Neuweiler (Weil im Schönbuch)
Neuweiler ist ein Ortsteil der Gemeinde Weil im Schönbuch im Landkreis Böblingen in Baden-Württemberg.
Neuweiler Gemeinde Weil im Schönbuch
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Koordinaten: | 48° 38′ N, 9° 4′ O |
Höhe: | 432 m ü. NN |
Fläche: | 1,76 km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1971 |
Postleitzahl: | 71093 |
Vorwahl: | 07031 |
Panorama-Ansicht von Neuweiler
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Geographie
BearbeitenWeil im Schönbuch liegt auf der Schönbuchlichtung zwischen 432 und 487 m über NN, zwölf südlich von Böblingen an der Bundesstraße 464 Böblingen – Tübingen am Nordrand des Naturparks Schönbuch. Der Ortsteil Neuweiler liegt auf einer Höhe von 432 Metern über NN und befindet sich zwei Kilometer nördlich und einen Kilometer westlich von Weil im Schönbuch.
Geschichte
BearbeitenNeuweiler wurde im Jahre 1225 erstmals urkundlich erwähnt.
Am 1. Juli 1971 wurde Neuweiler im Zuge der Gemeindegebietsreform in die Gemeinde Weil im Schönbuch eingemeindet.[1]
1990 wurde auf Antrag der Elternschaft und des Ortschaftsrates eine Grundschule für die Klassen 1 und 2 eingerichtet, die als Nebenstelle zur Grund-, Haupt- und Werkrealschule Weil im Schönbuch geführt wird.
Politik
BearbeitenNach der letzten Kommunalwahl am 26. Mai 2019 besteht der Ortschaftsrat aus acht Mitgliedern. Der Ortsvorsteher ist Volker Goldmann.
Seit 1976 ist Neuweiler mit Hennersdorf in Niederösterreich verbunden.
Kultur
BearbeitenIn Neuweiler werden regelmäßig veranstaltet:
- Sommer-Hocketse
- Backhausfest (immer am 3. Oktober)
- Adventsmärktle (immer am Samstag vor dem Totensonntag bzw. ein Wochenenden vor dem 1. Advent)
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenDas alte Backhaus steht unter Denkmalschutz und in ihm können die Bürger selber Brot backen.
Die evangelische Christuskirche stammt aus dem 13. Jahrhundert, wurde modernisiert und hat seit 2006 eine Orgel von Orgelbau Mühleisen.
Im Rathaus befindet sich eine ehrenamtlich geführte Kinder- und Jugendbücherei.
Literatur
Bearbeiten- 700 Jahre Neuweiler im Schönbuch. Neuweiler Heimatbuch, Geiger, Horb am Neckar 1994, ISBN 3-89264-985-5.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 447 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).