Mondsee

Marktgemeinde im Bezirk Vöcklabruck, Oberösterreich

Die Marktgemeinde Mondsee mit 3.981 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) liegt im oberösterreichischen Salzkammergut am gleichnamigen See, dessen Südufer teilweise die Grenze zum Land Salzburg bildet.

Marktgemeinde
Mondsee
Wappen Österreichkarte
Wappen von Mondsee
Mondsee (Österreich)
Mondsee (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Vöcklabruck
Kfz-Kennzeichen: VB
Fläche: 16,62 km²
Koordinaten: 47° 51′ N, 13° 21′ OKoordinaten: 47° 51′ 24″ N, 13° 21′ 6″ O
Höhe: 493 m ü. A.
Einwohner: 3.981 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 240 Einw. pro km²
Postleitzahl: 5310
Vorwahl: 06232
Gemeindekennziffer: 4 17 15
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Marktplatz 14
5310 Mondsee
Website: gemeinde-mondsee.at
Politik
Bürgermeister: Josef Wendtner (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021)
(25 Mitglieder)
      
Insgesamt 25 Sitze
Lage von Mondsee im Bezirk Vöcklabruck
Lage der Gemeinde Mondsee im Bezirk Vöcklabruck (anklickbare Karte)Ampflwang im HausruckwaldAttersee am AtterseeAttnang-PuchheimAtzbachAurach am HongarBerg im AttergauDesselbrunnFornachFrankenburg am HausruckFrankenmarktGampernInnerschwand am MondseeLenzingManningMondseeNeukirchen an der VöcklaNiederthalheimNußdorf am AtterseeOberhofen am IrrseeOberndorf bei SchwanenstadtOberwangOttnang am HausruckPfaffingPilsbachPitzenbergPöndorfPuchkirchen am TrattbergPühretRedleitenRedlhamRegauRüstorfRutzenhamSchlattSchörfling am AtterseeSchwanenstadtSeewalchen am AtterseeSt. Georgen im AttergauSt. LorenzSteinbach am AtterseeStraß im AttergauTiefgrabenTimelkamUngenachUnterach am AtterseeVöcklabruckVöcklamarktWeißenkirchen im AttergauWeyregg am AtterseeWolfsegg am HausruckZell am MoosZell am PettenfirstOberösterreich
Lage der Gemeinde Mondsee im Bezirk Vöcklabruck (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Der Ort Mondsee, Luftbild
Der Ort Mondsee, Luftbild
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Vöcklabruck, seit der Gerichtsbezirk Mondsee per 1. Juli 2013 aufgelöst wurde.

Geografie

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Blick von Mondsee (Ortsteil Gaisberg), über den Mondsee, St. Lorenz: Almkogel, Drachenwand, Schatzwand, Schober
 
An der Seepromenade vom Mondsee

Der Ort liegt auf 493 m Höhe im Hausruckviertel am Mondsee. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 9,5 km, von West nach Ost 7,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 16,4 km², 0,6 % der Fläche sind bewaldet, 7,3 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt, 83 % der Fläche nimmt der Mondsee ein.

Das Gewässer gehört mit etwa 14 km² zu den größeren Seen im Salzkammergut. Die gesamte Wasserfläche des Mondsees liegt innerhalb der gleichnamigen Gemeinde, darunter auch der im See befindliche Kreuzstein. Da die Gemeindegrenze nicht exakt am Ufer verläuft, gibt es Hunderte von Uferparzellen innerhalb der Gemeinde Mondsee. Der Großteil dieser Grundstücke wird nur als Seezugang genutzt, die dazugehörigen Siedlungen liegen bereits in den Nachbargemeinden. Nur vereinzelt sind diese Parzellen mit Wohnhäusern bebaut, welche Mondseer Adressen haben. Der See selbst liegt auf einem einzigen Grundstück und befindet sich seit dem 18. Jahrhundert in Privateigentum.

Geographische Namen

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Nach dem Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System gibt es im Gemeindegebiet noch folgende historische Hausnamen:

Graben, Hofbriel, Hoibriel, Maria Hilf, Moos, Pfaffenberg und Schlössel. Außerdem existieren die Flurnamen Steiner Bach (Steinerbach) und Zeller Ach.[1]

Das Gemeindegebiet besteht aus einer einzigen, gleichnamigen Katastralgemeinde und ist nicht in weitere Ortschaften (außer Mondsee) unterteilt.

Nachbargemeinden

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Ansicht des Mondsees (früher Mannsee). Kupferstich von Georg Matthäus Vischer (1674)
 
Ortsplan Mondsee, ca. 1823–1830
 
Der Marktplatz von Mondsee

Die Gemeinde ist von fünf Nachbargemeinden umgeben, eine davon liegt im Bezirk Salzburg-Umgebung (SL).

Lage im Bezug zum Ort Mondsee:

Tiefgraben
(umgibt den Ort landseitig bis zum Seeufer)
 
St. Lorenz Sankt Gilgen (SL)
(am Südufer des Sees)
Innerschwand am Mondsee
(am Nordostufer des Sees)
Unterach am Attersee
(am Südostende des Sees)

Die drei Nachbargemeinden Innerschwand am Mondsee, St. Lorenz und Tiefgraben haben ein gemeinsames Gemeindeamt im „Rathaus“ am Wredeplatz in Mondsee (ähnlich einer deutschen Verwaltungsgemeinschaft).

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Mondsee
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) −1,3 −0,6 3,4 8,2 13,5 16,3 18,3 17,7 13,6 9,1 3,6 0,1 8,5
Mittl. Tagesmax. (°C) 2,9 4,5 8,9 14,4 19,7 22,0 24,3 23,8 19,2 14,5 7,9 3,9 13,9
Mittl. Tagesmin. (°C) −2,9 −2,5 0,5 4,2 9,1 12,2 14,2 14,1 10,8 6,8 1,9 −1,4 5,6
Niederschlag (mm) 108 106 139 99 132 164 180 173 134 96 110 125 Σ 1566
Luftfeuchtigkeit (%) 76,4 70,5 64,4 57,2 56,2 60,1 58,7 60,4 65,1 68,3 75,6 79,5 66
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
2,9
−2,9
4,5
−2,5
8,9
0,5
14,4
4,2
19,7
9,1
22,0
12,2
24,3
14,2
23,8
14,1
19,2
10,8
14,5
6,8
7,9
1,9
3,9
−1,4
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Geschichte

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Im ufernahen Bereich des Mondsees bei See und Scharfling wurden unter Wasser Reste von Siedlungen gefunden. Man förderte einen reichen Bestand an Zeugnissen jungsteinzeitlicher Töpferei und Werkzeugen aus Stein und Knochen zutage und deutete sie als die Reste einer Pfahlbaukultur. Die Wissenschaft hat dafür nach der Hauptfundstelle am Mondsee den Namen Mondseekultur geprägt. Sie wird annähernd auf 2800 bis 1800 v. Chr. datiert und erstreckt sich über den größten Teil Oberösterreichs und Teile Salzburgs. Neuere Forschungen haben ergeben, dass es sich um ursprüngliche Landsiedlungen handelt, die später durch Anstieg des Seespiegels unter Wasser gesetzt wurden. Das Museum Mondseeland besitzt eine umfangreiche Pfahlbausammlung.

In der Römerzeit bestand hier eine Siedlung, wie Funde beweisen, eine Straße verband sie mit Juvavum, dem römischen Salzburg. Um 600 begannen die Bayern das Mondseerland zu besiedeln und rodeten die Wälder. 748 gründete der Baiernherzog Odilo aus dem Geschlecht der Agilolfinger das Kloster Mondsee. Die Entwicklung wurde von da an sowohl in geistig-kultureller als auch in wirtschaftlicher Hinsicht vom Kloster geprägt.

 
Die vier bayerischen Teilherzogtümer nach der Landesteilung von 1392

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, kam der Ort mit dem Mondseeland nach dem Landshuter Erbfolgekrieg 1506 zum Erzherzogtum Österreich. Noch im selben Jahr verpfändete Kaiser Maximilian das Mondseeland an den Erzbischof von Salzburg. Erst nach 60 Jahren wurde die Rückkaufklausel geltend gemacht und somit kam das Mondseeland 1565 zum Land Österreich ob der Enns. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort zwischen 1809 und 1816 nochmal Bayern zugeschlagen.

1791 wurde das Kloster unter Kaiser Leopold II. aufgehoben.

In Napoleonischer Zeit kam das Gebiet wieder an Bayern. 1810 erhielt der bayerische Feldmarschall Carl Philipp von Wrede das aufgelassene Kloster Mondsee (neben Suben und Gleink) als Schloss mit eigener Herrschaft. Wrede blieb auch nach der Rückgabe des Gebiets 1816 an Österreich Besitzer und förderte das Gebiet nach Kräften (Straßenbau, Beginn der Erzeugung des Mondseer Käses …).

Seit 1867 gibt es Fremdenverkehr in Mondsee, die erste Dampfschifffahrt begann 1872. 1891 wurde der Ort mit einer Stichstrecke an die Salzkammergutlokalbahn (die 1957 aufgelassen wurde) angeschlossen.

Bevölkerungsentwicklung

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Ehemaliges Kloster Mondsee
 
Basilika Mondsee
  • Schloss Mondsee: Das Kloster wurde im Jahre 748 vom bayrischen Herzog Odilo gegründet und gewann vor allem durch die vielen Besitzungen und Ländereien rasch an Bedeutung. Der Sage nach war Herzog Odilo in der Nacht auf einem Berg am Mondseeufer auf der Jagd. Als der Mond hinter den Wolken hervor trat und den Weg erhellte, wurde der Herzog vor einem Absturz in den See bewahrt. Als Dank für diese Rettung ließ er am Mondsee ein Kloster errichten. Nach der Klostertradition kamen die ersten Mönche aus Montecassino. Die Wissenschaft nennt altbayrische Klöster und vor allem St. Peter in Salzburg als Herkunftsort. Schon bald nach seiner Gründung zählte Mondsee zu den hervorragenden Klöstern Bayerns. Das Kloster war berühmt für seine Schreibschule und Buchmalerei. Bereits vor 788 war hier der sogenannte Tassilopsalter entstanden. Er stellt das älteste vollständig erhaltene Buch dar, das auf dem Gebiet des heutigen Österreich geschrieben wurde. Kurz nach 800 entstand hier der sogenannte Mondseer Matthäus, die älteste deutsche Bibelübersetzung. Von 831 bis 1106 war Mondsee Besitz der Regensburger Bischöfe. Das vorbenediktinische Stift stieg bald zu einem der mächtigsten bayrischen Klöster auf. Als in späterer Folge Odilos Sohn Tassilo III. im Jahre 777 das Kloster Kremsmünster gründete, berief er Mönche aus der Mondseer Stiftung seines Vaters, um die Region zu missionieren. Nachdem Tassilo und somit die Agilolfinger gestürzt worden waren, erhielt das Kloster Mondsee den Rang einer karolingischen Reichsabtei und nahm 800 n. Chr. die Benediktinerregel an. Besonders wertvoll für diese Region ist der so genannte Mondseer Traditionskodex, welcher eine Sammlung von wichtigen Urkunden und Handschriften zur Geschichte Ostbayerns, Salzburgs und Oberösterreichs darstellt. Diese Schriftstücke umfassen rund 135 Urkundenabschriften und reichen bis in die Mitte des achten Jahrhunderts n. Chr. zurück. Als im Jahre 1791 das Kloster Mondsee aufgelassen wurde, wurden sämtliche Archivstücke an die Registratur des Landes ob der Enns in Linz abgeliefert, wo sie in den darauf folgenden Jahren in Vergessenheit gerieten. Das Kloster Mondsee wird seit der Säkularisation „Schloss Mondsee“ genannt. Der Salzburger Fürsterzbischof Leonhard von Keutschach bestätigte, nachdem das Mondseeland 1506 pfandweise an das Fürsterzbistum gekommen war, am 4. April 1515 u. a. das „schon vorher geführte“ Marktwappen. Am 27. März 1567 stellte Kaiser Maximilian II. über Bitte der Mondseer Bürgerschaft dem Markt einen Wappenbrief aus; das Original ist nicht mehr vorhanden, der Text im Konzept dazu erhalten. Die Wappenbeschreibung in den beiden Urkunden stimmt mit der Darstellung auf den alten Siegeln überein. Der älteste bekannte Abdruck mit der Frakturumschrift Sigillum mannsee findet sich auf einer Quittung vom 2. September 1525. Das dem Markt verliehene Wappen zeigt in Blau über einem „wühlenden“ (wellig-bewegten) See in natürlicher (blau-grüner) Farbe eine goldene, gestürzte Mondsichel, rechts und links begleitet von je einem goldenen, sechsstrahligen Stern; dieses Wappen wurde noch auf einem Aktenstück vom 20. Dezember 1749 nachweisbar im Siegel verwendet. Nach der Aufhebung des Untertanenverhältnisses (1848) übernahm der Markt das „zweite“, zu Beginn des 17. Jahrhunderts aufgekommene Klosterwappen und hält bis heute an dieser Darstellung fest. Die Gemeindefarben werden nach altem Herkommen ohne nachweisbare Genehmigung geführt.
  • Felsritzbild am Fuße der Drachenwand: Felsbilderforscher Wolfgang Kauer dokumentiert in seinen Sachbüchern Kult- und Schalensteine und Felsbilder der Alpen ein schamanistisches Felsritzbild zu Füßen der Drachenwand als Darstellung des ältesten Siedlungstypus` in Gestalt eines mit Fellen verhängten Felsüberhangs mit Bärentatzen.[2]
 
Pfahlbaumuseum Mondsee

Regelmäßige Veranstaltungen

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  • Musiktage Mondsee: Die klassische Konzertwoche der Mondseer Musiktage findet jährlich Ende August statt (siehe Weblinks)
  • Junge Bühne Mondsee: (Laientheatergruppe seit 1992) – jährliche Aufführungen, meist im Jänner
  • Seefest Mondsee: Das Seefest Mondsee, ein Fest mit Livemusik, findet jährlich Anfang August an der Seepromenade in Mondsee statt.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Ansässige Unternehmen

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Wissenschaftliche Institutionen

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In Mondsee befindet sich das Forschungsinstitut für Limnologie (ILIM), ein limnologisches Institut der Universität Innsbruck.[7] Das übergeordnete Forschungsziel ist, die Struktur, Funktion und Dynamik der Süßwasser-Ökosysteme zu verstehen. Das Institut widmet sich vor allem der Grundlagenforschung, aber auch Fragen der angewandten Limnologie.

Tourismus und Sport

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Die Tourist-Information befindet sich im ehemaligen Bürgerspital.

  • Mondsee 5 Seen Radmarathon: Die Gemeinde Mondsee ist Start und Ziel des jährlich stattfindenden Mondsee 5 Seen Radmarathon,[8] einer Radsportveranstaltung, die durch das Salzkammergut führt.
  • ALOHA TRI Mondseeland: Die Seepromenade der Gemeinde Mondsee ist Start und Ziel des jährlich stattfindenden ALOHA TRI Mondseeland,[9] einer Triathlonveranstaltung über die Mitteldistanz (1,9 Kilometer Schwimmen – 92 Kilometer Rad fahren – 21,1 Kilometer Laufen) und Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen – 23 Kilometer Rad fahren – 5 Kilometer Laufen).
  • Kulturwanderweg
  • Mondseeschifffahrt
  • Alpenseebad Mondsee
  • Seepromenade – Almeida Park
  • Wasserskishow
  • Seefest Mondsee (siehe #Regelmäßige Veranstaltungen)
 
Marktgemeindeamt
 
Marktgemeindeamt (2023 wegen Sanierung des Amtshauses temporär im ehemaligen Hotel Leitnerbräu)

Gemeinderat

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Der Gemeinderat hat 25 Mitglieder.

Bürgermeister

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  • 1991–2009 Otto Mierl (ÖVP)[11]
  • 2009–2019 Karl Feurhuber (ÖVP)[12]
  • seit 2019 Josef Wendtner (ÖVP)[13]
 

Blasonierung:

„Geteilt; oben in Blau ein goldener, sichelförmig gesichteter Vollmond; unten in Silber drei goldene, zwei zu eins gestellte Einbäume mit schwarzen, schrägrechten Brandstreifen, linkshin gerudert von je einem rot gekleideten, stehenden Fischer mit schwarzem Filzhut.“

Die Gemeindefarben sind: Blau-Weiß

Gemeindepartnerschaften

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Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Gemeinde

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Personen mit Bezug zur Gemeinde

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Literatur

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  • Martin Zeiller: Mansee. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Provinciarum Austriacarum. Austria, Styria, Carinthia, Carniolia, Tyrolis … (= Topographia Germaniae. Band 10). 3. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1679, S. 29 (Volltext [Wikisource]).
  • Der 2018 erschienene Roman Unter der Drachenwand von Arno Geiger über den Soldaten Veit Kolbe spielt 1944 in Mondsee.
  • In dem Roman Das Haus am Mondsee von Francesca Durante (erschienen 1984) spielt der Ort Mondsee eine zentrale Rolle.
  • Der Salzburger Schriftsteller Wolfgang Kauer verknüpft in seiner fiktiven historisierenden Rede unter dem Titel Strindbergphantasien Mondseer Ausgewanderter die Mondseeer Bevölkerung zur Zeit August Strindbergs mit großflächiger Abholzung und Klimaverschlechterung in Amazonien. Die Nachkommen Mondseeer Ausgewanderter wollen in die Heimat zurückkehren und glauben am Seeufer immer noch archaisches Waldland anzutreffen.[14]
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Commons: Mondsee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Mondsee – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. DORIS Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System: Suche Suche nach Haus- Flur- Orts- oder Straßennamen in einer Katastralgemeinde: Mondsee
  2. vgl. Wolfgang Kauer: Felsbilder der Alpen. Motive im internationalen Vergleich. Verlag A. Pustet: Salzburg 2019. ISBN 978-3-7025-0932-3, S. 144–145; Wolfgang Kauer: Kult- und Schalensteine. Zeugen der Vorgeschichte in den Alpen und im Granit-Hochland. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2021. ISBN 978-3-99126-042-4, S. 150–151
  3. Mundwerk - Literatur im Mondseeland. 7. Januar 2024, abgerufen am 19. April 2024 (deutsch).
  4. Mundwerk - Literatur im Mondseeland. 7. Januar 2024, abgerufen am 19. April 2024 (deutsch).
  5. Jahresprogramm 2024. vier-seen-kultur.at, abgerufen am 19. April 2024 (österreichisches Deutsch).
  6. Europäische Gemeinschaft Historischer Schützen
  7. Forschungsinstitut für Limnologie der Universität Innsbruck in Mondsee, www.uibk.ac.at/limno
  8. Homepage des Mondsee 5 Seen Radmarathon, abgerufen am 19. April 2011
  9. Homepage des ALOHA TRI Mondseeland, abgerufen am 17. August 2021
  10. Alle Ergebnisse und Visualisierungen zu den Wahlen in Oberösterreich 2021. Abgerufen am 19. April 2024.
  11. Otto Mierl tritt überraschend ab. nachrichten.at, 29. April 2009
  12. Wahlergebnisse BM2015. In: Gemeinde Mondsee. 11. Oktober 2015, abgerufen am 26. November 2024.
  13. Politik: Neue Bürgermeister gewählt. In: ooe.ORF.at. 21. Oktober 2019, abgerufen am 21. Oktober 2019.
  14. vgl. Wolfgang Kauer: Strindbergphantasien Mondseer Ausgewanderter. Sozialkritisch historisierende Rede. In: Die Rampe. Hefte für Literatur des Landes Oberösterreich, 2/94. Trauner-Verlag, Linz 1994, S. 21–41. ISBN 3-85320-679-4, S. 21–41