Oberachtel (Simmelsdorf)
Oberachtel ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Simmelsdorf im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).
Oberachtel Gemeinde Simmelsdorf
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Koordinaten: | 49° 37′ N, 11° 21′ O |
Höhe: | 424 m ü. NHN |
Einwohner: | 11 (30. Jun. 2024)[1] |
Postleitzahl: | 91245 |
Vorwahl: | 09155 |
Der Simmelsdorfer Ortsteil Oberachtel
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Geografie
BearbeitenDer Weiler befindet sich im Tal des Ittlinger Baches, etwa vier Kilometer nordöstlich von Simmelsdorf und liegt auf einer Höhe von 424 m ü. NHN.[2]
Geschichte
BearbeitenDie erste Erwähnung von Oberachtel fand im Jahr 1390 unter dem Namen Achtel statt, dies erfolgte zusammen mit dem benachbarten Weiler Unterachtel.[3]
Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde Oberachtel mit dem zweiten Gemeindeedikt zu einem Bestandteil der Ruralgemeinde Großengsee.[4] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Oberachtel zusammen mit der gesamten Gemeinde Großengsee 1972 in die Gemeinde Simmelsdorf eingegliedert.[5] Im Jahr 2016 zählte Oberachtel 38 Einwohner.
Verkehr
BearbeitenDie durch das Tal des Ittlinger Baches verlaufende Kreisstraße LAU 2 bindet die Ortschaft an das öffentliche Straßenverkehrsnetz an.
Literatur
Bearbeiten- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Weblinks
Bearbeiten- Oberachtel in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 17. November 2022.
- Oberachtel im BayernAtlas (abgerufen am 25. Okt. 2017)
- Oberachtel auf historischer Karte (abgerufen am 25. Okt. 2017)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Aktuelle Einwohnerzahlen Simmelsdorf – Gemeinde Simmelsdorf. Abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Geografische Lage von Oberachtel (abgerufen am 25. Okt. 2017)
- ↑ Kurzcharakteristik von Oberachtel auf der Website der Gemeinde Simmelsdorf (abgerufen am 25. Okt. 2017)
- ↑ Politische Zusammensetzung der Landgemeinde Großengsee (abgerufen am 25. Okt. 2017)
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982). Seite 718