Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zwölfaxing

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zwölfaxing enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Zwölfaxing.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zwölfaxing (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zwölfaxing (Q1859903) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Dreifaltigkeit und Pfarrhof
HERIS-ID: 8715
Objekt-ID: 4673
Himberger Straße 1
Standort
KG: Zwölfaxing
Römisch-katholische Pfarrkirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Erbaut an der Stelle des ehemaligen Pfarrhofes von 1966–1967 nach den Plänen des Architekten Clemens Holzmeister und durch den Erzbischof Franz Jachym geweiht.
    Pest-/Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 8718
Objekt-ID: 4676
vor Bachgasse 2
Standort
KG: Zwölfaxing
Um 1726 errichtete Pestsäule an der Schwechater Straße in Richtung Himberg.
    Fundzone Mittlere Felder Nord
HERIS-ID: 12971
Objekt-ID: 9137
Mittlere Felder Nord
Standort
KG: Zwölfaxing

Anmerkung: Archäologische Ausgrabungsstätte

    Ehem. herrschaftliche Mühle
HERIS-ID: 8716
Objekt-ID: 4674
Mühlgasse 3
Standort
KG: Zwölfaxing
Am Kalten Gang gelegen, der Errichtungszeitpunkt ist unbekannt, im Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich.
    Sog. Altes Schloß
HERIS-ID: 8717
Objekt-ID: 4675
Stöcklstraße 3
Standort
KG: Zwölfaxing
In der heute noch erhaltenen Form 1570 von Franz A. Poppendorf errichtet. Im Jahr 1692 vermutlich von Konstantin Josef Graf von Gatterburg (1678–1734) erworben. Seit 1948 im Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich.
    Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 8719
Objekt-ID: 4677
vor Stöcklstraße 24
Standort
KG: Zwölfaxing
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk bei der Brücke über die Schwechat. 1703 von Konstantin Josef Graf von Gatterburg errichtet, mit der Inschrift: „Conctatin Joseh von Gatterburg Herr zu Zwölffäxing / Maria Theresia von Gatterburg gebohrne Freiin zu Lebenstock A 1703“. 1975 an die heutige Stelle versetzt und durch Heribert Rath (1924–2007) renoviert. Eine weitere Renovierung fand 1999 statt.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 2: M-Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Zwölfaxing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.