Lunchmoney Lewis

US-amerikanischer Musiker

Gamal „Lunchmoney“ Lewis (* 11. Januar 1988 in Miami, Florida), auch LunchMoney Lewis geschrieben, ist ein US-amerikanischer Sänger, Songwriter und Rapper.

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
Bills
 DE15 
Gold
Gold
08.05.2015(26 Wo.)
 AT7 
Gold
Gold
12.06.2015(20 Wo.)
 CH4419.07.2015(5 Wo.)
 UK2 
Platin
Platin
23.05.2015(18 Wo.)
 US79 
Gold
Gold
28.03.2015(6 Wo.)
Whip It! (feat. Chloe Angelides)
 DE23 
Gold
Gold
25.09.2015(27 Wo.)
 AT7202.12.2015(1 Wo.)
Greenlight (Pitbull feat. Flo Rida & Lunchmoney Lewis)
 DE9029.07.2016(1 Wo.)
 US95 
Gold
Gold
12.11.2016(4 Wo.)
All Night (mit Big Boi)
 UK7614.12.2017(4 Wo.)

Biografie

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Gamal Lewis ist der Sohn von Ian und der Neffe von Roger Lewis, beide Gründungsmitglieder der Reggae-Band Inner Circle. Die beiden gründeten in Miami die Circle House Studios und machten sich im Bereich Roots- und Dancehall-Reggae einen Namen. Sie erweiterten ihr Repertoire um Hip-Hop und konnten bekannte Interpreten wie Lil Wayne und Flo Rida in ihr Aufnahmestudio holen.[2] Neben seinem Bruder Abebe, der das Studio später übernahm, war auch Gamal Lewis beteiligt und kam dadurch zu ersten Erwähnungen als Songwriter für Meek Mill, Ace Hood und P. Diddy. 2014 war er an den Charthits Burnin’ Up von Jessie J und Boss von Fifth Harmony beteiligt.[3]

Lewis hatte in den 2000ern schon mit einer Band namens Bottom of da Map[4] und später allein Lieder aufgenommen, die in Miami auch im Radio liefen, und eigene Internetvideos für YouTube produziert. Durch seine Arbeit hatte er die Bekanntschaft des Produzenten und Songschreibers Lukasz Gottwald alias Dr. Luke gemacht, der ihn unter Vertrag nahm und 2014 als Gastsänger für das Album The Pinkprint von Nicki Minaj holte, bei dem er beim Song Trini Dem Girls zu hören ist.[2] Ein Jahr später veröffentlichte Lewis seine Debütsingle Bills. In Australien, wo das Lied zuerst im Februar des Jahres veröffentlicht wurde, stieg es innerhalb von vier Wochen auf Platz eins[5] und wurde mit Dreifachplatin ausgezeichnet. Im Mai erreichte Bills Platz 2 in Großbritannien und vordere Chartplatzierungen in Österreich und Deutschland sowie Goldstatus in diesen drei Ländern. In Deutschland war später im Jahr auch noch die Nachfolgesingle Whip It erfolgreich. In Australien erreichte sie Platz 11 und holte noch einmal Doppelplatin.

Seinen Spitznamen Lunchmoney erhielt er von dem Produzenten Salaam Remi, den er während seiner Schulzeit über seinen Bruder kennengelernt hatte. Der Produzent hatte Gefallen an Lewis gefunden und ließ ihn „herumhängen, schreiben und ins Studio kommen“.[6]

Diskografie

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  • 2015: Bills
  • 2015: Bills
  • 2015: Mama
  • 2015: Love Me Back
  • 2015: Real Thing
  • 2015: Whip It! (feat. Chloe Angelides)
  • 2015: Ain’t Too Cool
  • 2016: H.O.E. (Heaven On Earth) (feat. Ty Dolla $ign)
  • 2017: Donald
  • 2018: Who’s Up?

Gastbeiträge

  • 2014: Trini Dem Girls (Nicki Minaj feat. LunchMoney Lewis)
  • 2016: Again (Yo Gotti feat. LunchMoney Lewis)
  • 2016: I Love Me (Meghan Trainor feat. LunchMoney Lewis)
  • 2016: Greenlight (Pitbull feat. Flo Rida & LunchMoney Lewis)
  • 2016: Money Maker (Throttle feat. LunchMoney Lewis & Aston Merrygold)
  • 2017: What Happened to Love (Wyclef Jean feat. LunchMoney Lewis & The Knocks)
  • 2017: Give Love (Andy Grammer feat. LunchMoney Lewis)
  • 2017: All Night (Big Boi feat. LunchMoney Lewis)
  • 2018: Ridiculous (Kyrie Irving feat. LunchMoney Lewis)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Silberne Schallplatte

Goldene Schallplatte

  • Australien  Australien
    • 2018: für die Autorenbeteiligung Bed (Nicki Minaj)
  • Danemark  Dänemark
  • Frankreich  Frankreich
    • 2018: für die Single All Night
  • Kanada  Kanada
    • 2016: für die Single Greenlight
    • 2018: für die Autorenbeteiligung Familiar (Liam Payne & J Balvin)
  • Mexiko  Mexiko
    • 2017: für die Autorenbeteiligung Ain’t Your Mama (Jennifer Lopez)
  • Neuseeland  Neuseeland
    • 2015: für die Single Bills
  • Osterreich  Österreich
    • 2016: für die Autorenbeteiligung Ain’t Your Mama (Jennifer Lopez)
    • 2017: für die Autorenbeteiligung Swalla (Jason Derulo)
  • Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
    • 2017: für die Autorenbeteiligung Ain’t Your Mama (Jennifer Lopez)
    • 2018: für die Autorenbeteiligung Bed (Nicki Minaj)
    • 2019: für die Single All Night
  • Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich

Platin-Schallplatte

  • Belgien  Belgien
    • 2017: für die Autorenbeteiligung Swalla (Jason Derulo)
  • Danemark  Dänemark
    • 2018: für die Autorenbeteiligung Swalla (Jason Derulo)
  • Deutschland  Deutschland
    • 2016: für die Autorenbeteiligung Ain’t Your Mama (Jennifer Lopez)
  • Italien  Italien
    • 2016: für die Autorenbeteiligung Ain’t Your Mama (Jennifer Lopez)
  • Kanada  Kanada
    • 2018: für die Autorenbeteiligung Bed (Nicki Minaj)
  • Neuseeland  Neuseeland
    • 2017: für die Autorenbeteiligung Swalla (Jason Derulo)
  • Portugal  Portugal
    • 2017: für die Autorenbeteiligung Swalla (Jason Derulo)[7]
  • Schweden  Schweden
  • Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
  • Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich
    • 2017: für die Autorenbeteiligung Swalla (Jason Derulo)

3× Goldene Schallplatte

  • Deutschland  Deutschland
    • 2018: für die Autorenbeteiligung Swalla (Jason Derulo)

2× Platin-Schallplatte

3× Platin-Schallplatte

  • Australien  Australien
    • 2016: für die Single Bills
    • 2019: für die Autorenbeteiligung Swalla (Jason Derulo)
  • Italien  Italien
    • 2017: für die Autorenbeteiligung Swalla (Jason Derulo)
  • Spanien  Spanien
    • 2016: für die Autorenbeteiligung Ain’t Your Mama (Jennifer Lopez)
    • 2017: für die Autorenbeteiligung Swalla (Jason Derulo)

4× Platin-Schallplatte

  • Kanada  Kanada
    • 2019: für die Autorenbeteiligung Swalla (Jason Derulo)

Diamantene Schallplatte

  • Frankreich  Frankreich
    • 2017: für die Autorenbeteiligung Ain’t Your Mama (Jennifer Lopez)
    • 2017: für die Autorenbeteiligung Swalla (Jason Derulo)
  • Polen  Polen
    • 2016: für die Autorenbeteiligung Ain’t Your Mama (Jennifer Lopez)

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
  Silber   Gold   Platin   Diamant Ver­käu­fe Quel­len
  Australien (ARIA)0! S  Gold1  8× Platin80! D595.000aria.com.au
  Belgien (BRMA)0! S0! G  Platin10! D30.000ultratop.be
  Dänemark (IFPI)0! S  Gold1  Platin10! D135.000ifpi.dk
  Deutschland (BVMI)0! S  3× Gold3  2× Platin20! D1.400.000musikindustrie.de
  Frankreich (SNEP)0! S  Gold10! P  2× Diamant2575.000snepmusique.com
  Italien (FIMI)0! S0! G  4× Platin40! D200.000fimi.it
  Kanada (MC)0! S  2× Gold2  5× Platin50! D480.000musiccanada.com
  Mexiko (AMPROFON)0! S  Gold10! P0! D30.000amprofon.com.mx
  Neuseeland (RMNZ)0! S  Gold1  Platin10! D37.500aotearoamusiccharts.co.nz
  Österreich (IFPI)0! S  3× Gold30! P0! D45.000ifpi.at
  Polen (ZPAV)0! S0! G0! P  Diamant1100.000olis.pl
  Portugal (AFP)0! S0! G  Platin10! D10.000siehe Einzelnachweise
  Schweden (IFPI)0! S0! G  Platin10! D40.000sverigetopplistan.se
  Spanien (Promusicae)0! S0! G  6× Platin60! D240.000elportaldemusica.es
  Vereinigte Staaten (RIAA)0! S  5× Gold5  3× Platin30! D5.500.000riaa.com
  Vereinigtes Königreich (BPI)  Silber1  Gold1  2× Platin20! D1.800.000bpi.co.uk
Insgesamt   Silber1   19× Gold19   35× Platin35   3× Diamant3
  1. Chartquellen: DE AT CH UK US
  2. a b Revealing the Mystery Behind Pinkprint’s Lunchmoney Lewis (Memento des Originals vom 18. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wonderingsound.com, Jordan Sargent, Wondering Sound, 12. März 2014
  3. LunchMoney Lewis Making Sure Everybody Eats With Breakout Debut Single „Bills“ (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.columbiarecords.com, Columbia Records, 20. Februar 2015
  4. Miami's music scene vibes on Inner Circle, Evelyn McDonnell, PopMatters, 1. Juni 2007
  5. http://www.digitalspy.co.uk/music/news/a637297/lunchmoney-lewis-earns-first-aussie-no1-with-bills.html#~pmSL4SHaVGaBHQ
  6. Elias Leight: Lunchmoney Lewis on Getting Love From Liam Payne & Meghan Trainor for Hit ‘Bills’. In: billboard.com vom 28. April 2015.
  7. Platin für Swalla in Portugal
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