Die Max Geilinger-Stiftung wurde 1962 in Zürich zur Förderung und Verbreitung der Werke des Zürcher Lyrikers und Dramatikers Max Geilinger (1884–1948) errichtet.

Geschichte und Zweck

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Zur Förderung des Andenkens an ihren Gatten Max Geilinger und Verbreitung seines literarischen Werks verfügte die gebürtige Engländerin Frances Dalton testamentarisch die Errichtung der Stiftung. Der Stiftungszweck zielt auf die Unterstützung der literarischen und kulturellen Beziehungen zwischen der Schweiz und dem angelsächsischen Raum. Höhepunkt der Stiftungstätigkeit ist die alle zwei bis drei Jahre stattfindende Verleihung des renommierten Max Geilinger-Preises in der Höhe von CHF 25‘000. Unterstützt werden ausserdem weitere Anlässe und Publikationen, die dem Stiftungszweck entsprechen. Alimentiert werden dabei unter anderem der Geilinger Stipendienfonds für Übersetzungen und das Stipendium für das Max Geilinger Junior Fellowship am German Department des Queen Mary College der Universität London für Schweizer Nachwuchswissenschafterinnen und -wissenschafter der Germanistik und Anglistik.[1] Eine von Alfred A. Häsler im Auftrag der Stiftung erstellte Darstellung von Leben und Werk Max Geilingers erschien 1967.[2]

Bisherige Preisträger

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Literatur

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  • Peter Mousson, 50 Jahre Max Geilinger-Stiftung, in: Übersetzerhaus Looren. Literaturvermittlung über alle Sprachgrenzen hinweg, hrsg. von der Max-Geilinger-Stiftung Zürich anlässlich der Verleihung ihres Preises 2012, Zürich: Max-Geilinger-Stiftung, 2012, S. 5–7
  • Max Geilinger-Stiftung, in: Peter Oprecht, Literaturpreise und andere Auszeichnungen literarischen Schaffens in der deutsch-, italienisch- und rätoromanischsprachigen Schweiz, Altstätten: Tobler, 2001, S. 50–51
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Einzelnachweise

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  1. Peter Mousson: Im Namen des Stiftungsrats. In: Randolph C. Head. Preisträger 2017. Max Geilinger-Stiftung. Max Geilinger-Stiftung Zürich, Zürich 2017, S. 5–7.
  2. Alfred A. Häsler: Max Geilinger. Leben und Werk. Fretz & Wasmuth, Zürich 1967.