Lunestedt

Ortschaft in der Einheitsgemeinde Beverstedt im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven, Deutschland

Lunestedt (niederdeutsch Luunst) ist eine Ortschaft in der Einheitsgemeinde Beverstedt im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven, welche 1968 durch eine Gebietsreform aus den zuvor selbständigen Gemeinden Freschluneberg (niederdeutsch Lunbarg) und Westerbeverstedt (niederdeutsch Westerbeverst) hervorging.

Gemeinde Beverstedt
Wappen von Lunestedt
Koordinaten: 53° 26′ N, 8° 45′ OKoordinaten: 53° 26′ 11″ N, 8° 44′ 37″ O
Höhe: 2 m ü. NHN
Fläche: 17,25 km²[1]
Einwohner: 2595 (29. Nov. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 150 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. November 2011
Postleitzahl: 27616
Vorwahl: 04748
Lunestedt (Niedersachsen)
Lunestedt (Niedersachsen)

Lage von Lunestedt in Niedersachsen

Lunestedt in der Gemeinde Beverstedt
Lunestedt in der Gemeinde Beverstedt

Geografie

Bearbeiten

Der Ort liegt an dem Flüsschen Lune, einem Nebenfluss der Weser, und an der Bahnstrecke Bremen–Bremerhaven. Der Bahnhof an der 1862 eingerichteten Strecke zwischen Bremen und Geestemünde wurde 1879 eröffnet.

Am Kreuzungsbereich Am Geeren / Breslauer Straße (neuer Name: Zum Waldblick) befindet sich die Senke Westerbeverstedter Kessel, von der Geologen sicher sind, dass es ein Überbleibsel der Eiszeit ist – entweder ein Toteiskessel oder eine Bodeneisbildung.[2][3]

Nördlich von Lunestedt liegt auf der Nordseite des Dohrener Bachs das Naturschutzgebiet Im Hausbeeken.

Nachbarorte

Bearbeiten
Stinstedt
(Einheitsgemeinde Loxstedt)

Düring
(Einheitsgemeinde Loxstedt)
Heerstedt Ortschaft Beverstedt – Ortsteil Wehldorf
  Ortschaft Beverstedt
Hollen Bokel Stubben

(Quelle:[4])

Geschichte

Bearbeiten

Entstehung des Ortes

Bearbeiten

Lunestedt ist unter diesem Namen am 1. Juli 1968 im Zuge der Gebietsreform aus den zuvor selbständigen Gemeinden Freschluneberg und Westerbeverstedt gebildet worden. Der Ort wurde erstmals 860 zusammen mit einer Reihe anderer Orte der Region zwischen Ems und Elbe in einer Aufzeichnung des Erzbischofs Ansgar über Wunderheilungen am Grab Willehads genannt. Dort ist dokumentiert, worauf der Name Westerbeverstedt beruht: Es gab Biber in der Gegend. Und Westerbeverstedt war das „Dorf Westristan bever igi seti“, das „Dorf der auf der westlichen Biberinsel Sitzenden“.[5] Der Biber steht als Symbol im Wappen Lunestedts und als Holzfigur an der Hauptkreuzung des Ortes bei der Volksbank. Hügel- und Großsteingräber zeugen von wesentlich früherer Besiedlung auf den Geesteinseln nördlich der Lune.

Hexenprozess 1607

Bearbeiten

Auf dem Gut Altluneberg (Ortsteil von Wehdel, Einheitsgemeinde Schiffdorf) wurden Unterlagen gefunden über einen Hexenprozess, der 1607 in Heyerhöfen (zwischen Beverstedt und Heerstedt) geführt wurde. Die Dorfwirtin Engel(l) von Grollen aus dem damaligen Westerbeverstedt wurde der Hexerei angeklagt.[6][7][8]

Franzosenzeit

Bearbeiten

In der Franzosenzeit gehörten Westerbeverstedt und Freschluneberg im Departement der Elbe- und Weser-Mündung zwischen März und Dezember 1810 zum Königreich Westphalen, danach zum Departement der Wesermündungen. Es entstand als eines der drei hanseatischen Departements am 1. Januar 1811 infolge der Annexion des Gebietes durch Frankreich. Nach dem Sieg der Alliierten über Napoléon I. 1814 wurde das Departement wieder Teil des Königreichs Hannover.

Seit 1900

Bearbeiten

1927 gehören die heutigen Ortsteile Freschluneberg und Westerbeverstedt zum Kreis Geestemünde, Amtsgericht Wesermünde-Geestemünde, Post Freschluneberg, Finanzamt Wesermünde-Land.

Die Gemeinde wurde 2008 Kreissieger für den Landkreis Cuxhaven im Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft.[9] Die 1150-Jahr-Feier fand im Juni 2010 statt.

Eingemeindungen

Bearbeiten

1971 wurde die Gemeinde Lunestedt eine der neun Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Beverstedt.

Seit dem 1. November 2011 ist die zuvor selbständige Gemeinde Lunestedt eine Ortschaft in der Einheitsgemeinde Beverstedt.[10][11][12]

Einwohnerentwicklung

Bearbeiten

Freschluneberg und Westerbeverstedt (vor der Bildung von Lunestedt)

Jahr 1910 1925 1933 1939 1950 1956 1961
Einwohner Freschluneberg 333 385 420 419 0733 0618 0616
Einwohner Westerbeverstedt 368 544 576 561 1036 1082 1118
Quelle [13] [14] [15]
[16]
[17]
[18]

Lunestedt

Jahr Einwohner Quelle
1970 19470 [19]
1973 20210 [20]
1975 2127 ¹ [21]
1980 2225 ¹ [22]
1985 2231 ¹
1990 2230 ¹
Jahr Einwohner Quelle
1995 2299 ¹ [22]
2000 2511 ¹
2005 2531 ¹
2010 2565 ¹
2016 25550 [23]
2022 25950 [1]

¹ jeweils zum 31. Dezember

Religion

Bearbeiten

Die St. Ansgari-Kirchengemeinde Lunestedt ist eine evangelische Kirchengemeinde im Kirchenkreis Wesermünde-Süd des Sprengels Stade. Seit dem 1. Januar 2024 bilden die Kirchengemeinden Lunestedt, Beverstedt und Altuneberg die neue „Dreieinigkeits-Gesamtkirchengemeinde Altluneberg-Beverstedt-Lunestedt“.

Gemeinderat und Bürgermeister

Bearbeiten

Auf kommunaler Ebene wird die Ortschaft Lunestedt vom Beverstedter Gemeinderat vertreten.

Ortsvorsteher

Bearbeiten

Der Ortsvorsteher von Lunestedt ist Thorsten Steinberg (CDU).[1] Die Amtszeit läuft von 2021 bis 2026.

Die unteren Wappenentwürfe der Ortsteile verschmolzen im Jahre 1968 zu dem neuen Lunestedter Kommunalwappen.

 
Wappen von Lunestedt
Blasonierung: „In Grün über blauem, mit silbernem Wellenbalken bedeckten Schildfuß, ein steigender goldener Biber, heraldisch links von einer zunehmenden silbernen Mondsichel begleitet.“
Wappenbegründung: Der Biber erinnert an die Bedeutung des mittelniederdeutschen Wortes „bever“. Die zunehmende Mondsichel weist auf die Deutung „fresch = neu“ hin, der blaue Schildfuß mit dem silbernen Wellenbalken auf die Lune.

Wappen der Ortsteile

Bearbeiten

Die beiden Wappenentwürfe der zusammengelegten Ortsteile Freschluneberg und Westerbeverstedt stammen von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[24]

 
Westerbeverstedt
 
Freschluneberg

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten

Bauwerke, Baudenkmale

Bearbeiten

Parks und Grün

Bearbeiten

Lunestedt ist ein Dorf mit viel Grün; Neubaugebiete sind durch Fuß- und Radwege strukturiert. An mehreren Stellen stehen Bäume mitten auf der Straße. 13 Feldgehölze wurden vor mehr als 15 Jahren in Lunestedts Feldmark angelegt. Im jährlich von den Vereinen des Ortes durchgeführten „Umwelttag“ sind mehr als 60.000 Bäume gepflanzt und die Landschaft gepflegt worden. Das Otterbiotop (ehemalige Teichkläranlage) an der Lune wird instand gehalten vom Forum Natur-Lunekring. Die Gruppe legte auch einen Naturlehrpfad an. Lunestedt ist bekannt für die Japanische Kirschblüte im Frühjahr: Die Straßen Zum Lunebogen und Heerstedter Straße sind zum Teil alleehaft mit Bäumen der Japanischen Blütenkirsche bepflanzt.

Kanufahrten auf der Lune

Bearbeiten

Die Lune war bis Anfang des 17. Jahrhunderts von der Mündung aufwärts bis Beverstedt-Deelbrügge mit Schiffen befahrbar. Heute ist der Fluss mit dem Kanu befahrbar.

Regelmäßige Veranstaltungen

Bearbeiten
  • Jährlich: Osterfeuer am Reithornsberg, Pfingstbaumaufstellen, Weihnachtsmarkt (Sonnabend vor dem ersten Advent)
  • Lunestedter Weihnachtsmusik in der Ansgari-Kirche (Sonnabend vor dem zweiten Advent)[25]
  • Adventsfenster am Dorphuus an den Adventssonntagen
  • Alle vier Jahre: Dorfgemeinschaftsfest und versetzt dazwischen Erntefest
  • Alle zwei Jahre: Sommerfest des Dreamteam Lunetown (DTL) und das Rockfestival Der Lubi rockt

(siehe auch die Seite „Vereinsleben“ auf der Seite der Gemeinde Beverstedt[26])

  • Freiwillige Feuerwehr (400 Mitglieder)
  • Landfrauen
  • DRK/JRK (300 Mitgl.)
  • Gewerbeverein (bis 2019 – danach aufgelöst)
  • Sozialverband Deutschland
  • TSV (Turn- und Sportverein, 1200 Mitgl.)
  • Lunestedter Tennisverein (130 Mitgl.)
  • Schützenverein Westerbeverstedt (258 Mitgl.)
  • Schützenverein Freschluneberg (105 Mitgl.)
  • Angelsportverein (350 Mitgl.)
  • Freunde des Lubibades
  • Naikan Dojo e. V. – Verein für traditionelle Kampfkunst, Selbstverteidigung und Gesundheit

Zum Schwimmen stand in den 1960er Jahren die Baggerkuhle – am Wegesrand nach Düring gelegen – zur Verfügung. Heute ist das 1975 eröffnete Lubibad das einzige Bad im südlichen Kreis Cuxhaven mit wettkampfgerechten Bahnen.

Musik / Chöre

Bearbeiten
  • Ansgari-Chor
  • L’unisono-Chor[27]
  • Lunedudel-Ensemble[28]
  • Trianti[29]
  • Musikschule Lunestedt[30]
  • Musikschule Westerbeverstedt[31]
  • Klangspielplatz Lunestedt, Zum Waldblick 6

Wirtschaft und Infrastruktur

Bearbeiten

Wirtschaft

Bearbeiten

In Lunestedt werden 1270 ha der Gemeindefläche (etwa 75 %) landwirtschaftlich als Acker- und Grünland genutzt. 13 Betriebe haben eine Größe zwischen 20 und 100 Hektar. Aufgrund der günstigen Verkehrsverbindungen und einer regen Bautätigkeit[32] ist mit einem stetigen Anwachsen der Bevölkerung zu rechnen. An der Straße „Zum Lunebogen“ (früher: Bahnhofstraße) befindet sich ein Gewerbegebiet mit einer Möbelfabrikation und der Zentrale einer landwirtschaftlichen Genossenschaft. Im neu ausgewiesenen Gewerbegebiet „Ortsmitte“ (am Bahnhof) nutzen erste Betriebe die Erweiterungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, u. a. eine Spedition. An der Straße nach Heyerhöfen befindet sich eine Biogas-Anlage, eine zweite „Am Geeren“.

Im Ort gibt es einen Einkaufsmarkt, zwei Schlachtereien, eine Bäckerei-Verkaufsstelle, eine Apotheke und zwei Restaurants. Zwei Reiterhöfe[33] gibt es in Lunestedt. Nachdem die Filiale der Wespa geschlossen wurde, gibt es nur noch am ehemaligen Standort der Volksbank Bremerhaven-Cuxland einen Geldautomaten. In Bahnhofsnähe gibt es eine Kfz-Werkstatt und eine Spedition. Eine Hausärztin, zwei Zahnarztpraxen sowie ein Fitness-Studio stellen die Gesundheit der Bevölkerung sicher. Seit Sommer 2013 gibt es auch einen Tierarzt im ehemaligen Gemeindebüro. Zudem existiert eine Heilpraktiker-Praxis. Insgesamt werden 220 Arbeitsplätze im Ort vorgehalten.

Lunestedter Betriebe hatten sich zum inzwischen aufgelösten Gewerbeverein zusammengeschlossen.

Windkraft

Bearbeiten

2014/15 wurde in Lunestedt (z. T. in Heerstedt und Stinstedt) der Windpark Lunestedt/Heerstedt gebaut: 14 Windkraftanlagen, mit einer Höhe von 150 m, einer Leistung von 38,5 MW. Die Stromproduktion von 85.000.000 kWh/Jahr reicht, um 24.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Investiert wurden 67.000.000 Euro. 5 % der Summe, die an die Eigentümer der Grundstücke ausgeschüttet werden, zahlt der Betreiber an den gemeinnützigen Förderverein Windpark Lunestedt, der das Geld (etwa 13.000 Euro jährlich) für soziale Projekte im Ort ausgibt. Gebaut wurde der Park von dem 1990 in Bremerhaven gegründeten Unternehmen Energiekontor, nach der Inbetriebnahme wurde er an Capital Stage AG (Hamburg) verkauft. Die Abwicklung des Betriebs verblieb aber in Händen von Energiekontor.[34]

Lunestedt hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Bremen–Bremerhaven. Im Stundentakt fahren seit dem 12. Dezember 2010 nicht mehr Regionalbahnen, sondern Regio-S-Bahnen der Linie RS 2 nach Bremen und Bremerhaven.

Linie Verlauf Takt
RS 2 Bremerhaven-Lehe – Bremerhaven Hbf – Bremerhaven-Wulsdorf – Loxstedt – Lunestedt – Stubben – Lübberstedt – Oldenbüttel – Osterholz-Scharmbeck – Ritterhude – Bremen-Burg – Bremen Hbf – Bremen-Hemelingen – Dreye – Kirchweyhe – Barrien – Syke – Bramstedt (b Syke) – Bassum – Twistringen
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023
60 min
30 min (Bremen Hbf–Bremerhaven-Lehe in der HVZ-Lastrichtung)

Ein Taxi-Unternehmen sorgt für Mobilität ohne Fahrplan, und das Anrufsammel-Taxi (AST)[35] fährt fahrplanmäßig innerhalb der Gemeinde (seit dem 1. September 2008[36]). Dieses verkehrt an allen Tagen der Woche (auch Schulferien).

Die Bundesautobahn A 27 verläuft elf Kilometer westlich. Die A 22 (jetzt: A 20) sollte ab 2020 an der Ortsgrenze zu Heerstedt verlaufen.

Bildung, Soziales, Sport

Bearbeiten
  • Grundschule (um 160 Schüler) mit Turnhalle, Sport- und Hartplatz in Westerbeverstedt
  • Kindergarten mit vier Gruppen
  • Kinderhort an der Grundschule
  • Sportplatz (ein Sportplatz an der Grundschule und einer am Reithornsweg)
  • Lubi-Schwimmbad in den Sommermonaten

Persönlichkeiten

Bearbeiten

Söhne und Töchter des Ortes

Bearbeiten
  • Nikolaus Gehr (* 27. April 1890; † 2. Juni 1968), Tischlermeister und Firmengründer der „Gehr – Yacht and Aircraft Interior“, er wurde auf dem Friedhof in Lunestedt-Freschluneberg begraben[37][38][39]
  • Marie Grab, geb. Scherff (* 7. Juli 1901; † 15. Januar 1982), Dorfchronistin und Heimatdichterin, Mitarbeiterin der Nordsee-Zeitung, Mitbegründerin des Lunekrings, sie wurde auf dem Friedhof in Lunestedt-Westerbeverstedt begraben[40][41]
  • Hildegard Wesche, geb. Krone (* 3. Juni 1914; † 29. April 1992), Gründungsmitglied des DRK-Ortsvereins (12. Oktober 1952), erhielt 1985 das Bundesverdienstkreuz, sie wurde auf dem Friedhof in Lunestedt-Westerbeverstedt begraben[42][43]
  • Karl-Heinz Ahrens (* 1920), Bürgermeister von 1956 bis 1988, 1982 ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz[44]
  • Marion Köser (* 9. November 1926; † 6. Mai 2005), Gründerin und Sponsorin des Lunekrings, Sammlerin dörflichen Kulturgutes im Hause Köser[45]
  • Hermann Kück (* 1947), Naturschützer, erhielt am 23. Juli 2015 das Bundesverdienstkreuz[46]
  • Estella Weigelt, promovierte Wissenschaftlerin am AWI in Bremerhaven, nahm an der ersten Überwinterung einer Frauengruppe des AWIs teil, die im Eis von der Öffnung der innerdeutschen Grenze hörte und in Kontakt mit der Georg-Forster-Antarktisstation der DDR trat[47]
  • Jutta Mülich, geb. Spormann (* 27. März 1953; † 19. September 2011), Schriftstellerin, sie wurde auf dem Friedhof in Lunestedt-Freschluneberg begraben[48][49]
  • Carl Gerken, ehemaliger Geschäftsführer der „Advanced Surgical Devices“ (ASD) von Smith&Nephew Deutschland, Geschäftsführer der Lune-Grund GmbH & Co. KG[50]
  • Sandra Immoor (* 1969), Chefredakteurin Bild der Frau[51]

Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen

Bearbeiten

Sagen und Legenden

Bearbeiten
  • Die Pestgruben:[56] In der Feldmark von Westerbeverstedt haben Bauern Pestgruben weitab vom Dorf angelegt, „um wenigstens ein paar Tiere zu retten“. Davon sollen einige noch erkennbar sein.

Literatur

Bearbeiten
  • Wilhelm Stölting: Westerbeverstedt – 1100 Jahre Geschichte eines niedersächsischen Dorfes. Nordwestdeutscher Verlag Ditzen & Co, Bremerhaven 1960.
  • Samtgemeinde Beverstedt, Männer vom Morgenstern (Hrsg.): Die Samtgemeinde Beverstedt in Gegenwart und Vergangenheit. Eigenverlag, Bremerhaven 1983.
  • Heinrich E. Hansen u. a.: Lunestedt – ein Dorf im Landkreis Cuxhaven. Hrsg.: Gemeinde Lunestedt, Männer vom Morgenstern. Eigenverlag, Bremerhaven 1985.
  • Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band 27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 14 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431 kB]).
  • Lunekring, Öko-Lunekring (Hrsg.): Lunestedter Dorfchronik. Rückblick in knappen Worten mit alten Fotos – 100 Jahre Westerbeverstedt und Freschluneberg. 2. Auflage. Eigenverlag, Lunestedt Dezember 2000.
  • Norbert Seidel: Ortsentwicklungsplan Lunestedt. Seidel Landschaftsarchitektur und Stadtplanung, Oldenburg 2001.
  • Arnold Plesse: Vor 60 Jahren: Flüchtlingswellen erreichen Lunestedt. In: Kreisanzeiger der Nordsee-Zeitung. 15. März 2005, S. 4.
  • Arnold Plesse, Arbeitskreis Chronik: Lunestedter Chronik, Freschluneberg und Westerbeverstedt – Ein Dorf mit Zukunft. Eigenverlag, Lunestedt 2009.
Bearbeiten
Commons: Lunestedt – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b c d Über Lunestedt. In: Website Gemeinde Beverstedt. 29. November 2022, abgerufen am 17. November 2023.
  2. Arnold Plesse, Arbeitskreis Chronik: Lunestedter Chronik, Freschluneberg und Westerbeverstedt – Ein Dorf mit Zukunft. Eigenverlag, Lunestedt 2009 (Digitalisat).
  3. Walter Mülich: Westerbeverstedter Kessel – Ein eiszeitliches Zeugnis in Lunestedt. Zur Geologie im Landkreis Cuxhaven. Grin Verlag, München 2011, ISBN 3-640-86055-1.
  4. Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Dezember 2019; abgerufen am 13. Oktober 2020.
  5. Arnold Plesse, Arbeitskreis Chronik: Lunestedter Chronik, Freschluneberg und Westerbeverstedt – Ein Dorf mit Zukunft. Eigenverlag, Lunestedt 2009, S. 15 (Digitalisat).
  6. Kurt Eckert: Gesche Milden und ihr Buhle. In: Nordsee-Zeitung. 13. April 1950.
  7. Wilhelm Stölting: Westerbeverstedt – 1100 Jahre Geschichte eines niedersächsischen Dorfes. Nordwestdeutscher Verlag Ditzen & Co, Bremerhaven 1960.
  8. Lutz Hoeppner, Matthias Kopka: Swatte Smeer – Chronik des Pfarrers Johann Weisvogel über den Beverstedter Hexenprozess 1607. Selbstverlag, 2007, ISBN 978-3-00-022426-3.
  9. Unser Dorf hat Zukunft – Lunestedt gewinnt den Kreiswettbewerb 2008. In: Website Landkreis Cuxhaven. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 20. September 2019.
  10. Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Beverstedt. In: Niedersächsisches Vorschrifteninfomationssystem (NI-VORIS). Landkreis Cuxhaven, 17. Februar 2011, abgerufen am 7. September 2018.
  11. Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Beverstedt, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 5/2011. Hannover 17. Februar 2011, S. 61, S. 3 (Digitalisat (Memento vom 26. September 2018 im Internet Archive) [PDF; 155 kB; abgerufen am 26. September 2018]).
  12. „Bei der Bildung der Einheitsgemeinde Beverstedt wurden in Lunestedt elf Straßen umbenannt. In der vormaligen Samtgemeinde waren fast 60 Straßennamen mehrfach vergeben und mussten nach Maßgabe des Nds. Innenministers umbenannt werden, weil es einen Straßennamen nur einmal in jeder Gemeinde geben dürfe.“
  13. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Geestemünde. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 14. März 2021, abgerufen am 1. März 2022.
  14. Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. (Siehe unter: Nr. 27 und 91).
  15. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 192 (Digitalisat).
  16. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 193 (Digitalisat).
  17. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1961 (Bevölkerungs- und Gebietsstand: 6. Juni 1961). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1963, S. 277 (Digitalisat).
  18. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1961 (Bevölkerungs- und Gebietsstand: 6. Juni 1961). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1963, S. 278 (Digitalisat).
  19. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971, S. 105 (Digitalisat).
  20. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 48, Landkreis Wesermünde (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 3. Juni 2020]).
  21. Gemeinden in Deutschland nach Fläche und Bevölkerung. (XLSX; 895 kB) In: Website Destatis. Statistisches Bundesamt, 31. Dezember 1975, abgerufen am 12. Juni 2019 (Siehe unter: Niedersachsen, Nr. 1935).
  22. a b Gemeindeverzeichnis – Archiv – Regionale Gliederung – Jahresausgaben – Niedersachsen. (Alle politisch selbständigen Gemeinden im EXCEL-Format). In: Website Destatis. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 20. März 2020.
  23. Informationen zur Ortschaft Lunestedt. In: Website Gemeinde Beverstedt. 16. November 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Mai 2015; abgerufen am 20. März 2020.
  24. Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).
  25. St.-Ansgari-Kirche. In: kirche.lunestedt.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Januar 2017; abgerufen am 29. Juli 2020.
  26. Vereinsleben. Abgerufen am 20. April 2023.
  27. Lunisono. Abgerufen am 20. April 2023.
  28. Lunedudel-Internetseite
  29. Trianti-Internetseite
  30. Musikschule Lunestedt: Musikschule Lunestedt – we love music. Abgerufen am 20. April 2023 (deutsch).
  31. Internetseite der Musikschule Westerbeverstedt
  32. Lune-Grund. In: lune-grund.de. Abgerufen am 7. September 2018.
  33. Internetseiten Gut Freschluneberg und Reiterhof am Reithornsweg
  34. Historischer Abriss über die Aktivitäten des Unternehmens. In: Website Energiekontor AG. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Oktober 2015; abgerufen am 29. Juli 2020.
  35. Anrufsammeltaxisystem im Bereich der Gemeinde Beverstedt. In: Website Gemeinde Beverstedt. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. August 2015; abgerufen am 7. September 2018.
  36. Paul Homann: Bremerhavens Nahverkehr, Chronik. S. 340; Abschnitt "Montag, 01.09.2008", archiviert vom Original am 19. April 2021; abgerufen am 13. Mai 2021.
  37. Historie. In: Website Gehr – Yacht and Aircraft Interior. Abgerufen am 7. September 2018.
  38. Gehr GmbH & Co. KG (Hrsg.): Bewegte Zeiten. Lunestedt 2013 (Veröffentlichung zum Anlass des 100-jährigen Firmenbestehens).
  39. Grabsteine – Friedhof Lunestedt-Freschluneberg (Beverstedt, Cuxhaven) – Nikolaus Gehr. In: grabsteine.genealogy.net. 2008, abgerufen am 31. Dezember 2020.
  40. Lunestedt – 1150 Jahre alt. (PDF; 14 kB) In: Website Chronik Lunestedt. Abgerufen am 7. September 2018.
  41. Grabsteine – Friedhof Lunestedt-Westerbeverstedt (Beverstedt, Cuxhaven) – Marie Grab. In: grabsteine.genealogy.net. 2008, abgerufen am 31. Dezember 2020.
  42. Arnold Plesse: „Große alte Damen“ aus der Zeit der Gründung. In: Website Chronik Lunestedt. 17. Mai 2004, abgerufen am 7. September 2018.
  43. Grabsteine – Friedhof Lunestedt-Westerbeverstedt (Beverstedt, Cuxhaven) – Hildegard Wesche. In: grabsteine.genealogy.net. 2008, abgerufen am 31. Dezember 2020.
  44. Arnold Plesse: Zur Geschichte der Lunestedter Bürgermeister und Ortsvorsteher. In: Website Chronik Lunestedt. 29. November 2017, abgerufen am 7. September 2018.
  45. Arnold Plesse: Engagierte Unterstützerin von Kultur und Umwelt – Marion Köser ist nach Schlaganfall verstorben. In: Website Chronik Lunestedt. 13. Juni 2008, abgerufen am 7. September 2018.
  46. Hermann Kück mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. In: Website Jägerschaft Wesermünde-Bremerhaven. 14. August 2015, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. September 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.jaegerschaft-wesermuende-bremerhaven.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  47. Personenvorstellung: Estella Weigelt. In: Website Alfred-Wegener-Institut. Abgerufen am 6. September 2018.
  48. Personenvorstellung: Jutta Mülich. In: Website Trio Subversiv. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Februar 2014; abgerufen am 6. September 2018.
  49. Grabsteine – Friedhof Lunestedt-Freschluneberg (Beverstedt, Cuxhaven) – Jutta Mülich. In: grabsteine.genealogy.net. 2013, abgerufen am 31. Dezember 2020.
  50. Carl Gerken. In: Website Lune-Grund GmbH & Co. KG. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. April 2016; abgerufen am 7. September 2018.
  51. Christian Doescher: Bild der Frau-Chefin kommt aus Lunestedt. In: Website Nord24. Nordsee-Zeitung, 1. März 2016, abgerufen am 6. September 2018.
  52. Grabsteine – Friedhof Lunestedt-Westerbeverstedt (Beverstedt, Cuxhaven) – Helmut Richter. In: grabsteine.genealogy.net. 2008, abgerufen am 31. Dezember 2020.
  53. Schulklasse von Detlev Ganten in Freschluneberg. In: Website Chronik Lunestedt. März 2005, abgerufen am 7. September 2018.
  54. Personenvorstellung: Ursula Schauer. In: Website Alfred-Wegener-Institut. Abgerufen am 6. September 2018.
  55. Über uns. In: Website Mamas für Mamas. Abgerufen am 11. April 2022.
  56. Eberhard Michael Iba, Heide Gräfing-Refinger: Hake Betken siene Duven. Das große Sagenbuch aus dem Land an Elb- und Wesermündung. Hrsg.: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern. Band 16). 3. Auflage. Eigenverlag, Bremerhaven 1999, ISBN 3-931771-16-4, S. 212.