Mercedes-Benz W 160

Prototyp eines Oberklassewagens von Daimler-Benz (1938)

Der Mercedes-Benz W 160, genannt Typ 400 VM, war der Prototyp eines Oberklassewagens, den die Daimler-Benz AG 1938 baute. Der im August 1937 verstorbene technische Direktor Hans Gustav Röhr hatte ihn noch entworfen, erlebte aber den Bau der Prototypen nicht mehr.

Mercedes-Benz
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W 160
Präsentationsjahr: 1938
Fahrzeugmesse:
Klasse: Oberklasse
Karosseriebauform: Limousine, Cabriolet
Motor: Ottomotor:
4,0 Liter (81 kW)
Länge: 5310 mm
Breite: 1880 mm
Höhe: 1685 mm
Radstand: 3300 mm
Leergewicht: 1920 kg
Serienmodell: keines

Sein V8-Motor mit hängenden Ventilen war langhubig ausgelegt und hatte 4003 cm³ Hubraum. Er entwickelte 110 PS (81 kW) bei 3500/min. Über ein Vierganggetriebe mit Schalthebel in der Wagenmitte trieb er die Hinterräder an, die an einer schraubengefederten Pendelachse aufgehängt waren. Auch die Vorderachse hatte Schraubenfedern und hing an Doppel-Querlenkern. Der Radstand betrug 3300 mm. Von dem 130 km/h schnellen Fahrzeug entstanden 8 Versuchswagen.

Ähnliche Fahrzeuge waren der Typ 400 V und der Typ 400 VMS, die sich nur in Fahrwerk, Motor und Getriebe vom Typ 400 VM unterschieden.

Literatur

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