Lutheran Church in Southern Africa

Kirche in Südafrika, Eswatini und Botswana
Lutheran Church in Southern Africa
Basisdaten
Leitender
Geistlicher:
Bischof
Right Rev. S.M.A. Modise Maragelo
Mitgliedschaft: Internationaler Lutherischer Rat
Diözesen: 5
Gemeinden: 100 Kirchgemeinden in 51 Pfarrbezirken
Gemeindeglieder: 20.000
Anschrift: Arcadia Street 790, Arcadia – Pretoria
P.O. Box 13292 Hatfield 0028
Internetauftritt: Lutheran Church in Southern Africa

Die Lutheran Church in Southern Africa (deutsch etwa: „Lutherische Kirche im Südlichen Afrika“) ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Südafrika, Eswatini und Botswana.

Geschichte und Gegenwart

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Die Lutheran Church in Southern Africa geht zurück auf evangelisch-lutherische Missionare der Lutherischen Kirchenmission (Bleckmarer Mission) e.V., eines heute der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche zugehörigen missionarischen Werkes. Im Jahr 1967 wurde sie unabhängig. Finanziell und personell wird sie weiter unterstützt durch die Lutherische Kirchenmission und die Lutheran Church – Missouri Synod aus den USA. Vorwiegend Schwarzafrikaner und Inder gehören dieser lutherischen Kirche an. Sie unterhält das theologische Seminar Lutheran Theological Seminary Tshwane und unterhält im Rahmen ihrer Möglichkeiten sozial-diakonische Projekte.

Struktur

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Die Kirche gliedert sich in fünf Diözesen:

  • Diözese Botswana
  • Diözese Gauteng
  • Diözese KwaZulu-Natal
  • Diözese Mpumalanga
  • Diözese Nord-West

Der Kirche steht ein Bischof vor, derzeit Modise Maragelo.

Internationale Mitgliedschaft

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Die Lutheran Church in Southern Africa ist Mitglied im Internationalen Lutherischen Rat. Sie steht in Kirchen- und Abendmahlsgemeinschaft u. a. mit der vorwiegend „weißen“ Freien Evangelisch-Lutherischen Synode in Südafrika (FELSiSA), der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche und der Lutheran Church – Missouri Synod.

Literatur

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  • Friedrich Wilhelm Hopf: Kritische Standpunkte für die Gegenwart. Ein lutherischer Theologe im Kirchenkampf des Dritten Reichs, über seinen Bekenntniskampf nach 1945 und zum Streit um seine Haltung zur Apartheid (= Oberurseler Hefte Ergänzungsband 11). Herausgegeben von Markus Büttner und Werner Klän. Edition Ruprecht, Göttingen 2011, ISBN 978-3-7675-7157-0.
  • Aus der Verfassung der Lutherischen Kirche im Südlichen Afrika (1967). In: Werner Klän, Gilberto Da Silva: Quellen zur Geschichte selbständiger evangelisch-lutherischer Kirchen in Deutschland. Dokumente aus dem Bereich konkordienlutherischer Kirchen (= Oberurseler Hefte Ergänzungsband 6). 2. Auflage. Edition Ruprecht, Göttingen 2010, ISBN 978-3-7675-7138-9, S. 449–456.
  • Vereinbarung zwischen der Lutheran Church in Southern Africa (LCSA) und der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK). In: Werner Klän, Gilberto Da Silva: Quellen zur Geschichte selbständiger evangelisch-lutherischer Kirchen in Deutschland. Dokumente aus dem Bereich konkordienlutherischer Kirchen (= Oberurseler Hefte Ergänzungsband 6). 2. Auflage. Edition Ruprecht, Göttingen 2010, ISBN 978-3-7675-7138-9, S. 475–477.
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