Naturschutzgebiet Buschhauser Siepen

Naturschutzgebiet in Herscheid, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Das Naturschutzgebiet Buschhauser Siepen mit einer Größe von 1,5 Hektar liegt am Südrand der Gemeinde Herscheid, westlich der Siedlung Hervel. Das Naturschutzgebiet (NSG) wurde 1998 vom Märkischen Kreis mit dem Landschaftsplan Nr. 5 Herscheid ausgewiesen. Der Westrand des Naturschutzgebietes grenzt an die Stadt Meinerzhagen und das dortige Naturschutzgebiet Auf’m Ebbe/Buschhauser Siepen.[1]

Buschhauser Siepen

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

f1
Lage Herscheid, Märkischer Kreis, NRW, Deutschland
Fläche 1,5 ha
Kennung MK-068
WDPA-ID 162658
Geographische Lage 51° 9′ N, 7° 43′ OKoordinaten: 51° 8′ 45″ N, 7° 42′ 40″ O
Naturschutzgebiet Buschhauser Siepen (Nordrhein-Westfalen)
Naturschutzgebiet Buschhauser Siepen (Nordrhein-Westfalen)
Einrichtungsdatum 1998
Verwaltung Untere Landschaftsbehörde des Märkischen Kreises

Das NSG Buschhauser Siepen wurde 2004 als Teilfläche des FFH-Gebietes Ebbemoore mit der Nummer DE 4812-301 und einer Größe von 1068 Hektar ausgewiesen. Fünf weitere Teilflächen liegen in der Gemeinde Herscheid. Große Teile dieses FFH-Gebietes liegen auch im Stadtgebiet Meinerzhagen.

Gebietsbeschreibung

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Bei NSG handelt es sich um den östlichen Teil eines Quellgebiets für drei namenlose Bäche in einem Schwarzerlenwald. Im Naturschutzgebiet Auf’m Ebbe Teilgebiet Buschhauser Siepen fließen die drei Quellbäche zu einem namenlosen Bach zusammen, der in den Herveler Bach entwässert.

Schutzzweck

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Laut Naturschutzgebiets-Ausweisung wurde das Gebiet zum Naturschutzgebiet ausgewiesen zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung eines Quellgebietes mit einer speziell angepassten Flora und Fauna; zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung naturnaher Laubwälder. Ferner um zur Sicherung des ökologischen Netzes Natura 2000 der EU im Sinne der FFH-Richtlinie und ferner zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensgemeinschaften und Lebensstätten wildlebender, teils gefährdeter Tier- und Pflanzenarten beizutragen. Wie bei allen Naturschutzgebieten in Deutschland wurde in der Schutzausweisung darauf hingewiesen, dass das Gebiet „wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und Schönheit des Gebietes“ zum Naturschutzgebiet wurde.

Siehe auch

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Literatur

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  • Märkischer Kreis: Landschaftsplan Nr. 5 Herscheid, Lüdenscheid 1998.
  • Michael Bußmann: Die Naturschutzgebiete im Märkischen Kreis. Märkischer Kreis, Lüdenscheid 2009, ISBN 978-3-00-029177-7
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Einzelnachweise

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  1. Märkischer Kreis: Landschaftsplan Nr. 5 Herscheid. Lüdenscheid 1998, S. 43–44.