Obspringen

Ortsteil von Waldfeucht

Obspringen ist ein östlicher Ortsteil der Gemeinde Waldfeucht im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg. Der Ort verfügt über ein Feuerwehrhaus und das Jugendheim „Oase“. Durch Obspringen fließt der Kitschbach.

Obspringen
Gemeinde Waldfeucht
Koordinaten: 51° 4′ N, 6° 1′ OKoordinaten: 51° 4′ 28″ N, 6° 1′ 20″ O
Höhe: 46 m
Fläche: 1,62 km²
Einwohner: 633 (2008)[1]
Bevölkerungsdichte: 391 Einwohner/km²
Postleitzahl: 52525
Vorwahl: 02455
Kath. Pfarrkirche Herz Jesu in Obspringen

Die katholische Kirche Herz Jesu wurde von 1884 bis 1897 errichtet.

Geschichte

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1170 wurde Obspringen erstmals urkundlich erwähnt. Der Name bedeutet „auf den Quellen“. 1911 wurde die Pfarre eigenes Rektorat. Ab 1935 gehörte der Ort zum neu gebildeten Amt Waldfeucht. Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Waldfeucht aus dem Amt Waldfeucht – außer Saeffelen – gebildet. Obspringen wurde zusammen mit Braunsrath in die Gemeinde Waldfeucht eingegliedert.[2]

Die nächste Anschlussstelle ist Heinsberg auf der A 46.

Die AVV-Buslinien 474 und 475 der WestVerkehr verbinden Obspringen wochentags mit Waldfeucht, Heinsberg, Gangelt und Tüddern.

Zudem verkehrt der Multi-Bus seit dem 9. Juni 2024 kreisweit erweitert und zu einheitlichen Bedienzeiten. Mehr Informationen gibt es bei WestVerkehr.

Linie Verlauf
474 Heinsberg Busbf – (Aphoven – Laffeld –) Selsten – (Braunsrath – Löcken – Schöndorf – Obspringen – Brüggelchen) / Hontem – Waldfeucht – Bocket – Saeffelen / Abzw. Nachbarheid ← Breberen – (Harzelt ← Langbroich ←) (Kievelberg – Hastenrath) / (Brüxgen – Schümm) / Vinteln – Gangelt
475 (Oberbruch – Unterbruch) / Heinsberg Agentur für Arbeit – Heinsberg Busbf – Lieck –Kirchhoven – Vinn – Haaren – Obspringen – Brüggelchen – Waldfeucht – Bocket – Abzw. Nachbarheid – Breberen – Saeffelen – Heilder – Höngen – (Stein – Havert – Schalbruch – Isenbruch – Millen –) Tüddern
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Commons: Obspringen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Einwohnerzahlen Gemeinde Waldfeucht. (PDF; 7,5 kB) In: waldfeucht.de. Gemeinde Waldfeucht, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. November 2021; abgerufen am 20. Februar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.waldfeucht.de
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 310 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).