Muskelfaseratrophie
Schwund (Atrophie) von Zellen der Skelettmuskeln
Als Muskelfaseratrophie bezeichnet man den Schwund (Atrophie) von Zellen der Skelettmuskeln, welche wegen ihrer langgestreckten Form als Muskelfasern bezeichnet werden. Eine Muskelfaseratrophie kann bereits bei Inaktivität oder Ruhigstellung auftreten. Eine Muskelfaseratrophie ist vor allem Folge einer unterbrochenen Nervenversorgung (Denervation), aber auch von Muskelentzündungen (Myositis) und von anderen Muskelkrankheiten (Myopathien). Muskelfaseratrophien können beide oder nur einen Muskelfasertyp betreffen.[1]
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Tobias Müller, Stephan Zierz: Pathologie der Skelettmuskulatur. In: Stephan Zierz (Hrsg.): Referenz-Reihe Neurologie: Klinische Neurologie: Muskelerkrankungen. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2014, doi:10.1055/b-0034-97105, S. 41.