Margarete Buscher

deutsche Sprinterin und Mittelstreckenläuferin

Margarete „Margret“ Buscher (* 8. Februar 1938 in Nordhorn; † 18. April 1991) war eine deutsche Leichtathletin, die – für die Bundesrepublik Deutschland startend – in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren als Läuferin über 400 und 800 Meter in Erscheinung trat.

Sie startete für den LC Nordhorn, ab 1964 für Preußen 06 Münster.

Sie gewann zwei Deutsche Meistertitel:

  • 1958 im Waldlauf und
  • 1964 über 400 m in der Halle

Hinzu kommen sieben deutsche Vizemeisterschaften:

  • 1957 und 1958 über 800 m
  • 1961, 1963 und 1964 über 400 m
  • 1963 und 1965 über 400 m in der Halle

sowie

  • ein dritter Platz 1958 über 800 m in der Halle

Am 9. März 1963 in Berlin stellte sie mit 56,5 s einen Hallenweltrekord über 400 Meter auf.

Internationale Wettbewerbe

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Margarete Buscher startete bei zwei internationalen Veranstaltungen:

  • 1958 über 800 m bei den Europameisterschaften in Stockholm, wo sie in 2:11,3 min Vierte ihres Vorlaufs wurde, und
  • 1964 über 800 m bei den Olympischen Spielen in Tokio.[1] Während eine andere deutsche Teilnehmerin (Erna Maisack) bereits im Vorlauf ausschied, gelangte Margarete Buscher als Zweite ihres Vorlaufs in 55,3 s (hinter Marija Itkina) in den Zwischenlauf. Dort musste sie jedoch trotz einer Steigerung auf 55,2 s als Siebte die Konkurrenz beenden.
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Fußnoten

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  1. www.lc-nordhorn.de: Historisches, Erfolge, Bemerkenswertes, ..., hier online; zuletzt eingesehen am 25. Feb. 2009