Nannhofen

Ortsteil von Mammendorf

Nannhofen ist ein Gemeindeteil von Mammendorf und eine Gemarkung im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck.

Nannhofen
Gemeinde Mammendorf
Koordinaten: 48° 13′ N, 11° 10′ OKoordinaten: 48° 13′ 8″ N, 11° 10′ 25″ O
Höhe: 534 m ü. NHN
Einwohner: 138 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 82291
Vorwahl: 08145
Kirche St. Peter und Paul
Kirche St. Peter und Paul

Das Kirchdorf liegt nördlich der Maisach und der Bahnstrecke München–Augsburg.

Geschichte

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Die Nannhofer kamen aus der freisingischen Ministerialität. Im Jahr 1305 verkaufte Wernhart von Nannhofen den Sedlhof sowie zwei weitere Höfe samt dem Dorfgericht zu Nannhofen an den Ritter Ott den Eisenhofer.

Seit der Mitte des 14. Jahrhunderts sind in Nannhofen die Marschälle von Bergkirchen-Nannhofen nachweisbar. Um 1403/05 erwarb Herzog Ludwig der Gebartete Nannhofen von dem Münchner Patrizier Sendlinger. Die Gemeinde Nannhofen wurde zum 1. Mai 1978 nach Mammendorf eingemeindet.

Die kürzeste Straßenverbindung nach Mammendorf verläuft über die Kreisstraße FFB 2. Am südlichen Ortsrand liegt der Bahnhof Mammendorf der Bahnstrecke München–Augsburg.

Bauwerke

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Westlich vom Ort besteht eine knapp sieben Hektar große Freiflächen-Photovoltaik-Anlage.

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Nannhofen

Bodendenkmäler

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Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Nannhofen

  • Schützenverein Grüne Eiche Nannhofen[2]

Siehe auch

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Literatur

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  • Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.12). Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 174.
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Commons: Nannhofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 97 (Digitalisat).
  2. Schützenverein Grüne Eiche Nannhofen