Oberlandenbeck
Oberlandenbeck ist ein Dorf im Sauerland. Heute ist es ein Ortsteil der Gemeinde Eslohe in Nordrhein-Westfalen.
Oberlandenbeck Gemeinde Eslohe (Sauerland)
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Koordinaten: | 51° 12′ N, 8° 11′ O |
Höhe: | 451 m |
Einwohner: | 76 (30. Juni 2023)[1] |
Postleitzahl: | 59889 |
Vorwahl: | 02973 |
Oberlandenbeck von Süden
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Geographie
BearbeitenDer Ort liegt im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge. Durch Oberlandenbeck fließt der Kränzgenbach, ein Nebenfluss des Esselbachs. Angrenzende Orte sind Cobbenrode, Henninghausen, Herscheid, Niederlandenbeck, Landenbeckerbruch, Keppel und Silberg. Der Ort lag an dem frühgeschichtlichen und mittelalterlichen Kriegerweg.
Geschichte
BearbeitenFrühe Anhaltspunkte über die Größe des Ortes ergeben sich aus einem Schatzungsregister (diente der Erhebung von Steuern) für das Jahr 1543. Demnach gab es in „Ouernlangebeck“ 5 Schatzungspflichtige (die höchsten Abgaben entfielen auf Theies Knacke und Hanß Becker)[2]; diese Zahl dürfte mit den damals vorhandenen Höfen bzw. Häusern übereingestimmt haben.
Oberlandenbeck gehörte bis zur kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen zur Gemeinde Cobbenrode. Seit dem 1. Januar 1975 ist Oberlandenbeck ein Ortsteil der neuen Gemeinde Eslohe.[3] In dem Ort leben 68 Einwohner.[4]
Religion
BearbeitenIn Oberlandenbeck steht die denkmalgeschützte katholische Kapelle Hl. Drei Könige. Sie wurde im 14. Jahrhundert errichtet und 1721 erneuert. Oberlandenbeck gehört mit Hengsbeck zur Kirchgemeinde Mariä Heimsuchung in Niederlandenbeck. Die Kirchengemeinde hat 188 Mitglieder.[5]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Cobbenrode und Umgebung. Abgerufen am 1. September 2023.
- ↑ Schatzungsregister 1543 für das kurkölnische Sauerland (Internetdatei)Archivierte Kopie ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. PDF S. 86
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Gemeinde Eslohe: Einwohnerzahlen, abgerufen am 12. Juli 2020
- ↑ Pastoralverbunds Esloher Land ( des vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 5. Januar 2014.