Mimberg
Mimberg ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Burgthann im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Mimberg liegt in der Gemarkung Burgthann.[3]
Mimberg Gemeinde Burgthann
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Koordinaten: | 49° 21′ N, 11° 17′ O |
Höhe: | 370–423 m ü. NHN |
Einwohner: | 1587 (Okt. 2022)[1] |
Postleitzahl: | 90559 |
Vorwahl: | 09183 |
Ortsmitte von Mimberg (2024)
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Geografische Lage
BearbeitenDas Dorf liegt am Mühlbach, einem linken Zufluss der Schwarzach. Die Kreisstraße LAU 34 durchquert den Ort und führt zur Bundesstraße 8 (1,2 km westlich) bzw. nach Burgthann (2,5 km östlich).[4]
Geschichte
BearbeitenDie erste urkundliche Erwähnung datiert von 1343 und berichtet von einem „Gehöft am Berg des Munno“. In dem etwas abseits gelegenen Ort wurde jahrhundertelang hauptsächlich Landwirtschaft und Zeidlerei betrieben. Die schweren Böden lieferten gute Erträge.
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurden Ober- und Untermimberg dem Steuerdistrikt Burgthann und der Ruralgemeinde Burgthann zugewiesen.[5][6]
Von 1850 bis 1971 war eine große Ziegelei ansässig. Den Zweiten Weltkrieg überstand der Ort ohne direkte Schäden.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | 1987[7] | 2013 | 2017 | 2022[1] |
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Einwohnerzahl | 1464 | 1568 | 1567 | 1587 |
Verkehr
BearbeitenIn Mimberg befindet sich eine S-Bahn-Station der Linie S1 Bamberg Hbf – Neumarkt (Oberpfalz). Neben der S-Bahn ist Mimberg durch die örtliche Buslinie 555 an die Gemeinde Burgthann angebunden.
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Mimberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 615 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Obermimberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 199 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Ober-Mumberg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 359 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Unter-Mumberg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 380 (Digitalisat).
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Weblinks
Bearbeiten- Mimberg. In: burgthann.de. Abgerufen am 8. November 2024.
- Mimberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 10. November 2022.
- Mimberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 8. November 2024.
- Mimberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 8. November 2024.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Einwohnerzahlen | Gemeinde Burgthann. Abgerufen am 20. Oktober 2022.
- ↑ Gemeinde Burgthann, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 8. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 8. November 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 8. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 21 (Digitalisat).
- ↑ Burgthann > Poltische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 8. November 2024.
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 343 (Digitalisat).