St. Pölten

Landeshauptstadt von Niederösterreich

St. Pölten (amtlicher Name,[1] auch Sankt Pölten geschrieben, bairisch-österreichisch Sankt Pödn ausgesprochen) ist seit 1986 Landeshauptstadt und mit 58.856 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024)[2] größte Stadt von Niederösterreich. Nach seiner Einwohnerzahl belegt St. Pölten auf der Liste der Städte Österreichs den neunten Platz.

Statutarstadt
St. Pölten
Wappen Österreichkarte
Wappen von St. Pölten
St. Pölten (Österreich)
St. Pölten (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Statutarstadt
Kfz-Kennzeichen: P
Fläche: 108,44 km²
Koordinaten: 48° 12′ N, 15° 38′ OKoordinaten: 48° 12′ 17″ N, 15° 37′ 36″ O
Höhe: 267 m ü. A.
Einwohner: 58.856 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 543 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 3100, 3104, 3105, 3107, 3109, 3140, 3151, 3385
Vorwahl: 02742
Gemeindekennziffer: 3 02 01
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Rathausplatz 1
3100 St. Pölten
Website: www.st-poelten.at
Politik
Bürgermeister: Matthias Stadler (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021)
(42 Mitglieder)
25
10
3
3
1
25 10 
Insgesamt 42 Sitze
Lage von St. Pölten
Lage des Bezirks St. Pölten im Bundesland Niederösterreich (anklickbare Karte)Bezirk AmstettenBezirk Baden (Niederösterreich)Bezirk Bruck an der LeithaBezirk GänserndorfBezirk GmündBezirk HollabrunnBezirk HornBezirk KorneuburgKrems an der DonauBezirk Krems-LandBezirk LilienfeldBezirk MelkBezirk MistelbachBezirk MödlingBezirk NeunkirchenSt. PöltenBezirk St. Pölten-LandBezirk ScheibbsBezirk TullnBezirk Waidhofen an der ThayaWaidhofen an der YbbsWiener NeustadtBezirk Wiener Neustadt-LandBezirk Zwettl
Lage des Bezirks St. Pölten im Bundesland Niederösterreich (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
St. Pölten
St. Pölten
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Die Stadt im Alpenvorland am Fluss Traisen weist eine Fläche von 108,44 km² auf und ist zugleich Statutarstadt, Gemeinde als auch Bezirk. Die Gegend um St. Pölten ist seit der Steinzeit bewohnt; die Stadt gilt – je nach Definition – als die älteste oder zumindest eine der ältesten Städte Österreichs. Am 17. November 2016 wurde St. Pölten als 75. Stadt der Ehrentitel „Reformationsstadt Europas“ durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen.[3]

Geografie

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Die Stadt liegt im nördlichen Alpenvorland südlich der Wachau und damit im Mostviertel, dem südwestlichen der vier Viertel Niederösterreichs.

Stadtgliederung

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Lage der Stadtteile von St. Pölten am Fluss Traisen

St. Pölten gliedert sich in elf Stadtteile, die aus insgesamt 42 Katastralgemeinden bestehen (Fläche Stand 31. Dezember 2019[4]):

  • Harland (200,58 ha)
    • Altmannsdorf (123,29 ha)
    • Windpassing (140,98 ha)
  • Ochsenburg (304,55 ha)
    • Dörfl bei Ochsenburg (67,79 ha)
  • Pottenbrunn (828,00 ha)
    • Pengersdorf (245,05 ha)
    • Wasserburg (620,67 ha)
    • Zwerndorf (99,81 ha)
  • Radlberg (keine KG)
    • Oberradlberg (212,71 ha)
    • Unterradlberg (313,52 ha)
  • Ratzersdorf (KG: Ratzersdorf an der Traisen, 551,82 ha)
  • Spratzern (693,17 ha)
    • Matzersdorf (114,56 ha)
    • Pummersdorf (322,74 ha)
    • Schwadorf (111,06 ha)
    • Völtendorf (199,64 ha)
  • Stattersdorf (491,76 ha)
  • St. Georgen am Steinfelde (66,93 ha)
    • Eggendorf (101,59 ha)
    • Ganzendorf (77,48 ha)
    • Hart (340,16 ha)
    • Kreisberg (90,92 ha)
    • Mühlgang (95,58 ha)
    • Reitzersdorf (90,85 ha)
    • Steinfeld (172,21 ha)
    • Wetzersdorf (54,91 ha)
    • Wolfenberg (74,29 ha)
    • Wörth (77,61 ha)
  • St. Pölten (1.180,48 ha)
    • Hafing (153,06 ha)
    • Nadelbach (163,59 ha)
    • Teufelhof (84,12 ha)
    • Waitzendorf (343,53 ha)
    • Witzendorf (172,15 ha)
  • Viehofen (256,07 ha)
    • Ragelsdorf (368,26 ha)
    • Weitern (185,66 ha)
  • Wagram (keine KG)
    • Oberwagram (345,65 ha)
    • Oberzwischenbrunn (201,77 ha)
    • Unterwagram (248,80 ha)
    • Unterzwischenbrunn (245,67 ha)

Das Gemeindegebiet gliedert sich in 42 gleichnamige Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl mit Stand 1. Jänner 2024[5]):

  • Altmannsdorf (135)
  • Dörfl (19)
  • Eggendorf (1.270)
  • Ganzendorf (85)
  • Hafing (33)
  • Harland (1.590)
  • Hart (1.519) mit Alt-Hart und Neu-Hart
  • Kreisberg (24)
  • Matzersdorf (26)
  • Mühlgang (532)
  • Nadelbach (68)
  • Oberradlberg (470)
  • Oberwagram (4.692)
  • Oberzwischenbrunn (71)
  • Ochsenburg (332)
  • Pengersdorf (57)
  • Pottenbrunn (2.595) mit Bahnhofsiedlung
  • Pummersdorf (97)
  • Ragelsdorf (888)
  • Ratzersdorf an der Traisen (1.689)
  • Reitzersdorf (6)
  • St. Georgen am Steinfelde (392)
  • St. Pölten (23.734) mit Am Pittnerberg, Eisbergsiedlung und Kupferbrunn
  • Schwadorf (28)
  • Spratzern (7.088) mit Waldsiedlung
  • Stattersdorf (1.948)
  • Steinfeld (142)
  • Teufelhof (538)
  • Unterradlberg (839)
  • Unterwagram (2.280) mit Hubert Schnofl-Siedlung
  • Unterzwischenbrunn (34)
  • Viehofen (4.567)
  • Völtendorf (143)
  • Waitzendorf (335)
  • Wasserburg (80)
  • Weitern (232)
  • Wetzersdorf (12)
  • Windpassing (53)
  • Witzendorf (69) mit Mooshöfe
  • Wolfenberg (17)
  • Wörth (60)
  • Zwerndorf (67)

Nachbargemeinden

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Karlstetten
Obritzberg-Rust
Herzogenburg Kapelln
Gerersdorf
Neidling
  Böheimkirchen
Ober-Grafendorf Wilhelmsburg Pyhra

Nachbarbezirk

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An die Statutarstadt St. Pölten grenzt rundum nur der Bezirk St. Pölten an.

Das außeralpine Klima St. Pöltens ist bestimmt von mäßig kalten, eher trüben Wintern mit wenig Schnee sowie Sommern mit viel Sonne und wenig Niederschlag.

Die durchschnittliche Temperatur schwankt im langjährigen Monatsmittel zwischen −1,0 °C im Jänner und 19,1 °C im Juli, das Jahresmittel beträgt 9,2 °C. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge ist mit 29,5 mm im Jänner am geringsten und steigt bis zu 88,1 mm im Juli an. Die meisten Regentage verzeichnen die Sommermonate Juni und Juli mit 10,5 bzw. 10,7 Tagen, im Oktober regnet es nur 6,5 Tage. Der Juli ist mit 7,6 durchschnittlichen Tagessonnenstunden der sonnigste Monat, im Dezember hingegen scheint die Sonne nur 1,5 Stunden.[6]

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für St. Pölten
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) −1,0 0,4 4,7 8,9 14,3 17,2 19,1 18,9 14,5 9,1 3,5 0,4 9,2
Mittl. Tagesmax. (°C) 1,8 4,0 9,7 14,5 20,3 22,8 25,0 25,1 20,1 14,0 6,5 3,0 14
Mittl. Tagesmin. (°C) −3,3 −2,3 1,1 4,4 9,2 12,3 14,1 14,0 10,6 5,9 1,3 −1,7 5,5
Niederschlag (mm) 29,5 31,9 42,1 53,4 73,5 82,9 88,1 75,7 56,3 38,1 48,9 38,6 Σ 659
Sonnenstunden (h/d) 1,8 3,1 4,2 5,6 7,2 7,4 7,6 7,5 5,5 3,8 2,0 1,5 4,8
Regentage (d) 7,2 7,2 7,9 8,5 9,2 10,5 10,7 9,0 7,6 6,5 9,0 8,1 Σ 101,4
Luftfeuchtigkeit (%) 76,7 69,1 58,0 52,5 50,7 53,8 52,7 51,1 57,4 63,8 75,7 79,2 61,7
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
1,8
−3,3
4,0
−2,3
9,7
1,1
14,5
4,4
20,3
9,2
22,8
12,3
25,0
14,1
25,1
14,0
20,1
10,6
14,0
5,9
6,5
1,3
3,0
−1,7
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
29,5
31,9
42,1
53,4
73,5
82,9
88,1
75,7
56,3
38,1
48,9
38,6
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Quelle: Klimadaten von Österreich 1971–2000. ZAMG, Station St. Pölten.

Geschichte

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Steinzeit bis Eisenzeit

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Das Gebiet des heutigen St. Pölten war schon in der Jungsteinzeit, etwa seit dem 3. Jahrtausend v. Chr., besiedelt; so gibt es zahlreiche Funde der bemaltkeramischen Kultur. Auch Spuren der Bronzezeit, der Eisenzeit und der Kelten sind gefunden worden.

Die Römerstadt Aelium Cetium

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Seit dem Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. bis etwa 450 befand sich die römische Stadt Aelium Cetium genau an der Stelle, wo im Mittelalter die Altstadt St. Pöltens entstand. Aelium Cetium war eine der bedeutendsten zivilen Versorgungsstädte der römischen Provinz Noricum, von der aus man mit einem Tagesmarsch etliche mit Soldaten belegte Grenzstädte an der Donau erreichen konnte. Archäologen konnten seit 1988 zahlreiche Funde dokumentieren. Auch der römische Stadtplan ist in Umrissen bekannt; so stimmt etwa die Lage der heutigen Wiener Straße/Heßstraße mit der der römischen Hauptstraße überein. Auch die Geschichte der römischen Stadt ist ungefähr bekannt.

Während der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts begann das bewohnte Gebiet der römischen Stadt immer kleiner zu werden. In der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts hat der Großteil der Bevölkerung die Stadt verlassen, möglicherweise um in sichereren Siedlungen an der Donau Schutz zu finden. Der späteste Beleg antiken Lebens – ein Grab samt einer Schüssel – stammt in etwa aus dem Jahr 450.[7]:hier: S. LIII Aelium Cetium war also verlassen und an seiner Stelle folgte eine jahrhundertelange Siedlungsunterbrechung.[8]:hier: S. LXIII

Siedlungsunterbrechung

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Ausgrabungen am Domplatz mit dem Markt im Hintergrund, 2013

Vom 5. bis ins 8. Jahrhundert war die spätere Stadt St. Pölten zwar unbewohnt, jedoch gibt es in nahe gelegenen, heute eingemeindeten Ortschaften Funde aus der Zeit der Völkerwanderung. So sind in den nördlich gelegenen Orten Pottenbrunn und Unterradlberg für die Zeit zwischen 500 und 550 Ansiedelungen von kleinen Langobardensippen nachgewiesen. Der Grund dafür, dass die Germanen die verfallenden Reste der leeren Römerstadt ungenutzt ließen, könnte ihre literarisch überlieferte Stadtscheu gewesen sein.[9][7]:hier: S. LVII–LVIII

Entstehung von St. Pölten

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Die Ausdehnung des Frankenreichs 481 bis 814

Politische Vorgeschichte: Awarenreich und Fränkisches Reich

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Voraussetzung für das Entstehen einer Siedlung im Gebiet des heutigen St. Pölten waren politische Umwälzungen in größerem Maßstab. In Mitteleuropa war seit dem Ende des 6. Jahrhunderts das eingewanderte Volk der Awaren (zusammen mit angestammter Bevölkerung) ansässig, auch das Gebiet des heutigen Niederösterreichs gehörte vor der Gründung St. Pöltens zu ihrem Reich. Westlich des Awarenreichs lag zu dieser Zeit das Fränkische Reich, das sich unter Karl dem Großen ausdehnte, auch nach Osten hin. Nachdem es bereits zuvor zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Awaren und für das Fränkische Reich kämpfenden Truppen gekommen war, erfolgte 791 ein erster großer Feldzug Karls gegen die Awaren. In der Folge wurden die Awaren besiegt und verschwanden um 822 – zumindest als eigenständiges Volk – sogar völlig aus der Geschichte.

Die herrschaftliche Erfassung durch das Fränkische Reich und die christliche Kirchenorganisation begannen in Niederösterreich 791 und in den folgenden Jahren.[10] Zu jener Zeit entstanden in Niederösterreich neue Siedlungen und Klöster, darunter vermutlich auch das seither durchgehend bewohnte St. Pölten.

Die Gründung

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Viele der Fragen zur Gründung St. Pöltens sind nach heutigem Forschungsstand noch unbeantwortet. Sicher ist, dass es im Frühmittelalter im Bereich der heute von den Promenaden umgebenen Innenstadt sowohl ein Kloster (das Hippolytkloster) als auch eine weltliche Siedlung gab. Das archäologisch nachgewiesene Kloster wurde vom Kloster Tegernsee möglicherweise nach den Awarenfeldzügen Karls des Großen (ab 791), spätestens aber um 850 erbaut. Die Siedlung konnte archäologisch noch nicht nachgewiesen werden; Name, Entstehungszeit und Lage innerhalb der Altstadt sind in der Forschung umstritten. Möglicherweise ist sie mit dem Ort Treisma identisch, der in Texten des 9. Jahrhunderts mehrmals erwähnt wird. Jedenfalls ist in einer Urkunde aus dem Jahr 976 von der Siedlung „Treisma“ beim „Kloster des Heiligen Hippolytus“ die Rede.[11]

Von diesem Kloster hat die Stadt ihren Namen erhalten: „Pölten“ ist eine eingedeutschte Form des männlichen Vornamens „Hippolyt“. Der Namenspatron der Stadt war der westliche Kirchenvater und mutmaßlich erste Gegenpapst der Geschichte, Hippolyt von Rom (ca. 170–230).

Wahrscheinlich begann die mittelalterliche Geschichte St. Pöltens Ende des 8. Jahrhunderts mit dem Bau des Hippolytklosters, das sich an der Stelle befand, wo heute das Bistumsgebäude St. Pölten steht. Der frühmittelalterliche Ort lag der gängigsten These zufolge westlich des Hippolytklosters auf dem Grund, der heute von der Klostergasse, der Grenzgasse, der Domgasse und der Kremser Gasse umgeben ist. Vermutlich handelte es sich dabei um ein typisches frühmittelalterliches Haufen- und Gassengruppendorf. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass es im frühen St. Pölten also zwei Grundherrschaftsbereiche auf engem Raum gegeben haben dürfte: das Hippolytkloster gehörte dem Kloster Tegernsee, die Siedlung Treisma gehörte Passau.[8]:hier: S. LXIII–LXV

Hippolytuskloster

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Ein Zwingerturm der im 13. Jahrhundert erbauten St. Pöltner Stadtmauer und Reste einer daran anschließenden Ledererwerkstatt in der Dr.-Karl-Renner-Promenade 29 (2012)

Das St. Pöltner Hippolytkloster im Nordost-Eckbereich der ehemaligen römischen Stadt wurde vom bayerischen Kloster Tegernsee vermutlich nach 791 erbaut. Da Karl der Große die von den Awaren eroberten Gebiete an Teilnehmer der Feldzüge vergab, ist anzunehmen, dass das bayerische Kloster Tegernsee auf diese Weise zu seinen Besitzungen im St. Pöltner Raum gekommen war. Alle früheren Datierungen des Klosterbaus (wie die Jahre 741 oder 764) vor dem Awarenfeldzug Karls sind unwahrscheinlich.[8]:hier S. LXIII–LXIV Das Hippolytuskloster war ein Benediktinerkloster und mit Reliquien des namengebenden Hippolyt von Rom ausgestattet. Vom Hippolytuskloster konnten bisher nur wenige in den späteren Neubau einbezogene bauliche Reste gefunden werden,[12] jedoch keine aus vorromanischer Zeit (vor 1000).

Im heutigen Diözesanmuseum ausgestellte Keramikbruchstücke fand man hingegen schon aus der Zeit der Gründung des Klosters, 1949 und 1951 sowie 1988 im Kapitelgarten des heutigen Bistumsgebäudes St. Pölten.[7]:hier S. LX Frühe mittelalterliche Berichte, in denen das Hippolytuskloster erwähnt wird, stammen aus dem 10. Jahrhundert. Umstritten ist, ob die Gründungsgeschichte in der 1779 erschienenen Historia Canoniae Sand-Hippolytanae[13] wahr ist, nach der die beiden Brüder Adalbert und Otkar das Kloster gründeten. Adalbert war jedenfalls von 765 bis 803/804 Abt von Tegernsee.[8]:hier S. LXIII–LXIV

Der Ort Treisma

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Außer von der Klostergründung ist in mittelalterlichen Texten auch von einem Ort Treisma die Rede, der sich allerdings nicht im Besitz Tegernsees, sondern im Besitz Passaus befand. Die Forschung ist sich weitgehend einig, dass Treisma der alte Name des entstehenden St. Pölten war, dass also zumindest in einigen der in Frage kommenden Texte Treisma für St. Pölten steht. Peter Scherrer nimmt an, dass Treisma sich in den nahegelegenen Orten Pottenbrunn und Unterradlberg befand. Zu einer Besprechung von Scherrers Annahme siehe[8]:hier: S. LXIV–LXV Seine erste beiläufige Erwähnung erfährt der Ort Treisma in einer Urkunde für das Jahr 799.[14] Auch in weiteren Erwähnungen der beiden folgenden Jahrhunderte ist von passauischem Besitz in Treisma die Rede, den sich die Bischöfe Passaus von weltlichen Herrschern durch Urkunden bestätigen ließen. Im zweiten Viertel des 9. Jahrhunderts wurde Tegernsee Kommende des Bistums Passau, weshalb sich Bischof Pilgrim von Passau 976[15] auch den Besitz des St. Pöltner Hippolytklosters von Kaiser Otto II. bestätigen ließ.[8]

Stadtentwicklung

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Das Hippolytuskloster und die von ihm getrennte Siedlung waren die Keimzellen der mittelalterlichen Stadt. Die Entwicklung der St. Pöltner Altstadt, die im Hochmittelalter von der etwa 1253 bis 1286 errichteten St. Pöltner Stadtmauer umgeben wurde, kam erst um 1367 zu einem ersten Abschluss. Um diese Zeit war das Gebiet innerhalb der Stadtmauer erstmals weitgehend bebaut. Trotz der langen Siedlungspause nach dem Untergang der Römerstadt war die mittelalterliche Stadtentwicklung stark von der Anlage Aelium Cetiums geprägt. Nicht nur, dass die verfallenen Ruinen abgetragen und ihr Material zum Bau verwendet wurde, einige der alten römischen Bauwerke – so etwa am Domplatz – hat man adaptiert und weitergenutzt. Auch einige der im Mittelalter neu angelegten Straßen und Plätze liegen exakt dort, wo sich früher römische Straßen und Plätze befanden.

Hochmittelalter

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Das Marktrecht erhielt St. Pölten um 1050. Zur Stadt erhoben wurde St. Pölten 1159 durch Bischof Konrad von Passau. Sie ist damit vor Enns und Wien die älteste Stadt Österreichs, was allerdings nicht unumstritten ist.[16] Die heutige Wüstung Raizinsberg findet 1180 Erwähnung.

Spätmittelalter

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Der im Wesentlichen bis heute bestehende Neubau des St. Pöltner Klosters kurz nach seiner Errichtung, 1653

Im 13. Jahrhundert wurde die Stadt um einen Westteil mit dem Breiten Markt (heute Rathausplatz) planmäßig erweitert und mit einer Stadtmauer umgeben. Das Viertel um das Kloster wurde dem Propst des Stiftes unterstellt, während der passauische Teil eine städtische Verwaltung mit Richter und Rat erhielt.

Aus der Zeit um 1300 stammen die ersten Nachrichten über Juden in St. Pölten. In den Jahren 1306 und 1338 kam es zu Pogromen gegen St. Pöltner Juden. 1338 erfolgte die Verleihung eines neuen Stadtrechts durch Bischof Albrecht II. von Passau.

Bis zum Ende des Mittelalters blieb St. Pölten passauisch und wurde erst als Folge der Verpfändung der Stadt an König Matthias Corvinus von Ungarn landesfürstlich. 1481 verpfändete Bischof Friedrich Mauerkircher die Stadt dem ungarischen König, der sie zu einem seiner wichtigsten Stützpunkte in Niederösterreich im Kampf gegen Kaiser Friedrich III. machte und sehr förderte. 1487 verlieh er St. Pölten einen Wappenbrief, kurz darauf umfangreiche Maut- und Transportprivilegien. Nach der Vertreibung des Ungarnkönigs beanspruchte Maximilian I. im Frieden von Pressburg 1491 die Stadt als Kriegsbeute für sich und gab seine Ansprüche auch gegenüber dem eigentlichen Stadtherrn, dem Bischof von Passau, nicht mehr auf.

Als landesfürstliche Stadt war St. Pölten im Landtag vertreten und erhielt 1538 von Ferdinand I. ein neues Wappen, das seine neue Stellung zum Ausdruck brachte.

Reformation und Gegenreformation

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Schon 1522 musste der St. Pöltner Bürger Philipp Hueter als Anhänger der Reformation vor dem Rat und dem Stadtrichter erscheinen. Händler, insbesondere Buchhändler, hatten das neue Gedankengut von Süddeutschland nach St. Pölten gebracht. Aber erst nach 1550 war der niederösterreichische Landtag vom evangelischen Glauben nach dem Reformator Martin Luther geprägt, und so versuchten die niederösterreichischen Städte ihre religiöse Freiheit gegenüber dem katholischen habsburgischen Landesherrn und Kaiser Maximilian II. zu verteidigen. Gegen den Willen des Chorherrenstifts setzte der Rat von St. Pölten unter Führung von Ratsherr und Stadtrichter Martin Zandt 1559 durch, dass der ehemalige Prämonstratenser und lutherische Pfarrer Conrad Lindemayer an die Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen kam. Der Prediger Sigmund Süß wurde 1568 an die Stadtpfarrkirche berufen. 1569 war St. Pölten eine mehrheitlich evangelische Stadt geworden. Eine deutsche Bürgerschule, die alle Bewohner besuchen konnten, wurde gegründet, ebenso ein neues „Bürgerspital“ geschaffen.

Die Gegenreformation hatte anderswo schon eingesetzt, als 1569 Georg Huber neuer Chorherr des Stiftes wurde, der ganz gegen die Evangelischen eingestellt war. Er kündigte den Prediger Süß, so dass nun der Rat seinen Lohn übernahm. Daraufhin ließ Huber die Pfarrkirche sperren. Unter Führung von Zandt wurde die Kirche gewaltsam geöffnet. Dieser Konflikt kam vor den Landesherrn Kaiser Maximilian, der die beteiligten Räte für schuldig befand, und Prediger Süß musste die Stadt verlassen. Die Anhänger der Reformation besuchten nun im Herrenhaus des St. Pöltner Franz von Prösing oder in Kapellen und Kirchen adliger Grundbesitzer wie auf Schloss Kreisbach in Wilhelmsburg den evangelischen Gottesdienst. 1578 wurde durch ein kaiserliches Dekret dem Stadtrat alle Neuerungen in der Religion verboten, die städtischen Schulen geschlossen und die Fronleichnamsprozession für alle verbindlich erklärt. Das sichtbare evangelische Leben verschwand bis 1623 aus der Stadt. Am 20. März 1625 wurden Wohnhäuser durchsucht und 220 „häretische“ Bücher beschlagnahmt.

Erst 1781 wurden mit dem Toleranzpatent unter Kaiser Joseph II. evangelische Kirchen wieder erlaubt. Ab 1856 leitete der lutherische Prediger des oldenburgischen Reichsgrafs Gustav Adolf Bentinck evangelische Gottesdienste im Schloss Fridau bei Ober-Grafendorf. In der Stadt selbst wurden ab 1877 wieder evangelische Gottesdienste abgehalten und 1892 eine evangelische Kirche für die inzwischen auf 170 Personen angewachsene Gemeinde gebaut. Die Familie Baudissin-Zinzendorf vom Schloss Wasserburg unterstützte den Bau.[3][17][18]

Frühe Neuzeit

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Die St. Pöltner Stadtmauer erwies sich im Zuge des Ersten Österreichischen Türkenkriegs 1529 und des Großen Türkenkriegs 1683 als wirksamer Schutz gegen die Türken.

Eine besondere Blütezeit erlebte St. Pölten im 17. und 18. Jahrhundert (1679 wird in der Topographia Provinciarum Austriacarum auch der Name Oppidum Sampoltanum erwähnt).[19] Jakob Prandtauer und Joseph Munggenast machten die Stadt zu einem Zentrum barocker Baukunst, das der um den Wiener Hof gruppierten Schule fast ebenbürtig zur Seite stand. Damals erhielt das Stadtbild mit dem Dom, der Karmelitinnenkirche, dem Institut der Englischen Fräulein, der Rathausfassade und mehreren Adelspalästen sein reizvolles barockes Aussehen. An der Domkirche (1722–1750) wirkten so namhafte Künstler wie Daniel Gran, Bartolomeo Altomonte und Tobias Pock mit.

Im Zuge der katholischen Reform wurden neue Klöster gegründet, so dass die nur 29 Hektar umfassende Stadt um 1770 insgesamt sechs geistliche Niederlassungen zählte, von denen infolge der Klosteraufhebungen unter Kaiser Joseph II. nur das Institut der Englischen Fräulein (seit 1706) und das Franziskanerkloster (heute Philosophisch-Theologische Hochschule) bestehen blieben. Die josephinischen Reformen machten St. Pölten zum kirchlichen Zentrum: 1785 wurde das Bistum Wiener Neustadt nach St. Pölten transferiert und als Bischofssitz das zuvor aufgelöste Chorherrenstift bestimmt. Erster Bischof war bis 1792 Johann Heinrich von Kerens.

Nach den mittelalterlichen Pogromen verkehrten erst im 17. Jahrhundert wieder Juden in St. Pölten (als Händler). 1863 wurde die circa 800 Mitglieder umfassende Kultusgemeinde St. Pölten gegründet. Ungefähr die Hälfte der Mitglieder lebte in der Stadt.

Nach dem Marsch auf St. Pölten zog Napoleon I. am 11. November 1805 kampflos ein und plünderte die Stadt. Auch 1809 wurde die Stadt von französischen Truppen besetzt.

 
Der ehemalige Schlosser und Lokführer Hubert Schnofl war von 1919 bis 1933 Bürgermeister St. Pöltens.

Industrialisierung und erste Hälfte des 20. Jahrhunderts

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Farbige Version der St. Pöltner Karte der Franziszeischen Landesaufnahme, zwischen 1806 und 1869
 
Die Heßstraße um 1890

Mit der Eröffnung der Kaiserin-Elisabeth-Bahn 1858, später Westbahn, und der späteren Errichtung weiterer Nebenbahnen entwickelte sich St. Pölten zur Industriestadt. Seit dem 18. Jahrhundert kam es im Zuge der Industrialisierung zur Ansiedlung kleinerer Betriebe, darunter Hammerwerke, Papiermühlen, Tuchmacher und eine Kattunmanufaktur. Nach 1903 wurden wichtige Großbetriebe gegründet wie die Papierfabrik Salzer, die Maschinenfabrik Voith, die 1. Österreichischen Glanzstoff-Fabrik AG und die Bahn-Werkstätten. Die Einwohnerzahl stieg sprunghaft an (1848: 4500, 1880: 10.000, 1922: fast 22.000), und in den 1922 eingemeindeten Orten Viehofen, Ober- und Unterwagram, Teufelhof und Spratzern entstanden neue Siedlungen.[20]:hier: S. 153

Mit der Verleihung eines eigenen Statuts 1922 wurde der neuen wirtschaftlichen Bedeutung St. Pöltens Rechnung getragen.

Die Wirtschaftskrise von 1930 machte aus dem Hoffnungsgebiet ein Notstandsgebiet mit tausenden Arbeitslosen.

Nach dem Zusammenbruch der K.u.K-Monarchie 1918 war St. Pölten von den politischen Nachkriegswirren in Österreich wie dem Bürgerkrieg 1934 und dem Anschluss Österreichs 1938 betroffen.

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg 1938–1945

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Machtergreifung

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Noch am 11. März 1938, einen Tag vor dem „Anschluss“, gab es in St. Pölten Pro-Österreich-Kundgebungen, und das Bundesheer rüstete sich gegen den Einmarsch deutscher Truppen.[21] Am Abend, nach der Aufgabe des österreichischen Kanzlers Schuschnigg, feierten in den Straßen jedoch bereits tausende St. Pöltner mit Hakenkreuzfahnen. Die St. Pöltner Nationalsozialisten versammelten sich, ernannten Hans Doblhofer zum Kreisleiter, Franz Pfister zum Bezirksleiter und Franz Hörhann zum Bürgermeister. Noch vor Mitternacht besetzten NSDAP und SA das Rathaus.

Einen Tag später kam die in Österreich einmarschierende Wehrmacht auf ihrem Weg nach Wien bereits bis St. Pölten, wo sie mit Jubel empfangen wurde. Am 14. März, einen Tag vor seiner Rede am Heldenplatz besuchte Adolf Hitler St. Pölten und aß mit Heinrich Himmler, Wilhelm Keitel und Martin Bormann im Hotel Pittner zu Mittag.[22]

Groß-St. Pölten

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Krems wurde die Gauhauptstadt Niederösterreichs, das in „Niederdonau“ umbenannt worden war, aber St. Pölten sollte nach NS-Plänen zur „Gauwirtschaftsstadt“ werden, da es über Industrie, Bahnverbindungen und große nutzbare Flächen verfügte.[23] Man sprach von „Groß-St. Pölten“ und gliederte der Stadt zahlreiche Ortschaften an (Ratzersdorf, Stattersdorf, Radlberg, Brunn, Harland, Altmannsdorf, Windpassing, Schnabling, Pyhra, Wörth, Hart, Wolfenberg, Völtendorf, St. Georgen am Steinfelde, Gattmannsdorf, Gröbern und Teile von Pummersdorf).

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der nahegelegene Fliegerhorst Markersdorf, das „Lager Spratzern“ (die spätere Kopal-Kaserne) und andere Heereseinrichtungen gebaut. Der Bau einer Reichsautobahn von Salzburg über St. Pölten nach Wien wurde begonnen und das Bahnnetz ausgebaut. Es entstanden Wohnbauten wie die von 1938 bis 1940 erbaute „Volkswohnhausanlage“ (auch: Südtirolersiedlung).[24] Während der NS-Zeit hieß der Rathausplatz „Adolf-Hitler-Platz“, der Neugebäudeplatz „Platz der SA“.[25]

Judenverfolgung

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1938 hatte die Israelitische Kultusgemeinde in St. Pölten 1200 Mitglieder, davon lebten 400 in der Stadt selbst.[26] Bald begannen Organisationen wie der SD damit, Juden zu verhaften, es gab Delogierungen, Berufsverbote (für Ärzte, Tierärzte, Apotheker und Anwälte), Beschimpfungen und Demütigungen. Beim Novemberpogrom 1938 in der Nacht des 9. November verwüsteten etwa 350 Uniformierte und Zivilisten die Synagoge St. Pölten und Geschäfte; zahlreiche jüdische Bürger wurden verhaftet.[27]

Ab Mai 1940 gab es kaum noch Juden in St. Pölten. Wer nicht verhaftet worden war und nicht emigrieren konnte, hatte sich in Wien anzumelden. Am 7. Oktober 1941 verkündete der Bürgermeister, dass St. Pölten juden- und zigeunerfrei sei.[28] Drei Fälle sind bekannt, in denen es Juden gelang, bis 1945 unentdeckt in St. Pölten zu überleben.[29]

In finanzieller Hinsicht profitierten von der Vertreibung der Juden der Staat, die Stadtgemeinde und Privatpersonen. Zahlreiche Geschäfte, Betriebe wie etwa die Schüller-Fabrik, Wohnungen und anderes Eigentum wurden enteignet. Die Synagoge diente als Lager für sowjetische Kriegsgefangene und die SA-Standarte 21. Der alte jüdische Friedhof wurde vollständig zerstört, den neuen, heute noch existierenden, ließ man verwahrlosen. Besonders ab 1941 stieg die Zahl der Massenmorde in den KZs des Dritten Reichs, nachweislich wurden mindestens 300 der 1200 Mitglieder der St. Pöltner Kultusgemeinde ermordet, fast keiner kehrte nach dem Krieg nach St. Pölten zurück.[26]

Rüstungsbetriebe

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Im Laufe des Krieges erfolgte auch in St. Pölten in großem Maß die Umstellung der Industrieproduktion auf Rüstungsgüter. Zahlreiche Betriebe, darunter auch die größten, steigerten dabei ihre Produktion und Mitarbeiterzahlen erheblich. (Eine Auflistung der einzelnen Betriebe findet man in[22]) Da nicht nur die Juden aus der Stadt verschwunden, sondern auch große Teile der restlichen männlichen Bevölkerung zur Wehrmacht eingezogen waren, begann man auch in St. Pölten in großem Maßstab Frauen, aber auch Zwangsarbeiter (Kriegsgefangene, Häftlinge) einzusetzen. Dies geschah in so gut wie allen Betrieben der Stadt, es kam dabei – wie im Lager für aus Ungarn deportierte Juden in der Viehofner Au – zu mindestens 400 Todesfällen oder Morden.[22]:hier: S. 110–112 und 118

Widerstand

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Der Widerstand gegen das NS-Regime nahm in St. Pölten im österreichischen Vergleich bedeutende Ausmaße an, auch wenn er weder politisch noch militärisch konkrete Erfolge aufweisen konnte. Der katholisch getragene Widerstand beschränkte sich vor allem auf illegalen Religionsunterricht, die Zeugen Jehovas verweigerten den Dienst an der Waffe und gegen Ende des Krieges organisierte das Grafenehepaar Trauttmansdorff eine überparteiliche Widerstandsgruppe (Widerstandsgruppe Kirchl-Trauttmansdorff). Zu den etwa 400 Verschwörern zählten vor allem Mitglieder der Oberschicht; Ziel war es, die Stadt den sowjetischen Truppen kampflos zu übergeben. Die Gruppe wurde jedoch durch eine V-Person infiltriert und verraten. Am 13. April 1945 wurden zwölf Mitglieder zum Tod verurteilt und im Hammerpark erschossen, wo heute ein Mahnmal an sie erinnert. Am bedeutendsten waren die Widerstandsgruppen, die aus der bereits zuvor starken Arbeiterbewegung hervorgingen und großteils von der illegalen KPÖ und ihrem Umfeld ausgingen.[30] In den größeren Betrieben der Stadt (Eisenbahnwerkstätte, Post, Voith, Glanzstoff, Salzer) organisierten sich Gruppen, die Propagandamaterial gegen das Regime druckten und Streiks sowie Sabotageakte (Sprengungen, Beschädigung von Maschinen, Diebstahl) durchführten.[31] Nach Verfolgungen durch die Gestapo gab es 1941 123 Gerichtsverfahren und 28 Todesurteile gegen Eisenbahner, darüber hinaus wurden 11 Mitarbeiter der Voith hingerichtet und 37 der Post verhaftet.[22]:hier: S. 113 und 124

 
Im April 1945 nahm die Rote Armee Wien und St. Pölten ein

Im Juni 1944 kam es zu den ersten Luftangriffen durch Bomberverbände der Alliierten. Hauptziel war der Bahnhof. Die schwersten Bombardierungen erfolgten zu Ostern 1945. Es gab 591 Tote, von den 4260 Häusern wurden 142 völlig zerstört, 233 mehr als zur Hälfte, weitere 2701 leicht bis mittel. 3500 Personen waren obdachlos, große Teile der Infrastruktur (etwa Gas- und Wasserversorgung) waren getroffen. Schutz boten zahlreiche damals entstandene Bunkeranlagen oder die Flucht aufs Land.[22]:hier: S. 114–117 Noch in den Anfangsmonaten des Jahres 1945 sprachen St. Pöltner NS-Führer vom Kampf bis zum letzten Mann, so wurden auch bis zuletzt Häftlinge, Fahnenflüchtige und Widerständler getötet.[32]:hier: S. 123 Am 14. April 1945 startete schließlich der Angriff der Roten Armee auf St. Pölten. Nach der raschen Einnahme der Stadt am 15. April verlief die Front drei Wochen lang im Westen St. Pöltens. Während der Eroberung starben etwa 600 Zivilisten, 24.000 flüchteten und nur etwa 8000 Personen verblieben in der Stadt. Nach eigener Aussage hatten die sowjetischen Truppen versucht, der Stadt möglichst wenig Schaden zuzufügen; was auch vergleichsweise gut gelungen ist.[32]:hier: S. 126–127 Der Kontakt zwischen den St. Pöltnern und den sowjetischen Soldaten soll einerseits freundschaftlich gewesen sein – immerhin handelte es sich um eine Befreiung vom NS-Regime und das Ende des Krieges – andererseits war er vor allem zu Beginn von Lebensmittelplünderungen und zahlreichen Vergewaltigungen überschattet. Nach Ende der Kampfhandlungen zogen große Teile der in der Stadt stationierten Roten Armee wieder ab.[32]:hier: S. 128

Insgesamt hat der Krieg 39 Prozent der Bausubstanz St. Pöltens zerstört oder schwerst beschädigt.[20]

Sowjetische Besatzung und Wiederaufbau 1945–1955

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Gemeinderatswahlen in St. Pölten 1950 bis 2016

Politische Neuorganisation

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Am 16. April 1945 wurde der aus einer jüdischen Familie stammende 24-jährige Eisenwarenhändler Günther Benedikt von den sowjetischen Truppen als provisorischer Bürgermeister eingesetzt, allerdings nur für kurze Zeit.

Franz Käfer, Heizer in der Glanzstoff und ehemaliger Schutzbundkommandant von Wagram, wechselte 1935 von den Sozialdemokraten zur KPÖ. Auf Befehl des russischen Stadtkommandanten Chomaiko wurde er am 13. Mai 1945 Bürgermeister St. Pöltens und blieb dies während der ersten fünf Jahre des Wiederaufbaus der Stadt. Im Gemeinderat saßen 10 Vertreter der KPÖ, 10 der SPÖ und 6 der ÖVP. Für einen Neubeginn forderte Käfer dazu auf, zusammenzuarbeiten und Persönliches wie Politisches zur Seite zu stellen. Die Gemeinderatsprotokolle der ersten Nachkriegsjahre vermitteln allgemein den Eindruck eines sachlichen und konstruktiven Arbeitsklimas und erst gegen Ende des Wiederaufbaus wurden die parteilichen Differenzen wieder spürbarer.[32]:hier: S. 136

Bei den Landtagswahlen 1945 gewann die St. Pöltner SPÖ deutlich (SPÖ: 22 Mandate, ÖVP: 15, KPÖ: 6). Käfer trat daraufhin zwar zurück, blieb aber aufgrund der Intervention des sowjetischen Kommandanten doch noch bis zu den ersten Gemeinderatswahlen 1950 Bürgermeister. Mit dem Abzug der sowjetischen Truppen aus Niederösterreich nahm auch der Einfluss der KPÖ stark ab. Die Gemeinderatswahlergebnisse seit 1960 zeigen einen kontinuierlichen Abstieg von 13,2 % auf 0,8 % im Jahr 2001. Seitdem ist die KPÖ in St. Pölten nicht mehr angetreten. St. Pöltner Bürgermeister war von 1950 bis 1960 der Sozialist Wilhelm Steingötter.

Not, Wiederaufbau und USIA

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Nach dem Ende des Krieges herrschte zunächst bittere Not und Obdachlosigkeit. In den folgenden drei Jahren wurde Schutt geräumt und der Bahnhof, wichtige Versorgungsunternehmen und einige Traisenbrücken wiederaufgebaut. Erst danach begann die Gemeinde, Wohnhäuser, Schulen, Straßen, Kanäle usw. in größerem Stil neu zu errichten. Die meisten neuen Wohnungen innerhalb eines Jahres, nämlich 315, entstanden dabei 1952.[32]:hier: S. 134

Die wirtschaftliche Situation war durch den Mangel von Gütern geprägt; es gab nur wenig zu kaufen und wenn, dann waren Konsumgüter aufgrund starker Teuerung für viele schwer erreichbar. Bekleidung, Möbel und vor allem Lebensmittel (manche Lebensmittel bis in die 1950er Jahre) bekam man gegen Bezugsscheine, die im Alumnat je nach Beruf, Alter etc. ausgegeben wurden. Man „wurstelte sich durch“, es etablierte sich ein Schwarzmarkt, der bis etwa 1950 andauerte.[32]:hier: S. 141 f. Die ärgste Not war 1953 auch für Einkommensschwächere überstanden, von Wohlstand konnte man aber noch lange nicht sprechen. Die Wohnungsmieten waren in den Jahren nach dem Krieg niedrig. Der Grund dafür waren Mietgesetze, aber auch der schlechte Zustand der bewohnten Barackensiedlungen (beispielsweise in der Herzogenburgerstraße) und Zinshäuser.[32]:hier: S. 142 f.

Nach dem Krieg begann die Rote Armee mit der Demontage deutschen Eigentums (vor allem Maschinen in Großbetrieben wie der Voith und der Glanzstoff), stoppte diese aber und organisierte die Wiederaufnahme der Produktion als klar war, dass die Besatzung länger andauern würde. Alle Betriebe, die man als deutsches Eigentum ansah, fasste man ab dem 27. Juni 1946 im USIA-Konzern zusammen. Die wenigen Unternehmen, die wie die Voith Gewinne machten, hatten diese als Reparationszahlung an die Sowjetunion abzuliefern.[32]:hier: S. 140 f. Für den Arbeitsmarkt waren die USIA-Betriebe ein Stabilitätsfaktor, trotzdem stieg die Arbeitslosenquote in St. Pölten 1953 auf über neun Prozent.[32]:hier: S. 143

Ende der Besatzungszeit

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Am 10. Februar 1955 wurden zahlreiche Eingemeindungen der NS-Zeit per Landtagsbeschluss, großteils nach Abstimmungen der Bevölkerung, wieder zurückgenommen. Ausgemeindet wurden die ländlich geprägten Ortsteile Ratzersdorf, Ober- und Unterzwischenbrunn, Windpassing, Schnabling, Wörth, Wolfenberg, Hart, Gröben, Schwadorf, Gattmannsdorf sowie Teile von Altmannsdorf, Brunn und Pummersdorf. Bei der Gemeinde verblieben Ober- und Unterradlberg, Stattersdorf, Harland und Völtendorf. Das Gemeindegebiet sank auf 43,23 km² mit 38.563 Einwohnern. St. Pölten war danach die achtgrößte Stadt Österreichs und blieb die größte Niederösterreichs.[32]:hier: S. 140

Im Mai 1955 wurde der Staatsvertrag unterzeichnet, im August 1955 begann der Abzug der sowjetischen Truppen aus St. Pölten, und am 13. September verließen die letzten Soldaten die Stadt.[20]:hier: S. 154 f. Wurden die von der Sowjetunion besetzten Teile Österreichs wirtschaftlich benachteiligt, so hatten die im August 1955 an die österreichische Bundesregierung übergebenen USIA-Betriebe danach auch noch Kredite offen und sechs Jahre lang Sachwerte an die Sowjetunion zu leisten. Die Bundesregierung wiederum sollte die 280 niederösterreichischen USIA-Betriebe an die ursprünglichen Eigentümer zurückgeben.[20]:hier: S. 153 f.

Entwicklung nach 1955

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1972 überschritt die Stadt durch die Eingemeindungen von u. a. Ochsenburg, Pottenbrunn und St. Georgen erstmals die 50.000-Einwohner-Grenze.

Hauptstadtfrage

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Zur Landeshauptstadt von Niederösterreich wurde St. Pölten mit Landtagsbeschluss vom 10. Juli 1986. St. Pölten hatte sich zuvor bei einer Volksbefragung am 1. und 2. März 1986 mit 45 % gegen Krems (29 %), Baden (8 %), Tulln (5 %) und Wiener Neustadt (4 %) durchgesetzt.

Seit 1997 ist St. Pölten nach dem Auszug der Landesbehörden aus Wien und dem Bau des Landhausviertels auch Sitz der niederösterreichischen Landesregierung.

Am 9. Juli 1999 erhielt die Stadt für ihre Verdienste bei den internationalen Aktivitäten, den Städtepartnerschaften und als Federführer des „Kooperationsnetzwerkes Europäischer Mittelstädte“ die Ehrenplakette des Europarates. Während der Sitzung des Europarates am 26. April 2001 wurde St. Pölten der Europapreis verliehen. 2002 erfolgte die Eröffnung des Museums Niederösterreich.

Kurt Krenn, der seit 1991 amtierende und heftig umstrittene St. Pöltner Bischof, reichte am 20. September 2004 nach Missbrauchsvorfällen im Priesterseminar sein Rücktrittsgesuch ein. Klaus Küng wurde zum 17. Bischof der Diözese St. Pölten ernannt.

In St. Pölten befindet sich auch die Evangelische Superintendentur A. B. Niederösterreich, die 1998 aus Bad Vöslau hierher verlegt wurde.

Eine Gasexplosion tötete im Juni 2010 fünf Menschen und verursachte hohen Sachschaden.

2010 wurde mit archäologischen Grabungen am Domplatz begonnen, die ursprünglich hätten zwei Jahre dauern sollen. Im September 2023 wurde der neugestaltete Domplatz nach tatsächlich rund zehn Jahre dauernden Grabungen offiziell eröffnet.[33][34]

2017 bewarb sich St. Pölten in Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich als Europäische Kulturhauptstadt 2024.[35][36] Aus der gescheiterten Bewerbung ging das Festival Tangente hervor.[37]

Gemeinderat und Stadtsenat

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Gemeinderatswahl 2021
 %
60
50
40
30
20
10
0
56,0 %
(−3,0 %p)
22,7 %
(+2,4 %p)
8,9 %
(−5,8 %p)
8,0 %
(+5,3 %p)
3,2 %
(+1,6 %p)
1,1 %
(−0,6 %p)
2016

2021


Der Gemeinderat besteht aus 42 Mitgliedern. Bei der Gemeinderatswahl 2021 erhielt die SPÖ 25 Mandate, die ÖVP zehn, die FPÖ und die Grünen jeweils drei, ein Mandat gewannen die NEOS.

Der Stadtsenat besteht aus dem ersten und dem zweiten Vizebürgermeister sowie elf weiteren Mitgliedern; allesamt sind sie zugleich Mitglieder des Gemeinderates. Nach dem Ergebnis der Gemeinderatswahl 2021 besteht dieser aus acht Mitgliedern der SPÖ und drei der ÖVP sowie jeweils einem Mitglied der FPÖ und der Grünen.

Bürgermeister

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Das Amt des Bürgermeisters bekleidet seit 2004 Matthias Stadler (SPÖ), 1. Vizebürgermeister ist seit Februar 2020 Harald Ludwig (SPÖ),[38] 2. Vizebürgermeister ist seit 2011 Matthias Adl (ÖVP).[39]

Wappen, Farben und Siegel

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Wappen von St. Pölten
Blasonierung:Gespalten von Silber und Blau; vorne ein roter Balken, hinten ein steigender, silberner, rotgezungter und goldbewehrter Wolf.“[40]
Wappenbegründung: Das der Stadt St. Pölten von König Ferdinand I. am 3. November 1538 verliehene Stadtwappen besteht aus zwei Teilen. Der heraldisch rechte (vom Betrachter aus linke) Teil zeigt den umgekehrten österreichischen Bindenschild als Zeichen der landesfürstlichen Zugehörigkeit der Stadt. Der heraldisch linke Teil mit dem aufrecht stehenden Wolf ist Ausdruck der Herkunft aus dem Besitz des Bistums Passau. Das Pedum (Bischofsstab), das der Wolf im 15. Jahrhundert in den Pfoten hielt, ist verschwunden.

Die Farben der Stadt sind rot-gelb. Das Siegel der Stadt zeigt das Stadtwappen mit der Umschrift „Landeshauptstadt St. Pölten“. Das Amtssiegel des Magistrates weist das Wappen und die Umschrift „Magistrat der Stadt St. Pölten“ auf.

Die Stadt verwendet seit den 1960er Jahren verschiedene Logos in Publikationen. Diese spiegeln die Entwicklungen der Stadt wider. So lautete der Text des ab 1986 benutzten Logos „Landeshauptstadt St. Pölten“, das aktuelle zeigt neben den stilisierten Sternen der Europaflagge den Text „st. pölten mitten in europa“.

Städtepartnerschaften

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E-Government

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Für Bürger, die ihren Hauptwohnsitz in St. Pölten haben, bietet die Stadtverwaltung elektronische Formulare an. Die Formulare basieren auf der Formularlösung AFORMSOLUTION des österreichischen IT-Unternehmens aforms und umfassen u. a. Förderungsanträge oder diverse Ansuchen.[42]

Bevölkerung

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Bevölkerungsentwicklung

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Seit dem Jahr 1869 liegen von der Statistik Austria erhobene Daten vor.[43]


Gesellschaft

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Wirtschaft

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Im Jahr 2011 hat die Stadtgemeinde St. Pölten 178.071.808,34 Euro eingenommen und exakt denselben Betrag ausgegeben.[44]

Arbeitsstätten und Beschäftigte

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Jahr Arbeits­stätten Beschäf­tigte
1991[45] 2.131 30.544
2001[46] 2.711 40.041
2006[47] 3.764

Per Stichtag 15. Mai 2001 arbeiteten in St. Pölten 40.041 Personen an 2.711 Arbeitsstätten. Davon beschäftigten die 23 größten Arbeitsstätten mehr als je 199 Arbeitnehmer, die 1.676 kleinsten 0 bis 4 Arbeitnehmer. Von den 23 größten Arbeitsstätten fielen 6 in den Produktionssektor, 17 in den Dienstleistungssektor.[46]

Die drei größten Arbeitsstätten 2001 beschäftigten jeweils über 999 Personen[48] (darunter das Krankenhaus und das Regierungsviertel).

Im Jahr 2001 arbeiteten 16.347 St. Pöltner in St. Pölten, 6.035 pendelten nach außerhalb zu ihrer Arbeit. Umgekehrt pendelten – da weit mehr Arbeitsplätze vorhanden sind als St. Pöltner Erwerbstätige – 24.866 Personen (rund 60 % aller in St. Pölten Erwerbstätigen) von außerhalb nach St. Pölten zu ihrer Arbeit. Das ergibt 41.213 in St. Pölten erwerbstätige Personen im Jahr 2001.[49]

Einige Medienunternehmen haben in St. Pölten ihren Sitz oder ihre Verwaltung. Dazu zählen „MFG-Das Magazin“, ein monatlich erscheinendes unabhängiges Printmedium, „@cetera“, „Campus Radio 94.4“, der Radiosender der Fachhochschule, und bis 2012 HiT FM, ein weiterer Radiosender. Daneben gibt es noch ein Studio des Österreichischen Rundfunks (ORF) für Niederösterreich, den Regionalfernsehsender „N1“ und den Privatsender „P3tv“. Die Redaktionen für den Raum Niederösterreich der Austria Presse Agentur (APA), des Wiener Kurier und Der Presse haben hier ebenfalls ihren Sitz.

Das Niederösterreichische Pressehaus in St. Pölten ist Herausgeber der Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN), der „Burgenländischen Volkszeitung“ (BVZ), der „NÖ-Rundschau“, „Unser Gratisblatt“, der „Neuen Stadtzeitung“ und der „Landeshauptstadt-Zeitung“.

Ansässige Unternehmen

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Das Sunpor-Werk in Radlberg

Produktionsbetriebe

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Die Fernwärmeversorgung der Stadt erfolgt durch die „Fernwärme St. Pölten GmbH“. Diese ist eine Tochtergesellschaft der Stadt St. Pölten und der EVN. Die Wärme wird seit 2009 zu zwei Drittel von der EVN Wärme über die 31 km lange Fernwärmetransportleitung vom Kraftwerk Dürnrohr geliefert.[50]

Seit 1904 gibt es die „Voith St. Pölten“. Die heutige Voith Austria Holding mit Firmensitz in St. Pölten fertigt vor allem Papiermaschinen, Turbinen und Turbogetriebe. Zählte die Voith St. Pölten 1961 noch 3031 Beschäftigte, waren es 2012 nur noch 870 bei einem Jahresumsatz von 271,2 Millionen Euro. Im Februar 2015 wurde bekannt, dass Voith-Paper den Standort St. Pölten schließt und 150 Stellen streicht.[51] Die 1986 gegründete und im Alleinbesitz der norwegischen „O.N. Sunde AS“ befindliche Sunpor Kunststoff GmbH unterhält zwei Produktionsstandorte in den Stadtteilen Radlberg und Stattersdorf. Das Unternehmen beliefert insbesondere die Hersteller von Wärmedämmplatten für die Gebäudedämmung, hatte 2009 160 Mitarbeiter und einen Umsatz von 140 Millionen Euro.[52] Unterradlberg ist seit 1970 Standort der Egger Gruppe, der Spanplatten (2014: 392 Mitarbeiter), die radlberger Getränke und in einer Brauerei das „Egger Bier“ herstellt.[53] Am Standort der heutigen Papierfabrik in Stattersdorf wird bereits seit 1579 Papier erzeugt, seit 1798 ist sie im Besitz der Familie Salzer (heute Salzer Papier GmbH).[54] Im Stadtteil Pottenbrunn befindet sich ein Werk des Schweizer Konzerns Geberit AG. Dort werden sanitärtechnische Produkte unter anderem für Duschen und WCs gefertigt.[55] 2012 hatte der Standort über 420 Mitarbeiter.[56]

Die seit 1907 betriebene ÖBB Hauptwerkstätte St. Pölten beschäftigte Ende der 1920er Jahre noch über 1500 Arbeiter, 2011 waren es nur noch 576. 2022 wurde in St. Pölten der ÖBB-Bildungscampus eröffnet, der auf einem ehemaligen Hallen-Gelände der ÖBB in der Nähe der ÖBB-Technische Services und des Lehrlingsheims für bis zu 550 Personen innerhalb von 30 Monaten um rund 75 Millionen Euro realisiert wurde.[57]

Handelsbetriebe

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Die 1973 gegründete kika Möbelhandelsgesellschaft m.b.H. ist seitdem im Besitz der Familie Koch. In St. Pölten befindet sich der Unternehmenssitz, ein 1977 eröffnetes Möbelhaus und ein Lager (Stadtteil Spratzern) des europaweit operierenden Einrichtungshändlers, der 2018 Teil der SIGNA-Gruppe wurde.[58] Die im Besitz der Familie Leiner befindliche und 1910 gegründete Rudolf Leiner GmbH hat seither ihren Unternehmenssitz sowie eine Filiale in St. Pölten. Im Stadtteil Spratzern befindet sich ein Lager der Firma.[59]

Im Stadtteil Spratzern befindet sich eines der sieben großen österreichischen Lager der österreichischen Handelskette SPAR Österreich.

Die 1924 gegründete und bis heute als Familienbetrieb geführte Baumarkt Nadlinger Handelsges.m.b.H., hat ihren Firmensitz im Stadtteil Spratzern, wo ein Hagebaumarkt und Baustoff-Großhandel betrieben wird. 2015 übernahm[60] man den ehemaligen Baumax Standort im Stadtteil Viehofen, der seit 2016 als „Hagebaumarkt St. Pölten Nord“ weitergeführt wird.[61]

Weitere Firmen

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  • Klenk & Meder GmbH (Elektrotechnik, rund 800 Mitarbeiter)
  • Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H. (2005: 484 Mitarbeiter und 100 Millionen Euro Umsatz)[62]
  • Salesianer Miettex (in Spratzern befinden sich eine Wäscherei und ein Lager des europaweit tätigen Wiener Familienunternehmens)[63]
  • Schubert & Franzke GmbH (Verlag für Stadt- und Ortspläne, Sitz in St. Pölten, 60 Mitarbeiter)[64]
  • Rosenberger (Rosenberger Restaurant GmbH, ROSENBERGER FUELS GMBH und Rosenberger Tankstellen GmbH)
  • Strabag mit einem Standort
  • Tanzschule Schwebach GmbH mit einem Standort[65]

Ehemalige Unternehmen

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In St. Pölten entstanden ab der Mitte des 19. Jahrhunderts zahlreiche Industrieunternehmen, viele von ihnen haben nicht bis in die heutige Zeit überdauert.

Mobilität

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In St. Pölten werden 44 Prozent der Alltagswege autofrei zurückgelegt (Stand 2016). Das ist der siebente Platz im Vergleich mit den anderen Landeshauptstädten.[66] Je Tausend Einwohner gab es im Jahr 2017 565 PKWs in der Stadt.[67]

Der folgende Graph zeigt einen Vergleich der österreichischen Landeshauptstädte in sieben umwelt-relevanten Bereichen, welcher 2020 durch die Umweltorganisation Greenpeace durchgeführt wurde (je mehr Punkte umso besser):[68]

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  • Verkehrsmittelwahl: Anzahl der Wege im Personenverkehr, die umweltfreundlich zu Fuß, per Rad oder mit öffentlichem Verkehr zurückgelegt werden.
  • Luftqualität: Belastung mit Stickstoffdioxid und Feinstaub.
  • Radverkehr: Länge des Radnetzes, Anzahl der City-Bikestationen, Anzahl der Verkehrsunfälle.
  • Öffentlicher Verkehr: Preis, zeitliche und räumliche Abdeckung.
  • Parkraum: Preis für das Parken, Anteil der Kurzparkzonen.
  • Fußgänger: Flächen der Fußgängerzonen und der verkehrsberuhigten Zonen, Anzahl der Verkehrsunfälle.
  • Auto-Alternativen: Anzahl Elektro-Autos, Anzahl der Elektro-Ladestationen, Anzahl der Car-Sharing-Autos.
  • Durchschnitt: Summe der sieben Einzelwertungen geteil durch sieben.
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Wichtigste Verkehrswege in St. Pölten

Die Stadt liegt am Schnittpunkt der West Autobahn A 1 mit der Kremser Schnellstraße S 33 und wird von der Wiener Straße B 1 durchquert. Der Anschlussknoten der gerade in Planung befindlichen und heftig diskutierten Traisental Schnellstraße S 34 soll in St. Pölten liegen.

Wichtige Straßen

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Parkhäuser

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In der Nähe der Innenstadt bestehen zehn Parkhäuser mit insgesamt etwa 3900 Stellplätzen.

Öffentlicher Verkehr

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Eisenbahn

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In St. Pölten befinden sich zwölf Bahnhöfe, von denen der St. Pöltner Hauptbahnhof der Größte ist. Es gibt folgende Eisenbahnlinien mit zumindest Personenverkehr:

Regionalbus

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  • Der Knotenpunkt der Wieselbus-Linien, welche die Hauptstadt sternförmig mit den verschiedenen Regionen Niederösterreichs verbinden, ist das Wiesel-Busterminal im Regierungsviertel.
  • Weitere regionale Buslinien verkehren ab Hauptbahnhof.

Nahverkehr

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Ehemalige Poststraßenbahn in St. Pölten
  • Straßenbahn, historisch; verkehrte von 1911 bis 1976, (Straßenbahn St. Pölten)
  • Städtisches Bussystem „LUP“, Netz von 13 Linien[69]
  • kostenloser Touristenzug, verbindet die Altstadt mit dem Landhausviertel
  • Anruf-Sammeltaxi, eine Ergänzung zu den öffentlichen Verkehrsmitteln in den Nachtstunden, fährt zwischen allen Bushaltestellen im Stadtgebiet zum Fixpreis
Ausbaupläne O-Bussystem
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Als Ergänzung zum LUP-Busnetz ist die Einführung eines drei Linien umfassenden Oberleitungsbusnetzes mit der geplanten Bezeichnung O-LUP nach den Vorbildern der O-Bussysteme in Salzburg und Linz geplant. Die Linienführung soll sich bis nach Wilhelmsburg und Herzogenburg erstrecken.[70][71][72]

Radverkehr

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Zehn Prozent des innerstädtischen Verkehrs erfolgt in St. Pölten mit dem Fahrrad. Das bestehende Routennetz soll in den kommenden Jahren von 165 auf 219 Kilometer erweitert und verknüpft werden. Ein Mix von Radwegen, Geh- und Radwegen, Radfahrstreifen und Mehrzweckstreifen ist geplant. Im Jahr 2005 wurde die Fußgängerzone in der Innenstadt für Radfahrer geöffnet.[73]

Weiters ist St. Pölten Ausgangspunkt für viele Radwanderstrecken, hauptsächlich entlang des von Mariazell bis zur Donau reichenden Traisentalradweges.

Luftverkehr

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Der Flugplatz Völtendorf befindet sich am Areal des ehemaligen Garnisonsübungsplatzes Völtendorf.

Öffentliche Einrichtungen

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Das Rathaus – Wahrzeichen der Stadt St. Pölten

Ämter und Behörden

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Gesundheitswesen und Sicherheit

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Gesundheit

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St. Pölten beherbergt das Universitätsklinikum St. Pölten mit 3100 Angestellten und 1100 Betten sowie ein Heereskrankenhaus, 225 Ärzte und zehn Apotheken. Die rettungsdienstliche Versorgung wird durch zwei Dienststellen des Samariterbundes (St. Pölten und St. Georgen) und einer Bezirkstelle sowie einer Ortstelle (Spratzern) des Roten Kreuzes aufrechterhalten. In der Landeshauptstadt befindet sich eine der vier Rettungsleitstellen von 144 Notruf Niederösterreich (ehemals LEBIG) in Niederösterreich.

St. Pölten ist der Standort des einzigen Krematoriums des Landes Niederösterreich

Pflegeheime

  • Seniorenwohnheim Stadtwald
  • NÖ Landespflegeheim St. Pölten (LPH)
  • Pflegeheim Pottenbrunn
  • Haus St. Elisabeth: Das von der Caritas St. Pölten betriebene Pflegeheim bietet Wohnen auf Zeit und Wohnen auf Dauer für insgesamt 131 Personen.[74]

Als Sicherheitsbehörde für die Stadt fungiert die Landespolizeidirektion Niederösterreich. Ihr unterstellt als Dienststelle des Wachkörpers für das Stadtgebiet ist das Stadtpolizeikommando St. Pölten.

Feuerwehr

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In der Stadt befinden sich die Bereichsalarmzentrale der Freiwilligen Feuerwehren in St. Pölten und den Bezirken St. Pölten-Land und Lilienfeld. Im Gegensatz zu den meisten anderen Landeshauptstädten hat St. Pölten keine Berufsfeuerwehr, sondern aktuell 14 Freiwillige Feuerwehren sowie 10 Betriebsfeuerwehren.[75]

Bildungseinrichtungen

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Kindergärten, Schulen und Hochschulen

Weitere Bildungseinrichtungen sind die VHS St. Pölten das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Niederösterreich und die Kommunalakademie Niederösterreich. Die Stadt beherbergt das Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive (BZS) St. Pölten der Sicherheitsakademie. Die Niederösterreichische Landesakademie wurde 2017 aufgelöst.

Bibliotheken In St. Pölten befinden sich fünf größere öffentliche Bibliotheken.

Wissenschaftliche Fachbibliotheken sind

Freizeit- und Sportanlagen

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Bade- und Schwimmanlagen

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Das 2012 eröffnete Fußballstadion „NV Arena“

Der Stadtentwicklungsplan sieht mit Stand November 2020 die Errichtung eines Sees im Süden vor, der dem Hochwasserschutz dienen soll und als Freizeitgebiet, flächenmäßig etwas kleiner als der Ratzerdorfersee im Norden. Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) hofft auf die Unterstützung der Bevölkerung. Einige Grundstücksflächen sind noch zu erwerben, eine Umweltverträglichkeitsprüfung wird nötig sein. Der Realisierungszeitraum soll 5 bis 10 Jahre betragen.[83]

Sportvereine und Sportanlagen

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Neben diversen Fitness-Studios gibt es in St. Pölten viele Sportvereine, unter anderem:

In St. Pölten befindet sich auch eine Hauptstelle der Niederösterreichischen Landessportschule.

In St. Pölten fand alljährlich in der dritten Maiwoche ein ATP-Turnier statt, das 2006 nach Pörtschach verlegt wurde, ehe es 2008 eingestellt wurde.

Triathlon

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In den Jahren 2007 bis 2019 fand hier der Ironman 70.3 Austria statt – ein Triathlon-Bewerb über die halbe Ironman-Distanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen). Seit 2020 wird dieser Bewerb als Challenge-Rennen ausgetragen.

Religion

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Im Herbst 2003 kam es um das Priesterseminar St. Pölten unter Bischof Kurt Krenn zu einem Skandal wegen homosexueller Handlungen und kinderpornografischer Fotos.[84] Das Seminar wurde 2004 aufgelöst.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Der barocke St. Pöltner Dom

Sakralbauten

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Profanierte Klöster und Sakralbauten

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  • Ehemaliges Franziskanerkloster
  • Ehemaliges Karmelitinnenkloster
  • Ehemalige Synagoge

Regierungsviertel

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Landhaus im Landhausviertel
 
Blick vom Museum Niederösterreich zum Festspielhaus
 
Museum Niederösterreich
 
Klangturm
 
Landesarchiv und Landesbibliothek

Monumentalbauten

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Weitere Bauten

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Sonstige

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Regelmäßige Veranstaltungen

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Persönlichkeiten

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Literatur

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Geschichte

  • Heidemarie Bachhofer (Hrsg.): St. Pölten im Mittelalter. Historische und Archäologische Spurensuche. Diözesanarchiv St. Pölten, St. Pölten 2012, ISBN 978-3-901863-36-3.
  • Johann Frast: Historische und topographische Darstellung der Pfarren, Stifte, Klöster, milden Stiftungen und Denkmäler im Erzherzogthume Oesterreich – Sanct Pölten und dessen Umgegend; oder: das Decanat Sanct Pölten. Mit zwey Abbildungen, und einer Karte des Decanates. Anton Doll, Wien 1828 (Vorschau von: Der ersten Abtheilung siebenter, der Diöcese von St. Pölten, zweyter Band in der Google-Buchsuche).
  • Karl Gutkas: Werden und Wesen der Stadt St. Pölten. Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten (zahlreiche Auflagen).
  • Emil Jaksch, Karl Gutkas: St. Pölten. Kultur- und Wirtschaftschronik. Bühn, München 1970.
  • Thomas Karl: St. Pölten. Ein Wandel durch die Zeit. Sutton, Erfurt 2004, ISBN 3-89702-641-4 (Bildband mit historischen Fotografien).
  • Magistrat der Landeshauptstadt St. Pölten (Hrsg.): St. Pölten 1945–1955. Geschichte(n) einer Stadt (St. Pöltner Regenbogen 2005. Kulturjahrbuch der Landeshauptstadt St. Pölten). St. Pölten 2005.
  • Siegfried Nasko, Willibald Rosner (Hrsg.): St. Pölten im 20. Jahrhundert. Geschichte einer Stadt. Residenz, St. Pölten/Salzburg 2010, ISBN 978-3-7017-3155-8.
  • Ronald Risy: Municipium Aelium Cetium. 20 Jahre Stadtarchäologie 1988–2008. Dissertation Wien 2009, urn:nbn:at:at-ubw:1-29772.19323.431953-5 (univie.ac.at).
  • Ronald Risy: Sant Ypoelten. Stift und Stadt im Mittelalter. In: Forum Archaeologiae. Band 52/9, 2009 (alpinehiking.eu).
  • Norbert Zand: Geschichte der Stadt St. Pölten von 1900–1950 im Wandel der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Umbrüche. Dissertation Wien 1997, 2 Bände.

Musikgeschichte

Architektur

  • Otto Kapfinger, Michaela Steiner: St. Pölten neu. Das Bild der Landeshauptstadt = The New St. Pölten. Profile of the federal state capital. Springer, Wien/New York 1997, ISBN 3-211-82954-7.
  • Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. Berger, Horn 1999, ISBN 3-85028-310-0.
  • Ralph Andraschek-Holzer: Die Statutarstadt St. Pölten in alten Ansichten. Eine Ausstellung aus den Sammlungen der NÖ Landesbibliothek aus Anlass des St. Pöltner Stadtrechtsjubiläums 1159–2009. Hrsg.: Gebhard König (= Niederösterreichische Landesbibliothek [Hrsg.]: Sonder- und Wechselausstellungen der Niederösterreichischen Landesbibliothek. Band 31). St. Pölten 2009, DNB 994571585 (noel.gv.at [PDF; 8,6 MB]).

Belletristik

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Wikisource: St. Pölten – Quellen und Volltexte
Commons: St. Pölten – Sammlung von Bildern
Wikivoyage: St. Pölten – Reiseführer
 Wikinews: Portal:St. Pölten – in den Nachrichten
Portal: St. Pölten – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema St. Pölten

Einzelnachweise

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  1. Bundeskanzleramt: St. Pöltner Stadtrecht 1977. In: gv.at. Rechtsinformationssystem des Bundes, archiviert vom Original am 20. Oktober 2013; abgerufen am 15. Dezember 2016.
  2. Statistik Austria – Bevölkerung zu Jahresbeginn nach administrativen Gebietseinheiten (Bundesländer, NUTS-Regionen, Bezirke, Gemeinden) 2002 bis 2024 (Gebietsstand 1.1.2024) (ODS).
  3. a b Stadtporträt des Projekts „Reformationsstädte Europas“: Reformationsstadt St. Pölten. Österreich. Evangelisch in Niederösterreich (mit einem Votum von BM Matthias Stadtler). In: reformation-cities.org/cities, abgerufen am 20. Oktober 2017. Zur Bedeutung St. Pöltens in der Reformationsgeschichte siehe auch den Abschnitt Frühe Neuzeit.
  4. Regionalinformation. (Memento vom 29. Januar 2017 im Internet Archive) (ZIP; 1,2 MB) In: bev.gv.at, abgerufen am 10. Jänner 2020.
  5. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  6. Klimadaten von Österreich 1971–2000. ZAMG, Station St. Pölten.
  7. a b c Peter Scherrer: Archäologische Übersicht und Fundkataloge. In: Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. 1999, S. XVII–LX.
  8. a b c d e f Thomas Karl: Zur historischen und städtebaulichen Entwicklung St. Pöltens vom frühen Mittelalter bis zur beginnenden Stadterweiterung um 1850. In: Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. 1999, S. LXIII–LXXXV.
  9. Etwa bei Ammianus Marcellinus, Res gestae 16,2,12.
  10. Diesen Schluss zieht Walter Pohl: Die Awaren. Ein Steppenvolk in Mitteleuropa 567–822 n. Chr. 2. Auflage. Beck, München 2002, ISBN 3-406-48969-9, S. 310.
  11. Ronald Risy: Sant Ypoelten. Stift und Stadt im Mittelalter. In: Forum Archaeologiae. Band 52/9, 2009 (alpinehiking.eu).
  12. Johann Kronbichler: Dom und Bistumsgebäude. In: Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. 1999, S. 5–76, hier: S. 54.
  13. Christoph Müller von Prankenheim, Albert von Maderna: Historia Canoniae Sand-Hippolytanae. Teil 1, Trattner, Wien 1779, S. 34 ff.
  14. Max Heuwieser (Hrsg.): Die Traditionen des Hochstifts Passau (= Quellen und Erörterungen zur Bayerischen Geschichte. NF 6). München 1930, S. 40–41.
  15. Theodor Sickel (Hrsg.): Diplomata 13: Die Urkunden Otto des II. und Otto des III. (Ottonis II. et Ottonis III. Diplomata). Hannover 1893, S. 151–152 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat) (lateinisch).
  16. Eintrag zu Stadt im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
  17. 500 Jahre Reformation in St. Pölten 1517 bis 2017 (Ausstellung im Stadtmuseum vom 12. Mai 2017 bis 6. September 2017). In: stadtmuseum-stpoelten.at, abgerufen am 23. März 2018.
  18. (red): 500 Jahre Reformation in St. Pölten. In: meinbezirk.at, 24. November 2016, abgerufen am 23. März 2018.
  19. Martin Zeiller: S. Pölten. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Provinciarum Austriacarum. Austria, Styria, Carinthia, Carniolia, Tyrolis … (= Topographia Germaniae. Band 10). 3. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1679, S. 17 (Volltext [Wikisource]).
  20. a b c d Elisabeth Linhart: St. Pölten in den Jahren 1955–1970. In: Siegfried Nasko, Willibald Rosner (Hrsg.): St. Pölten im 20. Jahrhundert. Geschichte einer Stadt. 2010, S. 152–196.
  21. Dieser Abschnitt zum März 1938 folgt: Wolfgang Pfleger: Die schicksalshaften Märztage 1938 in St. Pölten. In: St. Pöltner Regenbogen 98. Eggner, St. Pölten 1998, S. 47–76, und Karl Gutkas: Zu den Märztagen 1938 in St. Pölten. In: Mitteilungsblatt des Kulturamtes der Stadt St. Pölten. 3, 12, St. Pölten 1978.
  22. a b c d e Markus Schmitzberger: St. Pölten in der NS-Zeit 1938–1945. In: Siegfried Nasko, Willibald Rosner (Hrsg.): St. Pölten im 20. Jahrhundert. Geschichte einer Stadt. 2010, S. 96–121.
  23. Franz Forstner: Die Eingemeindungen von 1939. In: St. Pöltner Regenbogen 2000. St. Pölten 2000, DNB 019908121.
  24. Thomas Pulle: Stadtentwicklung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. In: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. Berger & Söhne, Horn 1999, S. CV.
  25. Manfred Wieninger: St. Pöltner Straßennamen erzählen. Studienverlag, Innsbruck/Wien/Bozen 2002, ISBN 3-7066-2208-4.
  26. a b Martha Keil, Christoph Lind: Die jüdische Gemeinde St. Pölten. In: injoest.ac.at, abgerufen am 25. November 2019.
  27. Martha Keil, Christoph Lind: Spurensuche: Das jüdische St. Pölten. In: david.juden.at, abgerufen am 25. November 2019.
  28. Christoph Lind: „… es gab so nette Leute dort“. Die zerstörte jüdische Gemeinde St. Pölten (= Jüdische Gemeinden. Band 1; Teil von: Anne-Frank-Shoah-Bibliothek). Unter Mitarbeit von Matthias Lackenberger. NP-Buchverlag, St. Pölten 1998, ISBN 3-85326-101-9, S. 137.
  29. Christoph Lind: Die vernichtete jüdische Gemeinde in St. Pölten. In: Institut der Juden in Österreich (Hrsg.): „Geschichte wieder herstellen?“ St. Pölten 2000, OCLC 470702553, S. 22, und Siegfried Nasko: „Wera Heilpern, St. Pöltens Anne Frank, hat überlebt.“ In: St. Pölten konkret. Nr. 12, 1988, OCLC 85280435, S. 18–19.
  30. Siegfried Nasko: Widerstand in St. Pölten. In: St. Pöltner Regenbogen 2000. St. Pölten 2000, S. 63.
  31. Karin Reiter: Der organisierte Widerstand gegen den Nationalsozialismus in St. Pölten und Umgebung 1938–1945. St. Pölten 1996, S. 17 f.
  32. a b c d e f g h i j Franz Forstner: 1945. Ende und Anfang. In: Siegfried Nasko, Willibald Rosner (Hrsg.): St. Pölten im 20. Jahrhundert. Geschichte einer Stadt. 2010, S. 122–151.
  33. Fulminanter Auftakt für neuen Domplatz. In: ORF.at. 10. September 2023, abgerufen am 10. September 2023.
  34. Domplatz: Nach zehn Jahren fertig gegraben. In: ORF.at. 21. November 2019, abgerufen am 10. September 2023.
  35. St. Pölten bewirbt sich als Europäische Kulturhauptstadt 2024. In: DiePresse.com. 15. September 2017, abgerufen am 8. November 2019.
  36. St. Pölten 2024: Geschäftsführung und Projektmanager der NÖ Kulturlandeshauptstadt 2024 GmbH bestellt. In: st-poelten2024.eu, abgerufen am 8. November 2019.
  37. Festival Tangente startet mit Oper „Justice“. In: ORF.at. 30. April 2024, abgerufen am 30. April 2024.
  38. SPÖ wechselt vor Wahl in St. Pölten den Vize aus. 11. Februar 2020, abgerufen am 13. Juni 2020.
  39. 2. Vizebürgermeister Ing. Matthias Adl, ÖVP. In: st-poelten.at. 23. September 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  40. Landeschronik Niederösterreich. 2. Auflage. 1994, S. 168.
  41. Städtepartnerschaften. In: st-poelten.gv.at, abgerufen am 25. November 2019. –
    Wuhan. In: partnerstaedte-stpoelten.at, abgerufen am 25. November 2019.
  42. Bürgerservice, Formulare von A–Z. In: st-poelten.at. Abgerufen am 25. November 2019.
  43. Für die Jahre 1869–2001: Statistik Austria: Ein Blick auf die Gemeinde St.Pölten. (PDF; 36 kB); für die Jahre 2002–2010: Statistik Austria: Einwohnerzahl und Komponenten der Bevölkerungsentwicklung – St. Pölten. (PDF; 205 kB), Bevölkerung am 31. Dezember.
  44. Rechnungsabschluss 2011. (PDF; 3,6 MB) Stadt St. Pölten, S. 4, archiviert vom Original am 2. April 2015; abgerufen am 27. Februar 2018.
  45. Statistik Austria: Arbeitsstättenzählung vom 15. Mai 2001 – Arbeitsstätten und Beschäftigte im Vergleich zu 1991. (PDF; 6 kB) In: statistik.at, 17. November 2017, abgerufen am 23. Mai 2022.
  46. a b Statistik Austria: Arbeitsstättenzählung vom 15. Mai 2001 (PDF; 15 kB) In: statistik.at, 17. November 2017, abgerufen am 23. Mai 2022.
  47. Statistik Austria: Probezählung 2006: Arbeitsstätten 2006 (Memento vom 31. August 2021 im Internet Archive). (PDF; 7 kB) In: statistik.at, 8. Juli 2010, abgerufen am 23. Mai 2022.
  48. Statistik Austria: Arbeitsstättenzählung 2001: Hauptergebnisse Niederösterreich. November 2004, ISBN 3-902452-58-7, S. 374, Tabelle A5 (statistik.at (Memento vom 21. Dezember 2016 im Internet Archive) [mit Link zu PDF; 8,4 MB]).
  49. Statistik Austria: Volkszählung vom 15. Mai 2001. Erwerbspendler nach Pendelziel. (PDF; 51 kB) In: statistik.at, abgerufen am 23. Mai 2020.
  50. Fernwärme-Transportleitung von Dürnrohr nach St. Pölten. In: evn.at, abgerufen am 28. Dezember 2016.
  51. St. Pölten: Voith sperrt Papiermaschinenwerk zu. In: derStandard.at. 2. Februar 2015, abgerufen am 2. Februar 2015.
  52. Sunpor schraubt die Produktion in die Höhe (Memento vom 3. November 2013 im Internet Archive). In: wirtschaftsblatt.at (Abruf eingeschränkt).
  53. Standortdaten Unterradlberg (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive). (PDF; 5,4 MB) In: egger.com, 9. September 2014, abgerufen am 28. Dezember 2016.
  54. Papierherstellung mit Tradition. In: salzer.at, abgerufen am 28. Dezember 2016.
  55. Geberit in Österreich. In: geberit.at, abgerufen am 28. Dezember 2016.
  56. Gute Lehrlingsausbildung bei Geberit in St. Pölten – Bildungsministerin Claudia Schmied zu Besuch bei Geberit Österreich in Pottenbrunn. In: magzin.at, 13. April 2012, abgerufen am 28. Dezember 2016.
  57. Sophie Seeböck: ÖBB-Bildungscampus in "Eisenbahner-Hauptstadt" St. Pölten eröffnet. In: Kurier.at. 25. Juli 2022, abgerufen am 25. Juli 2022.
  58. Firmeninfo auf kika.com (Memento vom 5. Januar 2013 im Internet Archive), Firmenchronik auf kika.com (ausführlich bis Oktober 2013) (Memento vom 11. Februar 2015 im Internet Archive) und Chronik (bis 2018). In: kika.at, abgerufen am 1. Dezember 2018.
  59. Leiner. Erfolg mit Geschichte und Zukunft. In: leiner.at. 12. Juli 2009, archiviert vom Original am 12. Juli 2009; abgerufen am 1. Mai 2018.
  60. Mario Kern: Nadlinger übernimmt bauMax im Norden. In: noen.at. Niederösterreichische Nachrichten, 27. September 2015, abgerufen am 20. Oktober 2017.
  61. Nadlinger ab dem Frühjahr auch im Norden von St. Pölten. In: nadlinger.at. Baumarkt Nadlinger Handelsges.m.b.H., 29. September 2015, abgerufen am 20. Oktober 2017.
  62. Redaktion: Österreichs größte Medienhäuser. In: derstandard.at, 30. Mai 2007, abgerufen am 23. März 2018.
  63. Kontakt. Standorte. In: salesianer.at, abgerufen am 23. Mai 2022.
  64. Team. In: schubert-franzke.com, abgerufen am 23. März 2018.
  65. Th. Schwebach: Standorte. In: schwebach.at. Tanzschule Schwebach GmbH, 1. März 2022, abgerufen am 19. August 2022.
  66. Wien, Innsbruck und Bregenz sind Österreichs Spitzenreiter bei umweltfreundlicher Mobilität. In: vcoe.at. VCÖ – Mobilität mit Zukunft, 18. Februar 2016, archiviert vom Original am 20. Juli 2020; abgerufen am 19. Juli 2020.
  67. In Wien, Innsbruck, Graz und Linz ist Pkw-Motorisierung niedriger als im Jahr 2010 – Mobilität mit Zukunft. VCÖ, 29. Mai 2017, abgerufen am 19. Juli 2020.
  68. Landeshauptstädte Rankung 2020. (PDF; 8,8 MB) Greenpeace, 24. August 2020, abgerufen am 25. Januar 2021.
  69. st-poelten.at
  70. st-poelten.at
  71. noe.orf.at
  72. noen.at
  73. Radfahren in St. Pölten. Abgerufen am 19. Juli 2020 (deutsch).
  74. Caritas St. Pölten, Betreuung und Pflege, Haus St. Elisabeth. (PDF; 217 kB) In: caritas-stpoelten.at. Caritas der Diözese St. Pölten, abgerufen am 3. August 2019 (Stand: Sommer 2014).
  75. Auflistung der Feuerwehren des Abschnittes St. Pölten-Stadt auf der Website des Bezirksfeuerwehrkommandos St. Pölten. In: bfkdo-stpoelten.at, abgerufen am 29. April 2013.
  76. Home. Abgerufen am 2. Mai 2022.
  77. Bildung auf der Homepage der Stadt St. Pölten, abgerufen am 25. November 2019.
  78. Jahresbericht 2002 der Stadtbücherei St. Pölten. Austria Presse Agentur. 17. Januar 2003, abgerufen am 27. August 2013.
  79. Hans-Joachim Alscher: Geschichte der Niederösterreichischen Landesbibliothek. 2013, S. 103.
  80. Bestand. In: pbn.lsr-noe.gv.at. Bundesstaatliche Pädagogische Bibliothek beim Landesschulrat für Niederösterreich, archiviert vom Original am 16. Dezember 2013; abgerufen am 1. Mai 2018.
  81. Geschichte der Bibliothek auf der Homepage der Bibliothek der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten, abgerufen am 6. Dezember 2018.
  82. Bibliothek auf der Homepage der Fachhochschule St. Pölten, abgerufen am 27. August 2013.
  83. Neuer See im Süden St. Pöltens geplant. In: orf.at, 11. November 2020, abgerufen am 11. November 2020.
  84. Rupp Doinet: Sex-Skandal St. Pölten. „Pastoraler Supergau“. In: Stern. 19. Juli 2004, abgerufen am 23. Mai 2022.
  85. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Berger, Horn/Wien 2003.
  86. Helmut Reindl: Wo Österreichs beliebtester Markt zu finden ist. In: Kommunal. 21. März 2019, abgerufen am 17. April 2020.