Martin Achter

deutscher katholischer Priester und Prälat

Martin Achter (* 28. Oktober 1905 in Walchshofen; † 24. Dezember 1995 in Augsburg) war ein katholischer Priester und Prälat.

Martin Achter stammte aus einer alteingesessenen, tiefgläubigen Bauernfamilie in Walchshofen. Nach vier Schuljahren an der einklassigen Volksschule in Walchshofen trat er 1914 in das Bischöfliche Knabenseminar der Diözese Augsburg in Dillingen über. 1924 legte er am Gymnasium in Dillingen die Reifeprüfung ab, studierte im Anschluss drei Semester Philosophie an der Universität München und kehrte im Herbst 1925 nach Dillingen zurück, wo er Theologie an der Hochschule studierte. In München war er bereits 1924 der katholischen Studentenverbindung W.K.St.V. Unitas München beigetreten[1]. Am 14. Juli 1929 empfing er mit päpstlicher Genehmigung im Alter von 23 Jahren durch Weihbischof Karl Reth die Priesterweihe. Martin Achter war von 1934 bis 1944 Pfarrer von Dürrwangen. Er war Generalvikar unter Bischof Josef Stimpfle und spätestens seit 1984 Bischofsvikar des Bistums Augsburg.

Ehrenämter

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Ab Oktober 1976 gehörte er der Vorstandsschaft des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte an.

Auszeichnungen

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Literatur

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  • Wiederbegegnung von Kirche und Welt, Meitingen, Freising, Kyrios-Verlag 1966 (mit Ernst Deuerlein).
  • Jubiläumsschrift Sankt Ulrich 973–1973, Augsburg 1973.
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Einzelnachweise

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  1. Karlheinz Siebler: Martin Achter. Verband der wissenschaftlichen katholischen Studentenvereine Unitas, April 1996, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Oktober 2017; abgerufen am 11. Oktober 2017.