Oblast Cherson
Die Oblast Cherson (ukrainisch Херсонська область Chersonska oblast; russisch Херсонская область Chersonskaja oblast) ist eine von 25 Verwaltungseinheiten (Oblaste der Ukraine) im Süden der Ukraine. Sie hat 1.016.707 Einwohner (Anfang 2021).[1]
Oblast Cherson | |
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Херсонська область Chersonska oblast | |
Basisdaten | |
Oblastzentrum: | Cherson |
Offizielle Sprachen: | Ukrainisch (2012 bis 2019 auch Russisch) |
Einwohner: | 1.001.598 (1. Januar 2022) |
Bevölkerungsdichte: | 35,19 Einwohner je km² |
in Städten: | 61,4 % |
Fläche: | 28.461 km² |
KOATUU: | 6500000000 |
KATOTTH: | UA65000000000030969 |
Kfz-Kennzeichen: | BT, HT |
Verwaltungsgliederung | |
Rajone: | 5 |
Städte: | 9 |
durch Oblast verwaltet: | 3 |
durch Rajon verwaltet: | 6 |
Stadtrajone: | 3 |
Siedlungen städtischen Typs: | 31 |
Dörfer: | 656 |
Siedlungen: | 88 |
Kontakt | |
Adresse: | площа Свободи 1 73000 м. Херсон |
Website: | Offizielle Website |
Karte | |
Statistische Informationen |
Geographie
BearbeitenDie südliche Grenze der Oblast bildet im westlichen Teil das Schwarze Meer, die Landenge von Perekop verbindet die Oblast mit der Krim. Im Osten davon bildet der Sywasch ein filigranes Geflecht von Wasserflächen, Inseln und Halbinseln als Übergang zum Asowschen Meer. Über die Halbinsel Tschonhar bestehen weitere Verkehrsverbindungen zur Krim. Die Oblast grenzt im Westen an die Oblast Mykolajiw, im Norden an die Oblast Dnipropetrowsk und im Osten an die Oblast Saporischschja.
Durchflossen wird die Oblast vom teilweise angestauten Dnepr, der sich ab Cherson in einem breiten, mit Inseln durchsetzten Delta fortsetzt, bevor er über den Dnepr-Bug-Liman ins Schwarze Meer abfließt. Vom Dnepr zweigt der Nord-Krim-Kanal ab, der den Süden der Oblast – und bis 2014 die Halbinsel Krim[2] – mit Wasser versorgt. Internationale Bekanntheit besitzt das in der Oblast liegende Naturschutzgebiet Askanija-Nowa mit seiner natürlichen Steppenvegetation. Mit dem Oleschky-Sande befindet sich das größte Wüstengebiet der Ukraine in der Oblast. Im Südosten der Oblast befindet sich im Asowschen Meer die Byrjutschyj-Insel.
Größte Städte
BearbeitenHauptstadt der Oblast ist die gleichnamige am Nordufer des Dnepr gelegene Stadt Cherson.
Stadt | Ukrainischer Name | Russischer Name | Einwohner 1. Januar 2021 | |||
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Cherson | Херсон | Херсон | 283.649 | |||
Nowa Kachowka | Нова Каховка | Новая Каховка | 45.069 | |||
Kachowka | Каховка | Каховка | 35.400 | |||
Oleschky | Олешки | Алёшки | 24.383 | |||
Henitschesk | Генічеськ | Геническ | 19.253 | |||
Skadowsk | Скадовськ | Скадовск | 17.344 | |||
Hola Prystan | Гола Пристань | Голая Пристань | 13.760 | |||
Antoniwka | Антонівка | Антоновка | 12.697 | |||
Beryslaw | Берислав | Берислав | 12.123 | |||
Nowotrojizke | Новотроїцьке | Новотроицкое | 10.627 | |||
Tawrijsk | Таврійськ | Таврийск | 10.250 | |||
Nowooleksijiwka | Новоолексіївка | Новоалексеевка | 10.080 | |||
Tschaplynka | Чаплинка | Чаплинка | 9.539 | |||
Biloserka | Білозерка | Белозерка | 9.364 | |||
Kalantschak | Каланчак | Каланчак | 9.124 | |||
Welyka Lepetycha | Велика Лепетиха | Великая Лепетиха | 7.830 | |||
Komyschany | Комишани | Камышаны | 6.771 | |||
Nowa Majatschka | Нова Маячка | Новая Маячка | 6.685 | |||
Welyka Oleksandriwka | Велика Олександрівка | Великая Александровка | 6.487 | |||
Quellen: Ukrainisches Amt für Statistik, Seiten 42, 43 und Sekundärquelle City Population |
Geschichte
BearbeitenDie Oblast wurde am 30. März 1944 gebildet.[3] Das Gebiet gehörte zuvor zur Oblast Mykolajiw und zur Oblast Saporischschja.[4] Bis 1920 hatte das Gebiet nördlich des Dnepr dem Gouvernement Cherson, der südliche Teil dem Gouvernement Taurien angehört.
Im Jahr 1991 wurde die damals zur USSR und zur UdSSR gehörende Oblast nach dem Referendum über die Unabhängigkeit der Ukraine Staatsgebiet der Ukraine. In diesem Referendum stimmten von den Wählern in der Oblast Cherson 7 % gegen und 90 % für die Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion.
Im Rahmen des russischen Überfalls auf die Ukraine 2022 wurde ein großer Teil des Gebiets von russischen Truppen besetzt. Für den Mai 2022 wurde von den Besatzern in den besetzten Teilen des Oblasts die Einführung des russischen Rubels als neue Währung angekündigt.[5] Das Gebiet wurde außerdem vom ukrainischen Internet abgetrennt und stattdessen mit russischer Infrastruktur verbunden.[6] Die Besatzer beschlagnahmten Farmen, verkauften das Getreide in bedürftige Länder[7] und zwangen die Arbeiter, für sie zu arbeiten, dazu kamen Geiselnahmen zur Erpressung von Lösegeld. Bis zu einer halben Million Tonnen Getreide wurde in Richtung Krim abtransportiert. Dazu kommen Zehntausende Tonnen Sonnenblumenöl sowie Landwirtschaftsmaschinen und Dünger wie auch Agrarchemikalien. Hohe Militärs und Silowiki seien in diese Schiebereien verwickelt gewesen. Verkäufe ins Ausland haben dank Interventionen der Ukraine teils verhindert werden können, womit die gestohlene Ware innerhalb Russlands verkauft werden würde. Teile des Landes konnten nicht bewirtschaftet werden, da die Bewässerung nicht aufrechterhalten wurde. Gewisse Gemeinden erwirtschafteten vor dem Krieg bis zu 70 Prozent ihrer Einnahmen durch Verpachtung von Land. Die Region werde ohne die in den letzten Jahren entwickelte moderne Landwirtschaft um Jahrzehnte zurückgeworfen. Es werde unter den Russen nicht einmal Ersatzteile für die modernen Traktoren geben.[8] Nach erfolgreicher Intervention lieferte die Ukraine wieder zuverlässig an kapitalstarke Länder.[9]
Am 30. September 2022 verkündete der russische Präsident Wladimir Putin nach einem am 27. September 2022 beendeten Scheinreferendum die Annexion des russisch besetzten Teils der Oblast Cherson.[10]
Nach wochenlangen Kämpfen bat Sergei Surowikin Verteidigungsminister Schoigu in einem am 8. November 2022 veröffentlichten Video, um den Rückzugsbefehl vom rechten Ufer des Dneprs. Dem Rückzug wurde stattgegeben und Russland begann mit dem Abzug seiner übrig gebliebenen Truppen vom Nordufer des Dnepr.[11] Am 11. November 2022 hat Russland den Rückzug abgeschlossen.[12] Innerhalb weniger Tage bekam die Ukraine knapp 5.000 km² ihres Gebietes in den Oblasten Cherson und Mykolajiw zurück.
Am frühen Morgen des 6. Juni 2023 wurde der in der Oblast liegende Kachowka-Staudamm zerstört. Dies führt zu einer riesigen Überschwemmung entlang des Dneprs südlich des Staudamms. Noch am selben Tag wurden erste Betroffene u. a. mit Zügen evakuiert.[13] In Teilen der Stadt Cherson soll das Wasser bis zu 3,5 m hoch gestanden haben.[14]
Administrative Unterteilung
BearbeitenDie Oblast Cherson ist verwaltungstechnisch in fünf Rajone unterteilt; bis zur großen Rajonsreform am 18. Juli 2020[15] war sie in 18 Rajone sowie 4 direkt der Oblastverwaltung unterstehende (rajonfreie) Städte unterteilt. Dies waren die Städte Hola Prystan, Kachowka, Nowa Kachowka sowie das namensgebende Verwaltungszentrum der Oblast, die Stadt Cherson.
Rajone der Oblast Cherson mit deren Verwaltungszentren
BearbeitenKarte der Rajone der Oblast mit ihren gleichnamigen Verwaltungszentren |
Rajone der Oblast Cherson | |||
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Deutsche Bezeichnung | Ukrainische Bezeichnung | Verwaltungszentrum | Weitere frühere (bis 2020) Rajonzentren und rajonfreie Städte |
Rajon Beryslaw | Бериславський район Beryslawskyj rajon |
Beryslaw (Stadt) |
Nowoworonzowka, Welyka Oleksandriwka, Wyssokopillja |
Rajon Cherson | Херсонський район Chersonskyj rajon |
Cherson (Stadt) |
Biloserka, Oleschky |
Rajon Henitschesk | Генічеський район Henitscheskyj rajon |
Henitschesk (Stadt) |
Iwaniwka, Nyschni Sirohosy, Nowotrojizke |
Rajon Kachowka | Каховський район Kachowskyj rajon |
Kachowka (Stadt) |
Hornostajiwka, Nowa Kachowka, Tschaplynka, Welyka Lepetycha, Werchnij Rohatschyk |
Rajon Skadowsk | Скадовський район Skadowskyj rajon |
Skadowsk (Stadt) |
Hola Prystan, Kalantschak |
Bis 2020 gab es folgende Rajonsaufteilung:
Rajone der Oblast Cherson bis 2020 | |||
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Deutsche Bezeichnung | Ukrainische Bezeichnung | Verwaltungszentrum | 2020 (überwiegend) aufgegangen in |
Rajon Beryslaw | Бериславський район Beryslawskyj rajon |
Beryslaw (Stadt) |
Rajon Beryslaw |
Rajon Biloserka | Білозерський район Biloserka rajon |
Biloserka (Siedlung städtischen Typs) |
Rajon Cherson |
Rajon Henitschesk | Генічеський район Henitscheskyj rajon |
Henitschesk (Stadt) |
Rajon Henitschesk |
Rajon Hola Prystan | Голопристанський район Holoprystanskyj rajon |
Hola Prystan (Stadt) |
Rajon Skadowsk |
Rajon Hornostajiwka | Горностаївський район Hornostajiwskyj rajon |
Hornostajiwka (Siedlung städtischen Typs) |
Rajon Kachowka |
Rajon Iwaniwka | Іванівський район Iwaniwskyj rajon |
Iwaniwka (Siedlung städtischen Typs) |
Rajon Henitschesk |
Rajon Kalantschak | Каланчацький район Kalantschazkyj rajon |
Kalantschak (Siedlung städtischen Typs) |
Rajon Skadowsk |
Rajon Kachowka | Каховський район Kachowskyj rajon |
Kachowka (Stadt) |
Rajon Kachowka |
Rajon Nyschni Sirohosy | Нижньосірогозький район Nyschnjosirohoskyj rajon |
Nyschni Sirohosy (Siedlung städtischen Typs) |
Rajon Henitschesk |
Rajon Nowoworonzowka | Нововоронцовський район Nowoworonzowskyj rajon |
Nowoworonzowka (Siedlung städtischen Typs) |
Rajon Beryslaw |
Rajon Nowotrojizke | Новотроїцький район Nowotrojizkyj rajon |
Nowotrojizke (Siedlung städtischen Typs) |
Rajon Henitschesk |
Rajon Oleschky | Олешківський район Oleschkiwskyj rajon |
Oleschky (Stadt) |
Rajon Cherson |
Rajon Skadowsk | Скадовський район Skadowskyj rajon |
Skadowsk (Stadt) |
Rajon Skadowsk |
Rajon Tschaplynka | Чаплинський район Tschaplynskyj rajon |
Tschaplynka (Siedlung städtischen Typs) |
Rajon Kachowka |
Rajon Welyka Lepetycha | Великолепетиський район Welykolepetyskyj rajon |
Welyka Lepetycha (Siedlung städtischen Typs) |
Rajon Kachowka |
Rajon Welyka Oleksandriwka | Великоолександрівський район Welykooleksandriwskyj rajon |
Welyka Oleksandriwka (Siedlung städtischen Typs) |
Rajon Beryslaw |
Rajon Werchnij Rohatschyk | Верхньорогачицький район Werchnjorohatschyzkyj rajon |
Werchnij Rohatschyk (Siedlung städtischen Typs) |
Rajon Kachowka |
Rajon Wyssokopillja | Високопільський район Wyssokopilskyj rajon |
Wyssokopillja (Siedlung städtischen Typs) |
Rajon Beryslaw |
Bevölkerung
BearbeitenBevölkerungsentwicklung
BearbeitenDie Oblast wurde im Jahr 1944 gegründet und besteht seither in unverändertem Umfang. Bis 1993 gab es ein stetiges Wachstum (Höchststand 1. Januar 1994 1.282.200 Personen). Seither nimmt die Einwohnerschaft ständig ab. Die städtische Bevölkerung sank seit 1989 um 17,68 %, die Zahl der Bewohner auf dem Land nahm im gleichen Zeitraum um 18,53 % ab. Seit der Jahrtausendwende verlor der Oblast rund 189.000 Bewohner oder 15,67 % der Bevölkerung.
- rot: Volkszählungen in der Sowjetunion (bis 1989) und der Ukraine (2001); grün: Schätzungen des Ukrainischen Statistisches Amtes; Stichtag: jeweils 1. Januar[16]
Volksgruppen
BearbeitenDie Ukrainer stellten bei der letzten Volkszählung 2001 in allen Städten und Rajons eine deutliche Bevölkerungsmehrheit. Ihr Bevölkerungsanteil schwankte zwischen 76,5 % in der Stadt Cherson und 92,5 % im Rajon Welyka Oleksandriwka. Russische Minderheiten leben vorwiegend in den Städten und den städtischen Vororten.
Jahr | Ukrainer | Russen | Belarussen | Tataren | Armenier | Moldauer | Türken | Krimtataren | Total | |||||||||||
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Zahl | % | Zahl | % | Zahl | % | Zahl | % | Zahl | % | Zahl | % | Zahl | % | Zahl | % | Zahl | % | |||
2001 | 961.584 | 82,00 % | 165.211 | 14,09 % | 8.186 | 0,70 % | 5.353 | 0,46 % | 4.548 | 0,39 % | 4.179 | 0,36 % | 3.736 | 0,32 % | 2.072 | 0,18 % | 1.172.689 | 100,00 % | ||
Quelle: Ergebnis der Volkszählung 2001[17][18] |
Im Jahr 2001 war die Anzahl der Ukrainer nur unwesentlich höher als 1989. Durch den zwischen den Volkszählungen erfolgten Bevölkerungsrückgang stieg der Anteil der Ukrainer allerdings deutlich. Der Anteil der Russen, Belarussen, Moldauer und Krimtataren ist seit 1989 erheblich gesunken, während der Anteil der Tataren, Türken und Armenier deutlich gestiegen ist.[19]
Nationalität | 1989 (%) | 2001 (%) | Veränderung (%) |
---|---|---|---|
Ukrainer | 75,7 | 82,0 | +2,6 % |
Russen | 20,2 | 14,1 | −33,8 % |
Belarussen | 1,0 | 0,7 | −35,2 % |
Tataren | 0,2 | 0,5 | +150 % |
Armenier | 0,1 | 0,4 | +280 % |
Moldauer | 0,5 | 0,4 | −25,6 % |
Türken | 0,0 | 0,3 | – |
Krimtataren | 0,5 | 0,2 | −63,8 % |
Sprache
BearbeitenUkrainisch ist die Sprache der Bevölkerungsmehrheit. Selbst 8,4 % der Russen gaben Ukrainisch als Muttersprache an. Doch gaben bei der letzten Volkszählung 2001 auch viele Ukrainer (13,0 %) und zahlreiche weitere Nichtrussen Russisch als Hauptsprache an. In den Städten Cherson und Nowa Kachowka und dem (damaligen) Rajon Henitschesk war der Anteil der Menschen mit Russisch als Muttersprache weit über dem Oblastdurchschnitt. Die in der Oblast lebenden Minderheiten der Juden, Koreaner, Russlanddeutschen und Bulgaren waren mehrheitlich russifiziert. Starke russischsprachige Minderheiten zählte man unter den Belarussen. Stark ukrainisiert waren auch die Polen, Roma und Moldauer.[20] Die beiden Hauptsprachen haben sich gegensätzlich entwickelt. Zwischen 1989 und 2001 stieg der Anteil der Menschen mit Ukrainisch als Muttersprache von 67,7 % auf 73,19 %, der Anteil der Personen mit Russisch als Muttersprache sank dagegen von 30,4 % auf 24,86 %.
Jahr | Ukrainisch | Russisch | Armenisch | Belarussisch | Moldauisch | Krimtatarisch | Total | |||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Zahl | % | Zahl | % | Zahl | % | Zahl | % | Zahl | % | Zahl | % | Zahl | % | |||||||
2011 | 858.336 | 73,19 % | 291.483 | 24,86 % | 3.079 | 0,26 % | 2.057 | 0,18 % | 1.802 | 0,15 % | 799 | 0,07 % | 1.172.689 | 100,00 % | ||||||
Quelle: Ergebnis der Volkszählung 2001[21] |
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Demographic Passport des Oblasts (englisch)
- Datenbank des Ukrainischen Statistischen Amts (englisch)
- Gesetz vom 15. April 1946 über die historisch motivierten Umbenennungen in der Oblast Cherson
- Gesetz vom 7. September 1946 über die historisch motivierten Umbenennungen in den Oblasten Dnipropetrowsk, Odessa, Rowne, Sumy, Ternopil und Cherson
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Державна служба статистики України / State Statistics Service of Ukraine. In: www.ukrstat.gov.ua. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 6. April 2022; abgerufen am 9. April 2022.
- ↑ Україна перекрила канал надходження води до Криму, epravda.com.ua, 26. April 2014 (ukrainisch)
- ↑ Указ Президиума ВС СССР от 30.03.1944 об образовании Херсонской области в составе Украинской ССР
- ↑ Herwig Kraus: Die Sowjetunion und ihre Nachfolgestaaten. K. G. Saur Verlag, 2007, ISBN 978-3-598-11773-2, S. 118, doi:10.1515/9783110954050.
- ↑ Russland will Rubel in Teilen der Ukraine einführen. In: ZDF. Abgerufen am 6. Mai 2022.
- ↑ Ukraine-Krieg: Internet in Oblast Cherson wird nun über Russland geroutet. In: heise online. Abgerufen am 6. Mai 2022.
- ↑ Diese Länder nehmen gestohlenen ukrainischen Weizen ab. Capital, 17. Juli 2022.
- ↑ Империя злака, Nowayagazeta.eu, 15. Mai 2022.
- ↑ Wohin verkauft die Ukraine ihr Getreide? – nicht nach Afrika. Agrarheute, 30. August 2022.
- ↑ „Welt wird nie mehr sein wie zuvor“: Putin verkündet Annexion ukrainischer Gebiete. kurier.at, 30. September 2022.
- ↑ Abzug russischer Truppen: Russland räumt Cherson. taz.
- ↑ Jubel nach russischem Abzug. orf.
- ↑ Ukraine-News: Dammbruch laut Selenskyj ohne Auswirkungen auf Gegenoffensive. In: Der Spiegel. 6. Juni 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. Juni 2023]).
- ↑ Nach Dammbruch: Verheerende Folgen für Menschen und Natur. In: tagesschau.de. ARD, 7. Juni 2023, abgerufen am 11. Juni 2023.
- ↑ Про утворення та ліквідацію районів. Abgerufen am 4. Oktober 2022 (ukrainisch).
- ↑ http://database.ukrcensus.gov.ua/Mult/Dialog/varval.asp?ma=02_01&path=../Database/PASPORT/2/&search=VINNYTSKA%20OBLAST&lang=2&multilang=en
- ↑ http://2001.ukrcensus.gov.ua/eng/results/general/nationality/
- ↑ Bevölkerung nach Volksgruppen nach der Volkszählung 2001
- ↑ http://2001.ukrcensus.gov.ua/eng/results/general/nationality/Kherson/
- ↑ http://2001.ukrcensus.gov.ua/eng/results/general/language/Kherson/
- ↑ Ukrainisches Statistisches Amt, Datenbank mit den Angaben zu den Oblasten ( des vom 17. Oktober 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Koordinaten: 46° 30′ N, 34° 0′ O