. Dominiert wird die Ruine von einem hohen Schornstein aus Bruchsteinen.[5]
   
 
Schloss Malenthein
HERIS-ID: 46116
Objekt-ID: 47786
Radl 34
Standort
KG: Radl
Das ehemalige Jagdschloss der Herren von Mallenthein ist ein blockhafter viergeschoßiger Bau mit steilem Walmdach. An den Fassaden ist zum Teil noch der Putz aus dem 16. Jahrhundert erhalten. Ein Raum in der Nordwestecke des Erdgeschoßes hat eine bemerkenswerte renaissancezeitliche Riemlingdecke.[6]
    Kath. Filialkirche hl. Margaretha mit Kirchhof
HERIS-ID: 55000
Objekt-ID: 63467
bei Trebesing 11
Standort
KG: Trebesing
Die gotische Kirche verfiel ab Ende des 17. Jahrhunderts und wurde durch einen Brand 1829 weitgehend zerstört. 1959/60 wurde sie auf den Mauern des ehemaligen Langhauses wiederaufgebaut; die Ruinen des gotischen Chors und der Sakristei wurden damals weitgehend abgetragen. Der Hochaltar aus dem 18. Jahrhundert befand sich ursprünglich im Karner in Gmünd.[7]
   
 
Evang. Pfarrkirche A.B.
HERIS-ID: 54997
Objekt-ID: 63464
Trebesing
Standort
KG: Trebesing
Die Kirche wurde 1842 als vierachsiger Saalbau in klassizistischen Formen errichtet; der Giebelturm ist von 1898.[8]
    Evangelisches Pfarrhaus
HERIS-ID: 54994
Objekt-ID: 63461
Trebesing 18
Standort
KG: Trebesing
    Rachenbachbrücke
HERIS-ID: 92927
Objekt-ID: 107906

Standort
KG: Trebesing
Die zweibogige Steingewölbebrücke ist mit 1745 und 1822 bezeichnet. 1998 wurde sie umfassend saniert.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Trebesing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 9.
  3. Rachenbach und Altersberg, barocke Steingewölbebrücken. in: Die Brücke, Nr. 66, 2006.
  4. L 10 Trebesinger Straße: Sanierung der Hintereggenbachbrücke. Pressemeldung des Landes Kärnten, 16. Juli 2016.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 662 u. 963.
  6. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 661.
  7. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 962f.
  8. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 963.
  9. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.